Energiebedarfsausweis

Dieses Dokument ist Teil der Anfrage „Energiebedarfsausweis für Gebäude: Landesamt für Besoldung und Versorgung NRW Johannstraße 35 40476 Düsseldorf

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Lesen Sie hier die Auswertung des Klima-Gebäude-Checks!

Diese Anfrage wurde als Teil der Kampagne „Klima-Gebäude-Check“ gestellt.

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ENERGIEAUSWEIS sr nionwonngeraude

gemäß den SS 16 ff. Energieeinsparverordnung(EnEV)vom ! 18. November 2013

 

Gültig bis:

24.01.2030 Registriernummer” _NW-2020-003048603 Aushang

   

 
    
 
   

Gebäude

Hauptnutzung /
Gebäudekategorie

 

 
  
 
 

   
  
 

Verwaltungsgebäude mit normaler techn. Ausstattung
größer 3,500 m? NGF

Johannstr. 35, 40476 Düsseldorf

 

Adresse

Gebäudeteil Gesamtes Gebäude

Baujahr Gebäude 2009
Nettogrundfläche 39.151,0 m? 1

Wesentliche Energieträger für .
Erneuerbare Energien Art: Geothermie Verwendung: Wärmegewinnung

Endenergieverbrauch

     

 

    
 

 

   
 
  
 

 
    

Endenergieverbrauch Wärme
22,5: kWhl(m?a)

Vergleichswert dieser Gebäudekategorie
für Heizung und Warmwasser

X Warmwasser enthalten

Endenergieverbrauch Strom
51,1 kWh/(m?a)

Vergleichswert dieser Gebäudekategorie
für Strom

Der Wert enthält den Stromverbrauch für
OD Zusatzheizung D Warmwasser x Lüftung X eingebaute Beleuchtung x Kühlung X Sonstiges

Primärenergieverbrauch dieses Gebäudes 92,0 kWh/(m?-a)

 

Aussteller:

PREIHSL + SCHWAN - Beraten und Planen GmbH

Kreuzbergweg 1a en
93133 Burglengenfeld 25.01.2020

Datum Untepdehrin des Aussiend.s

! Datum der angewendeten EnEV, gegebenenfalls angewendeten Änderungsverordnung zur EnEV
? Beinicht rechtzeitiger Zuteilung der Registriernummer ($ 17 Absatz 4 Satz 4 und 5 EnEV) ist das Datum der Antragstellung einzutragen; die
Registriernummer ist nach deren Eingang nachträglich einzusetzen.

ae

nr

nen

lei en en
1

ENERGIEAUSWEIS srnenwonngessude

gemäß den 8$ 16 ff. Energieeinsparverordnung(EnEV) )vom ' 18. November 2013

 

Gültig bis: 24.01.2030 Registriernummer NW-2020-003048603

Gebäude

Hauptnutzung / Verwaltungsgebäude mit normaler techn. Ausstattung
Gebäudekategorie größer 3.500 m? NGF

Adresse Johannstr, 35, 40476 Düsseldorf

 

 

 

 

Gebäudeteil Gesamtes Gebäude

 

Baujahr Gebäude ? 2009
Baujahr Wärmserzeuger * 2009
Nettogrundfläche ® 39.151,0 m?

 

 

 

Wesentliche Energieträger für

: Heizwerk .
Heizung und Warmwasser ° e ‚eg

 

 

Erneuerbare Energien Art: Geothermie Verwendung: Wärmegewinnung

Art der Lüftung / Kühlung ? % Fensterlüftung % Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung X Anlage zur
2} Schachtlüftung OD Lüftungsanlage ohne Wärmerückgewinnung Kühlung

 

 

 

 

Anlass.der Ausstellung DO) Neubau D) Modernisierung X Aushangpflicht
des Energieausweises DI] Vermietung / Verkauf {Änderung / Erweiterung) DO] Sonstiges (freiwillig)

Hinweise zu den Angaben über die energetische Qualität des Gebäudes

Die energetische Qualität eines Gebäudes kann durch die Berechnung des Energiebedarfs unter Annahme von
standardisierten Randbedingungen oder durch die Auswertung des Energieverbrauchs ermittelt werden. Als
Bezugsfläiche dient die Nettogrundfläche. Teil des Energieausweisess sind die Modernisierungsempfehlungen
(Seite 4).

