Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf von Gesundheitsminister Lauterbach auf den Weg gebracht. Pflegebeiträge sollen zum 1. Juli steigen

Anfrage an: Deutscher Bundestag

Die Deutsche Rentenversicherung Bund muss die Interessen der Beitragszahler und Rentner wirkungsvoll vertreten, und nicht der Politik allein das Handeln in der Sozial- und Rentenversicherung überlassen.

Wie konnte dann der Politik dies hier gelingen:

"Der Staat hat allein die Rentenkasse um mittlerweile 870 Milliarden Euro geplündert. Jetzt sind auch die Krankenkassen dran – und der Raubzug bei den Sozialkassen geht weiter.

2019 bürdete der Staat der Rentenkasse rund 110 Milliarden Euro an Ausgaben auf, für die er zuständig gewesen wäre. Zum Ausgleich zahlte er aber nur 72 Milliarden Euro an Bundeszuschuss. Das heißt, die Rentenkasse blieb auf einem Defizit von 37,7 Milliarden Euro sitzen – und so geht das Jahr für Jahr weiter. Seit 1957 haben sich die ungedeckten versicherungsfremden Leistungen auf annähernd 870 Milliarden Euro summiert. Das geht aus einer Berechnung des Rentenexperten und Ehrenbeirats der Aktion Demokratische Gemeinschaft (ADG), Otto W. Teufel hervor."

Was gedenken Sie zu tun, um diese riesigen Summen wieder in die Renten-/Sozialkassen zu holen? Und dafür zu sorgen, dass der Staat zukünftig nicht weiter die Renten- und Sozialkassen plündert, indem die Beiträge, hier momentan die Pflegebeiträge nicht erhöht werden?

Es sind allerdings noch weitere wichtige Fragen offen:

Rund 52 Millionen Versicherte und Rentnerinnen und Rentner entscheiden bei der Sozialwahl darüber, wer sie in der Rentenversicherung und bei den Krankenkassen in den
Sozialparlamenten vertritt. Sie findet alle 6 Jahre statt und ist seit 70 Jahren fester Bestandteil unserer Demokratie.

Das bedeutet, dass die Verantwortlichen in der Politik seit 70 Jahren zugesehen haben, wie die Rentenkassen geplündert, die Sozial-Beiträge immer weiter erhöht und die Renten auch noch versteuert werden müssen.

Immer mehr Rentner und Rentnerinnen verfügen nicht über ein ausreichende Rente, die ihnen ein Auskommen im Alter sichert. Wie soll soziale Teilhabe funktionieren, wenn ältere Menschen gerade über das Nötigste zum Leben verfügen? Das Renteneinstiegsalter steigt – die Altersarmut auch!

