Anfrage Information (PTBS-)Assistenzhunde
1. Wie ist der aktuelle Stand hinsichtlich der Aufnahme von (PTBS-)Assistenzhunden in den Hilfsmittelkatalog der gesetzlichen Krankenkassen?
2. Warum wird weiterhin nicht über den Placeboeffekt hinauswirkende Homöopathie von den Krankenkassen gefördert, PTBS-Assistenzhunde mit nachgewiesener Wirkung (siehe die amerikanische Studie: "A Suvery of Mental Health Partients Utilizing Psychiatric Service Dogs", beschrieben in dem oben angegeben Link auf Seite 5) aber nicht?
3. Wie ist die Perspektive für die Zukunft? Sollen sich psychisch dauerhaft chronisch kranke wie in Amerika um ein persönliches Crowdfunding Ihres Psychotherapie unterstützenden PTBS-Assistenzhund kümmern?
4. Warum unterstützen weder die Krankenkassen regulär, noch gibt es Stiftungen (Quelle 1 unten), die dafür dedizierte finanzielle Mittel zur Verfügung stellen obwohl es 1,5-2% (Quelle 2 unten) der Deutschen Bevölkerung massiv in ihrer Lebensqualität einschränkt?
5. Bezogen auf die 4. Frage: Oder an welcher Stelle hakt es hier? Welche Stellen tragen zum restriktiven Fortfahren mit der nun als veraltet ansehbaren Heilmittelverordnung der Krankenkassen bei?
6. An welche Stellen kann ich mich, als Mensch, der selbst bereits seit 8 Jahren in psychotherapeutischer Behandlung ist wenden?
7. Welche über die in der wissenschaftlichen Hausarbeit von Frau Fischer hinausgehenden unterstützenden Netzwerke kennen Sie, die mir dabei helfen können einen PTBS-Assistenzhund zu bekommen?
8. Mit welchen Netzwerken/Stiftungen/Krankenkassen/weiteren Stellen haben Sie bereits positive Erfahrungen im Zuge der Finanzierung eines PTBS-Assistenzhundes gemacht?
9. Wie empfehlen Sie zu verfahren, wenn man die unter
http://www.assistenzhunde-zentrum.de/index.php/assistenzhunde/ptbs-assistenzhund angeführten Voraussetzungen für einen PTBS-Assistenzhund erfüllt?
Quellenverweis 1:
Allerdings stehen zur Zeit bei keiner, der oben aufgeführten Stiftungen, Kapazitäten für eine Finanzierung zur Verfügung Seite 14
Quellenverweis 2:
"Eine Studie der Universität Zürich von Prof. Dr. Andreas Maercker mit 2.500 Befragten aller Altersgruppen aus 250 Orten in Deutschland und der Schweiz hat gezeigt, dass in Deutschland 1,5 % der Bevölkerung an einer “Klassischen PTBS” und 0,5 % an einer “Komplexen PTBS” erkrankt sind."
https://peer-counseling.org/attachments/article/6/Hausarbeit%20PCW%20Lisa%20Fischer.pdf Seite 2
Anfrage eingeschlafen
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Datum2. Juli 2021
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4. August 2021
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