Anfrage zum Datenschutz beim Amt für Wohnungsnotfälle
Die Rechtliche Grundlage aufgrund derer das Amt für Wohnungsnotfälle Informationen weitergeben darf?
Gelten bei Wohnnungsuchenden unterschiedlichen Maßstäbe bei Datenschutz? Wenn ja, wieso und welche?
Es gibt Menschen, gerade in der öffentlichen Unterbringung, die sich Hilfe beim Amt für Wohnungsnotfälle holen und in Projekte vermittelt werden die ihnen bei der Suche helfen. Müssen sie es hinnehmen, das der Datenschutz lockerer gehandhabt wird?
Wenn ja aufgrund welcher rechtlichen Grundlage?
Das das Amt für Wohnungsnotfälle mit dem Stufe 3 Träger kommuniziert, wird den Betroffenen mitgeteilt es hat seine Gründe, diese werden mitgeteilt. Wo sind dort die rechtlichen Grenzen?
Dürfen Mitarbeiter des Amtes für Wohnungsnotfälle ohne Zustimmung der Betroffene Briefe und Unterlagen in die jeweils Unterkunft faxen, wo der Inhalt gelesen werden kann? Wenn ja wieso und aufgrund welcher rechtlichen Grundlage?
Sollten Bewohner einer Unterkunft eine besichtigte Wohnung ablehnen, was ihr Recht ist, dürfen Mitarbeiter des Amtes für Wohnungsnotfälle die Unterkunft darüber informieren das die Bewohner eine bestimmte Wohnung abgelehnt haben? Wenn ja aufgrund welcher rechtlichen Grundlage?
Welche rechtlichen Möglichkeiten haben betroffene, wenn unerlaubt Informationen an die Unterkunft weitergeben wurden , z.B die Absage einer Wohnung, Teilnahme an der Schuldnerberatung, Suchtberatung?
Darf die Unterkunft solche Informationen nutzen um Bewohner anzusprechen oder unter Druck zu setzen? Wenn ja, aufgrund welcher rechtlichen Grundlage?
Sollten Stufe3 Massnahmen abgebrochen werden, darf der Träger Unterlagen wie Schufa Auskünfte, Dringlichkeitsscheine, und andere Dokumente einbehalten? Wenn ja aufgrund welcher rechtlichen Grundlage? Wenn nein, muss er sie vernichtet oder müssen sie zurück geschickt werden?
Anfrage erfolgreich
-
Datum14. Dezember 2023
-
16. Januar 2024
-
0 Follower:innen
Ein Zeichen für Informationsfreiheit setzen
FragDenStaat ist ein gemeinnütziges Projekt und durch Spenden finanziert. Nur mit Ihrer Unterstützung können wir die Plattform zur Verfügung stellen und für unsere Nutzer:innen weiterentwickeln. Setzen Sie sich mit uns für Informationsfreiheit ein!