D) Der Energieausweis wurde auf der Grundagg von Berechnungen des Energiebedarfs erstellt
(Energiebedarfsausweis). Die Ergebnisse sind auf Seite 2 dargestellt. Zusätzliche Informationen zum Verbrauch
sind freiwillig. Diese Art der Ausstellung ist Pflicht bei Neubauten und bestimmten Modernisisrungen nach $ 16
Absatz 1 Satz 3 EnEV. Die angegebenen Vergleichswerte sind die Anforderungen der EnEV zum Zeitpunkt der
Erstellung des Energieausweises (Erläuferungen - siehe Seite 5).

% Der Energieausweis wurde auf der Grundlage von Auswertungen des Energieverbrauchs -erstellt
(Energieverbrauchsausweis). Die Ergebnisse sind auf Seite 3 dargestellt. Die Vergleichswerte beruhen auf
statistischen Auswertungen.

Datenerhebung Bedarf/Verbrauch durch %( Eigentümer El Aussteller
[2 Dem Energieausweis sind zusätzliche Informationen zur energetischen Qualität beigefügt (freiwillige Angabe).

Hinweise zur Verwendung des Energieausweises

Der Energieausweis dient lediglich der Information. Die Angaben im Energieausweis beziehen sich auf das gesamte
Gebäude oder den oben bezeichneten Gebäudeteil. Der Energieausweis ist lediglich dafür gedacht, einen
überschlägigen Vergleich von Gebäuden zu ermöglichen.

 

Aussteller:

PREIHSL + SCHWAN - Beraten und Planen GmbH

Kreuzbergweg 1a . _
93133 Burglengenfeld 25.01.2020 4 on

Ausstellungsdatum vr tellers

{ Datum der angewendeten EnEV, gegebenenfalls angewendeten Änderungsverordnung zur EnEV ? Bei nicht rechtzeitiger Zuteilung
der Registriernummer ($ 17 Absatz 4 Satz 4 und 5 EnEV) ist das Datum der Antragstellung einzutragen; die Registriemummer ist nach derer
Eingang nachträglich einzusetzen. ? Mehrfachangaben möglich % bei Wärmenetzen Baujahr der Übergabestation

5 Nettogrundfläche ist im Sinne der EnEV ausschließlich der beheizte / gekühlte Teil der Nettogrundfläche
2

ENERGIEAUSWEIS «renmenngeräuce

gemäß den 88 16 ff. Energieeinsparverordnung( (EnEV)vom' 18. November 2013

   

Berechneter Energiebedarf des Gebäudes Registriernummer? NW-2020-003048603 rn

Primärenergiebedarf "Gesamtenergieeffizienz"

CO,-Emissionen ° kg/(m?-a)

Anforderungen gemäß EnEV* Für Energiebedarfsberechnungen verwendetes Verfahren

Primärenerglebedarf DO Verfahren nach Anlage 2 Nummer 2 EnEV
.' 2. 2,
nr Wet KWh/(m*a)  Anforderungswert kwh/m*a) OD Verfahren nach Anlage 2 Nummer 3 EnEV ("Ein-Zonen-Modell”)

Mittlere Wärmedurchgangskoeffizienten DI eingehalten DO Vereinfachungen nach $ 9 Absatz 2 EnEV
Sommerlicher Wärmeschutz (bei Neubau) U eingehalten ©} Vereinfachungen nach Anlage 2 Nummer 2.1.4 EnEV

 

Endenergiebedarf

Jährlicher Endenergiebedarf in kWh/(m?-a) für
Eingebaute . 5) Kühlung einschl. Gebäude

Energieträger Heizung Wermiggeer Beleuchtung Befeuchtun insgesamt

 

 

 

 

Endenergiebedarf Wärme _[Pflichtangabe in Immobilienanzeigen]

 

Endenergiebedarf Strom [Pflichtangabe in Immobilienanzeigen]

 

    
   
  
       

  

Angaben zum EEWärmeG ®

Nutzung erneuerbarer Energien zur Deckung des Wärme-und
Kältebedarfs auf Grund des Erneuerbare-Energlen-Wärme-
gesetzes (EEWärmeG)

Fläche [m2] | Anteil [%]

 

 

 

Art: Deckungsanteil: %

 

 

 

 

 

 

 

Ersatzmaßnahmen 7

Die Anforderungen des EEWärmeG werden durch die

Ersatzmaßnahme nach $ 7 Absatz 1 Nummer 2 EEWärmeG

erfüllt.

