Aktuelle Bestandsaufnahmen zu Schutzräumen, Bunkern und Kellern
Unter
https://www.deutschlandfunk.de/bundesamts-chef-erwaegt-alternativen-zu-langwierigen-neubauten-108.html
heißt es am 08.10.22:
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Bundesamts-Chef erwägt Alternativen zu langwierigen Neubauten
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sieht einen möglichen Neubau von Bunkern skeptisch.
Präsident Tiesler sagte dem „Tagesspiegel“, solche Anlagen mit einem sehr hohen Schutzanspruch zu bauen, koste sehr viel Geld und sehr viel Zeit.
Er halte es für sinnvoller, über andere Konzepte nachzudenken.
So wolle sich seine Behörde etwa einen Überblick darüber verschaffen, welche U-Bahnhöfe oder Tiefgaragen geeignet seien, Zivilisten Schutz zu bieten.
Zudem laufe derzeit eine Bestandsaufnahme der noch vorhandenen Bunker und Keller.
Anschließend gehe es darum, welche sich für den Zivilschutz theoretisch wieder reaktivieren ließen, erklärte Tiesler.
Nach dem Ende des Kalten Kriegs waren zunächst vielerorts die Sirenen zur Warnung der Bevölkerung abgebaut worden.
2007 wurde dann entschieden, die öffentlichen Schutzräume abzuwickeln.
Dieser Prozess wurde schließlich im März gestoppt.
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Meine Fragen:
1) Wie ist der Zeitplan zum Verschaffen des Überblicks darüber, "welche U-Bahnhöfe oder Tiefgaragen geeignet seien, Zivilisten Schutz zu bieten" ?
2) Wie ist der Zeitplan für die "Bestandsaufnahme der noch vorhandenen Bunker und Keller" ?
3) Ist es geplant, das Ergebnis beider Untersuchungen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen oder soll das Ergebnis als Verschlusssache eingestuft werden ?
Vielen Dank.
Anfrage erfolgreich
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Datum8. Oktober 2022
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12. November 2022
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