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Antrag nach dem SIFG/SUIG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu:

Sehr Antragsteller/in in der Schülerunfallversicherung gilt wie sonst auch bei leichten Unfällen oder Erkrankungen die Empfehlung: Bei Infektionen mit dem Coronavirus, die zunächst symptomlos oder milde verlaufen, alle Tatsachen, die mit der Infektion zusammenhängen, im Meldeblock (Ersatz des ehemaligen Verbandbuchs) der Einrichtung zu dokumentieren. Kommt es nach einiger Zeit doch noch zu einer schweren Erkrankung, ist uns eine Unfallanzeige zu erstatten. Ferner besteht in der Schülerunfallversicherung auch nur eine Meldepflicht, wenn eine ärztliche Behandlung eingeleitet wurde. Die Zahl der uns gemeldeten Schulunfälle spiegelt zudem massiv wider, wie die Pandemie das Schullleben verändert hat. Homeschooling hat die Unfallzahlen und somit die Unfallmeldungen zurückgehen lassen. Im Folgenden finden Sie unter Beachtung der obigen Ausführungen die gemeldeten Unfälle im Zusammenhang mit COVID-19 in der Schülerunfallversicherung (hierzu gehören auch Unfälle von Kindern in Tageseinrichtungen) von Pandemiebeginn bis einschließlich Ende Dezember 2021: 18 Unfallmeldungen / in 2 Fällen wurde bislang ein Versicherungsfall anerkannt Die Anzeigen werden jedoch teilweise noch bearbeitet und noch geprüft. Nur die Erkrankung, die infolge der versicherten Tätigkeit eingetreten ist, erfüllt die gesetzlichen Voraussetzungen eines Arbeitsunfalls. Bei der Prüfung der Voraussetzungen eines Versicherungsfalls ist stets zu berücksichtigen, ob zum maßgeblichen Zeitpunkt Kontakt zu anderen Indexpersonen in nicht versicherten Lebensbereichen (z.B. Familie, Freizeit oder Urlaub) bestanden hat. Im Ergebnis ist in jedem Einzelfall eine Abwägung erforderlich. Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen

Sehr Antragsteller/in die Unfälle der sogenannten Schülerunfallversicherung werden getrennt von den Unfällen der allgemeinen Unfallversicherung statistisch erfasst. Zu der allgemeinen Unfallversicherung zählen Unfälle von abhängig Beschäftigten und somit auch von angestelltem Lehr- und Erziehungspersonal. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne - auch telefonisch - zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen

Sehr Antragsteller/in bei der Sondererhebung von Unfällen im Zusammenhang mit COVID-19 als Arbeitsunfall in der allgemeinen Unfallversicherung erfolgt grundsätzlich keine Differenzierung nach den einzelnen Betriebskategorien. Zudem werden der Unfallkasse Saarland Erkrankungen von beamteten Lehrkräften nicht gemeldet. Beamte und Beamtinnen gehören im Rahmen ihrer dienstlichen Tätigkeiten zu den versicherungsfreien Personen in der gesetzlichen Unfallversicherung (§ 4 Abs. 1 Nr. 1 SGB VII). Für den Dienstunfallschutz ist der jeweilige Dienstherr zuständig. Und der Vollständigkeit halber noch folgender Hinweis: Die Unfallkasse Saarland ist für angestellte Lehrkräfte an Schulen in privater bzw. kirchlicher Trägerschaft in der Regel nicht der zuständige Unfallversicherungsträger. Beschäftigte von kirchlichen bzw. privaten Einrichtungen sind über deren zuständige Berufsgenossenschaft versichert (Verwaltungs-BG bzw. Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst- und Wohlfahrtspflege). Mit freundlichen Grüßen

Sehr << Antragsteller:in >> unsere Statistikstelle hat unserem Spitzenverband, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, folgende Zahlen im Unfallbereich (SUV) im Zusammenhang mit COVID-19 zum 01.07.2022 gemeldet: - Unfallmeldungen: 40 (im Berichtsjahr registrierte Fälle) - Versicherungsfälle: 27 (Unfallmeldungen, zu denen eine Entscheidung getroffen wurde - unabhängig vom Erfassungsdatum der Meldung) Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen