15.000 Tote Arbeiter für die WM in Katar ermöglicht durch Rundfunklizensgebühren
Bereits Mitte 2019 wurden die schlechten Bedingungen zur Schaffung des Sportevents der Fußball-WM in Katar für die Arbeiter im Rundfunk und Zeitungen bekannt gemacht. Bei der Schaffung des Sport-Events sind 15.000 Arbeiter verstorben, etliche weitere Invalide oder schwer verletzt worden. Viele der Arbeiter beim Bau des Stadions seien auch um ihren Lohn geprellt worden und mussten ihre Pässe abgeben, was eine Flucht verhinderte.
Derartige Events sind nur durch die Medienschaffenden möglich. Dafür werden Millionen an Lizenzgebühren aufgebracht, die zur Schaffung einer Unterhaltungsindustrie dienen. Diese Lizensgebühren muss ich per gesetzlicher Zwangsgebühren bezahlen, weil ich eine Wohnung bewohne. Ich kann mich der Beihilfe derartiger Menschenrechtsverletzungen durch Zahlung des Rundfunkbeitrag seit 2013 nicht mehr entziehen.
Die Situation empfinde ich als sehr belastend. Als Betroffener frage mich, ob ich mich der Beihilfe schuldig mache, wenn ich nicht sofort aus meiner Wohnung ausziehe, um keine Rundfunkgebühren bezahlen zu müssen.
- Wie stellt sich die Situation für das Bundesministerium für Justiz in Erörterung der Rechtslage dar?
- Wie kann ein Auftraggeber derartiger Menschenrechtsverletzungen durch die Zahlung von Lizensgebühren durch unser Grundgesetz rechtfertigen?
- Welche Vorgänge im Rechtswesen können Sie benennen, die dabei helfen diese rechtliche Situation in der Verantwortlichkeit für Menschenrechtsverletzungen zu klären?
Ergebnis der Anfrage
Es wurde die Nichtzuständigkeit in der Frage der rechtlichen Einschätzung erklärt.
Anfrage abgelehnt
-
Datum18. März 2022
-
20. April 2022
-
0 Follower:innen
Ein Zeichen für Informationsfreiheit setzen
FragDenStaat ist ein gemeinnütziges Projekt und durch Spenden finanziert. Nur mit Ihrer Unterstützung können wir die Plattform zur Verfügung stellen und für unsere Nutzer:innen weiterentwickeln. Setzen Sie sich mit uns für Informationsfreiheit ein!