Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode - Drucksache 17/12051

Anfrage an: Bundeskanzleramt

Guten Abend,
Ich beziehe mich auf den folgenden Link zum o.g. Betreff und möchte gerne wissen warum nicht schon früher Schritte zur Eindämmung erfolgt sind?
Wie in der Unterrichtung ersichtlich ist (S. 5 Risikoanalyse "Pandemie durch Virus Modi-SARS" und Anhang 4) wurde die aktuelle Situation (Corona Virus) bereits durchgespielt.
Angefangen in Asien bis hin zudem was sich gerade Global abspielt.

Zufall oder ein schlechter Witz an der Bevölkerung?

https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Downloads/Krisenmanagement/BT-Bericht_Schmelzhochwasser.pdf?__blob=publicationFile

Anfrage teilweise erfolgreich

  • Datum
    23. März 2020
  • Frist
    25. April 2020
  • 53 Follower:innen
<< Anfragesteller:in >>
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrteAntragsteller/in bitte senden Sie mir Folgendes zu: Guten Abend, Ich b…
An Bundeskanzleramt Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Deutscher Bundestag 17. Wahlperiode - Drucksache 17/12051 [#183250]
Datum
23. März 2020 20:55
An
Bundeskanzleramt
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrteAntragsteller/in bitte senden Sie mir Folgendes zu:
Guten Abend, Ich beziehe mich auf den folgenden Link zum o.g. Betreff und möchte gerne wissen warum nicht schon früher Schritte zur Eindämmung erfolgt sind? Wie in der Unterrichtung ersichtlich ist (S. 5 Risikoanalyse "Pandemie durch Virus Modi-SARS" und Anhang 4) wurde die aktuelle Situation (Corona Virus) bereits durchgespielt. Angefangen in Asien bis hin zudem was sich gerade Global abspielt. Zufall oder ein schlechter Witz an der Bevölkerung? https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Downloads/Krisenmanagement/BT-Bericht_Schmelzhochwasser.pdf?__blob=publicationFile
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG) sowie § 3 Umweltinformationsgesetz (UIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 UIG betroffen sind, sowie § 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Informationen im Sinne des § 1 Abs. 1 VIG betroffen sind. Sollte der Informationszugang Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und detailliert die zu erwartenden Kosten aufzuschlüsseln. Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache Auskunft. Gebühren fallen somit nach § 10 IFG bzw. den anderen Vorschriften nicht an. Auslagen dürfen nach BVerwG 7 C 6.15 nicht berechnet werden. Ich verweise auf § 7 Abs. 5 IFG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 UIG/§ 4 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen so schnell wie möglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, müssen Sie mich darüber innerhalb der Frist informieren. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail gemäß § 1 Abs. 2 IFG. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 183250 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/183250
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>

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Bundeskanzleramt
132-K-501 283/20/0001 - [geschwärzt] Sehr geehrte [geschwärzt], vielen Dank für Ihre E-Mail vom 23. März 2020 an…
Von
Bundeskanzleramt
Betreff
132-K-501 283/20/0001 - [geschwärzt]
Datum
27. März 2020 14:11
Status
Warte auf Antwort
Sehr geehrte [geschwärzt], vielen Dank für Ihre E-Mail vom 23. März 2020 an das Bundeskanzleramt. Ich wurde gebeten, Ihnen zu antworten. Sie können sicher sein, dass die Bundesregierung alles dafür tut, um einen unkontrollierten Anstieg der Fallzahlen einer COVID-10 Erkrankung zu verhindern und unser Gesundheitssystem leistungsfähig zu halten. So wurde bereits am 27. Februar 2020 ein gemeinsamer Krisenstabs des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) zur Bewältigung der national bedeutsamen Gefahrenlage „Coronavirus – COVID–19“ gebildet. Dieser bündelt nach dem Pandemieplan des Bundes alle ressortspezifischen Fähigkeiten innerhalb der Bundesregierung. Er gibt der Bundesregierung zugleich die Möglichkeit, alle vorhandenen Handlungsoptionen zu nutzen. Neben BMG und BMI arbeiten auch Vertreter anderer Ressorts und des Bundeskanzleramtes mit. Zudem findet nunmehr regelmäßig Sitzungen der Bundeskanzlerin mit den zuständigen Bundesministern sowie ständig Abstimmungen zwischen Bund und Ländern statt. Vor dem Hintergrund der Zuständigkeitsverteilung im föderalen System der Bundesrepublik Deutschland obliegt dem Bund im Pandemiefall eine koordinierende Rolle zur Förderung eines möglichst bundeseinheitlichen Vorgehens in der Pandemiebekämpfung und der Öffentlichkeitsarbeit sowie die Ausarbeitung von Empfehlungen an die Länder. Hintergrundinformationen zum Krisenstab erhalten Sie auf der Internetseite des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/faqs…) und weiteres zu allen Aktivitäten der BReg auf den Webseiten des BMG (https://www.bundesgesundheitsministeriu…) sowie des Bundespresseamtes (www.bundesregierung.de<http://www.bu…)e>). Auch möchte ich auf das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hinweisen, welches im Mai 2004 seine Tätigkeit aufgenommen hat. Dieses Amt soll alle Bereiche der zivilen Sicherheitsvorsorge fachübergreifend berücksichtigen und zu einem wirksamen Schutzsystem für die Bevölkerung und ihre Lebensgrundlagen verknüpfen (Informationen hier auf der Internetseite: https://www.bbk.bund.de/DE/TopThema/TT_…). Die Ergebnisse solcher Risikoanalysen dienen als Informations- und Entscheidungsgrundlage für die verbesserte risiko- und bedarfsorientierte Vorsorge- und Abwehrplanung im Katastrophenschutz. Die Risikoanalyse aus dem Jahr 2012 stellt somit für die derzeitige Ausbruchsbekämpfung eine wichtige Hilfe dar. Die Wahl eines SARS-ähnlichen Erregers für die Risikoanalyse erfolgte seinerzeit u.a. vor dem Hintergrund, dass der Ausbruch des SARS-Virus im Jahr 2003 sehr unterschiedliche Gesundheitssysteme schnell an ihre Grenzen gebracht hat. Das aktuelle Ausbruchsgeschehen verdeutlicht, dass das seinerzeit in einem Modell zusammengestellte Szenario für eine Vorbereitung der Krisenreaktion auf einer sehr relevanten Annahme fußte – nämlich, dass es zu einer Pandemie durch einen SARS-ähnlichen Erreger kommen könnte. Mit freundlichen Grüßen [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt]<[geschwärzt]>[geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [#[geschwärzt]] [[geschwärzt]] [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt] <[geschwärzt]<[geschwärzt]>> [geschwärzt] [#[geschwärzt]] [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt]? [geschwärzt] ([geschwärzt] "[geschwärzt]" [geschwärzt]) [geschwärzt] ([geschwärzt]) [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt]? [geschwärzt]?[geschwärzt]=[geschwärzt] [geschwärzt] ([geschwärzt]) [geschwärzt] ([geschwärzt]), [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt] ([geschwärzt]), [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt]! [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt]<[geschwärzt]> [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt]