ASP Schutzzaun im Nationalpark Unteres Odertal
1.) Wie viele Tiere, insbesondere Wildschweine, leben in dem eingezäunten Überflutungsgebiet des Nationalparks Unteres Odertal?
2.) Was soll mit den Wildschweinen passieren, wenn das Gebiet überflutet wird?
3.) Gibt es für den Fall der Überflutung einen Krisenmanagementplan?
4.) Wann war die letzte Fallwildsuche in diesem Gebiet?
5.) Wie werden die verendeten Tiere aus diesem überfluteten Gebiet geborgen?
6.) Wie verhält sich die ASP Ausbreitung im Wasser, wenn davon auszugehen ist, dass sich infizierte Wildschweine, insbesondere als Kadaver, über längere Zeit im Überflutungsgebiet befinden?
7.) Wie wird die ASP Verbreitungsgefahr eingeschätzt, die von den Aasfressern zu Land und zu Luft ausgeht, vor dem Hintergrund, dass mit sehr vielen Kadavern in diesem Gebiet zu rechnen ist?
8.) Seit wann ist Überflutungsgebiet im Nationalpark auch an den Ein- und Auslassbauwerken komplett eingezäunt, so dass keine weiteren Wildschweine aus Polen kommend in das Gebiet eindringen können?
9.) Arbeiten der Landkreis Uckermark, das MSGIV, das Umweltministerium, der ASP Krisenstab und der Nationalpark zusammen, um eine gemeinsame Lösung des Zaunproblems zu finden?
10.) Wann wird der Zaun wohin versetzt? (Bitte mit Angabe von westlichem 1. Zaun, bzw. östlichem 2. Zaun) Wer trifft diese Entscheidung?
11.) Welche Maßnahmen werden kurzfristig ergriffen, im Falle eines nahenden Überflutungsereignisses?
12.) Wird an einem ASP Impfstoff gearbeitet? Wenn ja, wie viel Geld wurde darin bisher investiert und wie viel Geld in den ASP Schutzzaunbau? Bitte mit Begründung
13.) Warum dürfen Touristen immer noch das eingezäunte Gebiet betreten, obwohl bekannt ist, dass der Mensch das Virus übertragen kann?
14.) Warum werden Durchlässe für die Rehe erprobt, durch die auch junge Wildschweine passen, und nicht der gesamte Zaun oder weite Teile auf 80 cm Höhe gekürzt?
15.) Welcher Wildbiologe wurde bei der Entwicklung der derzeit durchgeführten Zaunumbaumaßnahmen hinzugezogen?
16.) Wann ist das Monitoring der Durchlässe beendet und wer wertet dieses aus?
17.) Gibt es einen alternativen Plan, falls die Rehe die Durchlässe nicht annehmen?
Anfrage wurde wegen der Kosten zurückgezogen
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Datum2. Februar 2022
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4. März 2022
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Kosten dieser Information:500,00 Euro
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