DO Die nach 8 7 Absatz 1 Nummer 2 EEWärmeG verschärften
Anforderungswerte der EnEV sind eingehalten.

Verschärfter Anforderungswert

Primärenergiebedarf: kWh/(m®a)

OD Die in Verbindung mit $ 8 EEWärmeG um %
verschärften Anforderungswerte der EnEV sind eingehalten.

Verschärfter Anforderungswert
Primärenerglebedarf:

   
      
   
   
   
   
   
     
   

weitere Zonen in der Anlage

 

Erläuterungen zum Berechnungsverfahren

Die Energieeinsparverordnung lässt für die Berechnung des Energiebe-
darfs In vielen Fällen neben dem Berechnungsverfahren alternative Vor-
einfachungen zu, die im Einzelfall zu unterschledlichen Ergebnissen

führen können. Insbesondere wegen standardisierter Randbedingungen
erlauben die angegebenen Werte keine Rückschlüsse auf den tatsäch-
lichen Energieverbrauch. Die ausgewiesenen Bedarfswerte sind spezifi-
sche Werte nach der EnEV pro Quadratmeter beheizte/gekühlte Netto-
grundfläche.

kWhim?a)

   

i siehe Fußnote 1 auf Seite 1 des Energieausweises 2 siehe Fußnote 2 auf Seite 1 des Energieausweises ? freiwillige Angabe

4 nur bei Neubau sowie bei Modernisierung im Fall des 8 16 Absatz 1 Satz 3 EnEV % nur Hilfsenergiebedarf
6 nr hai Matıhası nr hal Macthaıı im Fall dar Amwandı ınn unn & 7 Aheatr 1 Miimmar ? FF\Märmar
3

ENERGIEAUSWEIS urnenwongeräuse

gemäß den 8$ 16 ff. Energieeinsparverordnung(EnEV) vom! 18. November 2013

      

Erfasster Energieverbrauch des Gebäudes Registriernummer? NW-2020-003048603

 
   
   
    
 
     
   
 
 
     

Endenergieverbrauch

 
 
 

Endenergieverbrauch Wärme
[Pflichtangabe in Immobilienanzeigen]

22,5  kWh/imza)

  

Vergleichswert dieser Gebäudekategorie
für Heizung und Warmwasser °

X Warmwasser enthalten

 
 

Endenergieverbrauch Strom
[Pflichtangabe in Immobilienanzeigen]

51,1 kWh/(m®a)

     
 
   

Vergleichswert dieser Gebäudekategorie
für Strom °

Der Wert enthält den Stromverbrauch für
DO) Zusatzheizung OD) Warmwasser X Lüftung

  
   

         
 

’( Sonstiges

)X eingebaute Beleuchtung X Kühlung

 

 

 
  
 
     

      

  
 
   

 

  
   

   
   

   

 
   

   

 

 
   

       

  
  
      
    
      
    

     
      

 

 

 

      

            

 

  

  

 

 

 

Verbrauchserfassung
on Energle-
Zeitraum Primär- Anteil an .
erinapd , Energieverbrauch Anteil Heizung Klima- verbrauch
von bis Energieträger nee [kw] ee [kw] faktor Strom
b [kWh]
20.12.2014 | 13.02.2018 | Helzwerk, reg. 0,00 2245280 112264 2133016
Fe — ZEZZES -
Primärenergieverbrauch dieses Gebäudes 92,0 kWih/(m?-a)

 

Gebäudenuftzung Erläuterungen zum Verfahren

Gebäudekategorie/ Vergleichswerte Das Verfah Ermittl Energieverbrauch
ebäudekategorie: Flächenantell as Verfahren zur Ermittlung von Energiever raucns-

Nutzung Heizung und kennwerten ist durch die Energieeinsparverordnung
Warmwasser vorgegeben. Die Werte sind spezifische Werte pro

Verwaltungsgebäude mit normaler 400.0 % Quadratmeter behelzte/gekühlte Nettogrundfläche. Der
techn. Ausstattung göfßer 3,500 m? NGF ' tatsächliche Energieverbrauch eines Gebäudes weicht
insbesondere wegen des Witterungseinflusses und sich
ändernden Nutzerverhaltens von den angegebenen
Kennwerten ab.