Anfrage eingeschlafen

Warte auf Antwort
  • Datum
    7. Mai 2023
  • Frist
    10. Juni 2023
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Gisela Urban
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Guten Tag, bitte senden Sie mir Folgendes zu: Die Deutsche Rentenversicherung Bund …
An Deutscher Bundestag Details
Von
Gisela Urban
Betreff
Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf von Gesundheitsminister Lauterbach auf den Weg gebracht. Pflegebeiträge sollen zum 1. Juli steigen [#278232]
Datum
7. Mai 2023 11:21
An
Deutscher Bundestag
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Guten Tag, bitte senden Sie mir Folgendes zu:
Die Deutsche Rentenversicherung Bund muss die Interessen der Beitragszahler und Rentner wirkungsvoll vertreten, und nicht der Politik allein das Handeln in der Sozial- und Rentenversicherung überlassen. Wie konnte dann der Politik dies hier gelingen: "Der Staat hat allein die Rentenkasse um mittlerweile 870 Milliarden Euro geplündert. Jetzt sind auch die Krankenkassen dran – und der Raubzug bei den Sozialkassen geht weiter. 2019 bürdete der Staat der Rentenkasse rund 110 Milliarden Euro an Ausgaben auf, für die er zuständig gewesen wäre. Zum Ausgleich zahlte er aber nur 72 Milliarden Euro an Bundeszuschuss. Das heißt, die Rentenkasse blieb auf einem Defizit von 37,7 Milliarden Euro sitzen – und so geht das Jahr für Jahr weiter. Seit 1957 haben sich die ungedeckten versicherungsfremden Leistungen auf annähernd 870 Milliarden Euro summiert. Das geht aus einer Berechnung des Rentenexperten und Ehrenbeirats der Aktion Demokratische Gemeinschaft (ADG), Otto W. Teufel hervor." Was gedenken Sie zu tun, um diese riesigen Summen wieder in die Renten-/Sozialkassen zu holen? Und dafür zu sorgen, dass der Staat zukünftig nicht weiter die Renten- und Sozialkassen plündert, indem die Beiträge, hier momentan die Pflegebeiträge nicht erhöht werden? Es sind allerdings noch weitere wichtige Fragen offen: Rund 52 Millionen Versicherte und Rentnerinnen und Rentner entscheiden bei der Sozialwahl darüber, wer sie in der Rentenversicherung und bei den Krankenkassen in den Sozialparlamenten vertritt. Sie findet alle 6 Jahre statt und ist seit 70 Jahren fester Bestandteil unserer Demokratie. Das bedeutet, dass die Verantwortlichen in der Politik seit 70 Jahren zugesehen haben, wie die Rentenkassen geplündert, die Sozial-Beiträge immer weiter erhöht und die Renten auch noch versteuert werden müssen. Immer mehr Rentner und Rentnerinnen verfügen nicht über ein ausreichende Rente, die ihnen ein Auskommen im Alter sichert. Wie soll soziale Teilhabe funktionieren, wenn ältere Menschen gerade über das Nötigste zum Leben verfügen? Das Renteneinstiegsalter steigt – die Altersarmut auch!
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG) sowie § 3 Umweltinformationsgesetz (UIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 UIG betroffen sind, sowie § 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Informationen im Sinne des § 1 Abs. 1 VIG betroffen sind. Sollte der Informationszugang Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und detailliert die zu erwartenden Kosten aufzuschlüsseln. Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache Auskunft. Gebühren fallen somit nach § 10 IFG bzw. den anderen Vorschriften nicht an. Auslagen dürfen nach BVerwG 7 C 6.15 nicht berechnet werden. Sollten Sie Gebühren veranschlagen wollen, bitte ich gemäß § 2 IFGGebV um Befreiung oder hilfsweise Ermäßigung der Gebühren. Ich verweise auf § 7 Abs. 5 IFG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 UIG/§ 4 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen so schnell wie möglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, müssen Sie mich darüber innerhalb der Frist informieren. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail gemäß § 1 Abs. 2 IFG. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an behördenexterne Dritte. Sollten Sie meinen Antrag ablehnen wollen, bitte ich um Mitteilung der Dokumententitel und eine ausführliche Begründung. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Gisela Urban Anfragenr: 278232 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/278232/ Postanschrift Gisela Urban << Adresse entfernt >>
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Gisela Urban
Guten Tag, meine Informationsfreiheitsanfrage „Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf von Gesundheitsminister…
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Von
Gisela Urban
Betreff
AW: Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf von Gesundheitsminister Lauterbach auf den Weg gebracht. Pflegebeiträge sollen zum 1. Juli steigen [#278232]
Datum
9. November 2023 18:22
An
Deutscher Bundestag
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Guten Tag, meine Informationsfreiheitsanfrage „Das Bundeskabinett hat einen Gesetzentwurf von Gesundheitsminister Lauterbach auf den Weg gebracht. Pflegebeiträge sollen zum 1. Juli steigen“ vom 07.05.2023 (#278232) wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 153 Tage überschritten. Bitte informieren Sie mich umgehend über den Stand meiner Anfrage. Mit freundlichen Grüßen Gisela Urban