Diakonen-Gesetz

Anfrage an: Senatskanzlei Hamburg

Senatskanzlei
Abt. 3 :Staatliche Beziehungen zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg und den Kirchen sowie Religionsgemeinschaften

Dokument zur Absprache Diakonen-Gesetz der Nordkirche und FHH-Senatskanzlei
Kirchliche und staatliche Abschlüsse werden meist gegenseitig anerkannt.
Unterstützen möchte ich die Umsetzung des Berliner Ampel-Koalitionsvertrages Bildung S.67: "Gleichwertige berufliche Qualifikationen erkennen wir für höhere Karrierewege im öffentlichen Dienst an".

Sicherlich ist o.a. Vertrag im Vorwege auch mit den Landes-Ampelparteien (hier: HH-SPD) abgestimmt.
Von Interesse ist daher das Dokument der Abstimmung zum Diakonen-Gesetz zwischen Nordkirche und FHH-Senatskanzlei
Fachschule- Anerkennungsjahr- 40 tägige Aufbauausbildung mit zweiter kirchlicher Dienstprüfung zur Gleichwertigkeit FH-Abschluss durch ev.- FH Ludwigsburg mit Zugang gehobener Dienst (D1) und Masterstudium.
Relevant ist die 100 %ige Anrechnung beruflicher/außerhochschulischer Inhalte, im Gegensatz zur KMK-Empfehlung zu max. 50%.

Daher bitte ich um Informationen zu o.a. Dokument.

Anfrage eingeschlafen

Warte auf Antwort
  • Datum
    11. Juni 2022
  • Frist
    15. Juli 2022
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Joachim Schroeder
Anfrage nach dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG) / HmbUIG / VIG Sehr geehrte Damen und Herren, ich möcht…
An Senatskanzlei Hamburg Details
Von
Joachim Schroeder
Betreff
Diakonen-Gesetz [#251143]
Datum
11. Juni 2022 15:21
An
Senatskanzlei Hamburg
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Anfrage nach dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG) / HmbUIG / VIG Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte Sie bitten, mir Folgendes zuzusenden:
Senatskanzlei Abt. 3 :Staatliche Beziehungen zwischen der Freien und Hansestadt Hamburg und den Kirchen sowie Religionsgemeinschaften Dokument zur Absprache Diakonen-Gesetz der Nordkirche und FHH-Senatskanzlei Kirchliche und staatliche Abschlüsse werden meist gegenseitig anerkannt. Unterstützen möchte ich die Umsetzung des Berliner Ampel-Koalitionsvertrages Bildung S.67: "Gleichwertige berufliche Qualifikationen erkennen wir für höhere Karrierewege im öffentlichen Dienst an". Sicherlich ist o.a. Vertrag im Vorwege auch mit den Landes-Ampelparteien (hier: HH-SPD) abgestimmt. Von Interesse ist daher das Dokument der Abstimmung zum Diakonen-Gesetz zwischen Nordkirche und FHH-Senatskanzlei Fachschule- Anerkennungsjahr- 40 tägige Aufbauausbildung mit zweiter kirchlicher Dienstprüfung zur Gleichwertigkeit FH-Abschluss durch ev.- FH Ludwigsburg mit Zugang gehobener Dienst (D1) und Masterstudium. Relevant ist die 100 %ige Anrechnung beruflicher/außerhochschulischer Inhalte, im Gegensatz zur KMK-Empfehlung zu max. 50%. Daher bitte ich um Informationen zu o.a. Dokument.
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu Information nach § 1 Hamburgisches Transparenzgesetz (HmbTG) bzw. § 1 HmbUIG, soweit Umweltinformationen betroffen sind. Ausschlussgründe liegen meines Erachtens nicht vor. Sofern Teile der Information durch Ausschlussgründe geschützt sind, beantrage ich mir die nicht geschützten Teile zugänglich zu machen. Ich bitte Sie zu prüfen, ob Sie mir die erbetene Auskunft auf elektronischem Wege kostenfrei erteilen können. Sollte die Aktenauskunft Ihres Erachtens in jedem Fall gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und dabei die Höhe der Kosten anzugeben. Ich verweise auf § 13 Abs. 1 HmbTG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen unverzüglich und nur im Ausnahmefall spätestens nach Ablauf eines Monats nach Antragszugang zugänglich zu machen. Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich Sie, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich möchte Sie um eine Antwort in elektronischer Form (E-Mail) bitten und bitte Sie um eine Empfangsbestätigung. Danke für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Joachim Schroeder Anfragenr: 251143 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/251143/ Postanschrift Joachim Schroeder << Adresse entfernt >>
Mit freundlichen Grüßen Joachim Schroeder

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Joachim Schroeder
Sehr geehrte Damen und Herren, sicherlich erfolgen derartige Absprachen mit der Nordkirche in Hamburg über die Se…
An Senatskanzlei Hamburg Details
Von
Joachim Schroeder
Betreff
AW: Diakonen-Gesetz [#251143]
Datum
15. Juli 2022 08:48
An
Senatskanzlei Hamburg
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrte Damen und Herren, sicherlich erfolgen derartige Absprachen mit der Nordkirche in Hamburg über die Senatskanzlei. Diese Absprache ist bildungsbezogen relevant, da die kirchlichen und staatlichen Abschlüsse meist gegenseitig anerkannt werden. (Ein Diakon mit Abschluss FH-Ludwigsburg würde sicherlich auch von der Stadt Hamburg eingestellt) Wie ausgeführt, wird im Diakonen-Gesetz eine berufliche/außerhochschulische Qualifikation zu 100% von der ev.-FH-Ludwigsburg als Zugang gehobener Dienst (D1) und Masterstudium gewertet. Versäumt wurde, diesen Bildungsgang z.B. im FHH-Schulgesetz, DQR und ISCED 2011 angemessen zu verorten. Im Sinne des Berliner Ampel-Koalitionsvertrages Bildung S.67: "Gleichwertige berufliche Qualifikationen erkennen wir für höhere Karrierewege im öffentlichen Dienst an", ist das Verhalten der FHH nicht nachvollziebar. Sicherlich wurde der Berliner-Ampelvertrag im Vorwege auch mit den FHH-Ampelparteien abgestimmt. Damit ist das Diakonen-Gesetz musterhaft zum Vorantreiben der formellen Gleichwertigkeit der beruflichen Bildung. Warum erfogt ein "Umweg" über die Hochschule? Versäumt wurde eine formelle Ordnung direkt über den beruflichen Bildungsträger: Gestufte Fachschule mit zusätzlichen Abschlussberechtigungen zum Zugang: Gehobener Dienst und Masterstudium. Meine Informationsfreiheitsanfrage „Diakonen-Gesetz“ vom 11.06.2022 (#251143) wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 1 Tag überschritten. Bitte informieren Sie mich umgehend über den Stand meiner Anfrage. Mit freundlichen Grüßen Joachim Schroeder