 

 

 

! siehe Fußnote 1 auf Seite 1 des Energieausweises ? siehe Fußnote 2 auf Seite 1 des Energieausweises
3 veröffentlicht unter www.bbsr-energieeinsparung.de durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gemeinsam mit dem
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit 4 gegebenenfalls auch Leerstandszuschläge in kWh °
4

ENERGIEAUSWEIS «rnenwomgesaus

gemäß den 88 16 ff. Energieeinsparverordnung( (EnEV)vom' 18. November 2013

   

Empfehlungen des Ausstellers Registriernummer” NW:3020:003048803

Empfehlungen zur kostengünstigen Modernisierung

Maßnahmen zur kostengünstigen Verbesserung der Energieeffizienz sind OD) möglich IX nicht möglich

 

Empfohlene Modernisierungsmaßnahmen

 

 
   
  

 
   
         
   
   

  
   

    
  

empfohlen (freiwillige Angaben)
5 geschätzte
Bau- oder Maßnahmenbeschreibung in in als en osten.pro
Nr. Anlagenteile einzelnen Schritten Zusammenhang | Einzel- geschita eingasparte
mit.größerer maß- Honszeit Kilowatt-
Modernisierung | nahme ; stunde

    
      
 

Endenergle.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
   
     

DO weitere Empfehlungen auf gesondertem Blatt

 

 

Hinweis: Modernisierungsempfehlungen für das Gebäude dienen lediglich der Information.

Sie sind kurz gefasste Hinweise und kein Ersatz für eine Energieberatung.
PREIHSL + SCHWAN - Beraten und Planen GmbH
Kreuzbergweg 1a, 93133 Burglengenfeld

 
     
 

 
  

Genauere Angaben zu den Empfehlungen sind
erhältlich bei/unter:

Ergänzende Erläuterungen zu den Angaben im Energieausweis (Angaben freiwillig)

 

1 siehe Fußnote 1 auf Seite 1 des Energieausweises ? siehe Fußnote 2 auf Seite 1 des Energieausweises

a
5

ENERGIEAUSWEIS sruenwerngessus

gemäß den 8$ 16 ff. Energieeinsparverordnung(EnEV) vom '

18. November 2013

 

Erläuterungen

Angabe Gebäudeteil — Seite 1
Bel Nichtwohngebäuden, die zu einem nicht unerheblichen Anteil zu Wohn-

zwecken genutzt werden, ist die Ausstellung des Energleausweises gemäß
dem Muster nach Anlage 7 auf den Gebäudetell zu beschränken, der
getrennt als Nichtwohngebäude zu behandeln ist (siehe im Einzelnen $ 22
EnEV). Dies wird im Energleausweis durch die Angabe „Gebäudetell" deut-
lich gemacht.

Erneuerbare Energlen — Selte 1
Hier wird darüber Informiert, wofür und In welcher Art erneuerbare Energlen

genutzt werden. Bel Neubauten enthält Seite 2 (Angaben zum EEWärmeG)
dazu weitere Angaben.

Energiebedarf Seite 2

Der Energiebedarf wird hier durch den.Jahres-Primärenergiebedarf und den
Endenergiebedarf für die Anteile Heizung, Warmwasser, eingebaute Be-
leuchtung, Lüftung und Kühlung dargestellt. Diese Angaben werden rechne-
risch ermittelt, Die angegebenen Werte werden auf der Grundlage der Bau-
unterlagen bzw. gebäudebezogener Daten und unter Annahme von standar-
disierten Randbedingungen (z.B. standardisierte Klimadaten, definlertes
Nutzerverhalten, standardisierte Innentemperatur und innere Wärmegewinne)
berechnet, So lässt sich die energelische Qualität des Gebäudesun-
abhängig vom Nutzerverhalten und von der Wetterlage beurteilen. Insbeson-
dere wegen der standardisierten Randbedingungen erlauben die angege-
-benen Werte keine Rückschlüsse auf den tatsächlichen Energieverbrauch.

Primärenergiehedarf — Selte 2
Der Primärenergiebedarf bildet die Energieeffizienz des Gebäudes ab, Er

berücksichtigt neben der Endenergie auch die sogenannte „Vorketie" (Er-
kundung, Gewinnung, Verteilung, Umwandlung) der jewells eingesetzten
Energieträger (z.B. Heizöl, Gas, Sirom, erneuerbare Energien etc.). Ein
kleiner Wert signalisiert einen geringen Bedarf und damit eine hohe Energie-
effizienz sowie eine die Ressourcen und die Umwelt schonende Energienut-
zung. Die angegebenen Vergleichswerte geben für das Gebäude die Anfor-
derungen der EnEV an, die zum Zeitpunkt der Ausstellung des Energie-
ausweises galt. Sie sind im Fall eines Neubaus oder einer Modernislerung
des Gebäudes, die nach den Vorgaben des $ 9 Absatz 1 Satz 2 EnEV
durchgeführt wird, einzuhalten. Bei Bestandsgebäuden dienen sie zur Orlen-
tierung hinsichtlich der energetischen Qualität des Gebäudes. Zusätzlich
können die mit dem Energiebedarf verbundenen CO,-Emissionen des
Gebäudes freiwillig angegeben werden.

Der Endwert der Skala zum Primärenerglebedarf beträgt, auf die Zehnerstel-
le gerundet, das Dreifache des Vergleichswerts „EnEV Anforderungswert
modermisierter Altbau (140 % des „EnEV Anforderungswerts Neubau“).

Wärmeschutz - Seite 2

Dis EnEV stellt bei Neubauten und bestimmten baulichen Änderungen auch
Anforderungen an die energetische Qualität aller wärmeübertragenden Um-
fassungsflächen (Außenwände, Decken, Fenster etc.) sowie bei Neubauten
an den sommerlichen Wärmeschutz (Schutz vor Überhitzung) eines Gebäu-
des.

Pflichtangaben für Immobillenanzeigen -— Seite 2 und 3
Nach der EnEV besteht die Pflicht, In Immobilienanzeigen die In $ 16a

Absatz 1 genannten Angaben zu machen. Die dafür erforderlichen Angaben
sind dem Energieausweis zu entnehmen, je nach Ausweisart der Seite 2
oder 3.

! siehe Fußnote 1 auf Seite 1 des Energieausweises

Endenergliebedarf — Selte 2
Der Endenergiebedarf gibt die nach technischen Regeln berechnete, Jährlich

benötigte Energlemenge für Heizung, Warmwasser, eingebaute Beleuchtung,
Lüftung und Kühlung an. Er wird unter Standardklima und Standardnutzungs-
bedingungen errechnet und ist ein Indikator für die Energleeffizienz eines
Gebäudes und seiner Anlagentechnik. Der Endenergiebedarf Ist die Energle-
menge, die dem Gebäude unter Annahme von standardisierten Bedingungen
und unter Berücksichtigung der Energleverluste zugeführt werden muss, da-
mit die standardisierte Innentemperatur, der Warmwasserbedarf, die notwen-
dige Lüftung und eingebaute Beleuchtung sichergestellt werden können. Ein
kleiner Wert signalisiert einen geringen Bedarf und damit eine hohe
Energieeffizienz.

Angaben zum EEWärmeG - Selte 2

Nach dem EEWärmeG müssen Neubauten In bestimmtem Umfang emeuer-
bare Energien zur Deckung des Wärme- und Kältebedarfs nutzen. in dem
Feld „Angaben zum EEWärmeG" sind die Art der eingesetzten erneuerbaren
Energien und der prozentuale Anteil der Pflichterfüllung abzulesen. Das Feld
„Ersatzmaßnahmen" wird ausgefüllt, wenn die Anforderungen des
EEWärmeßG tellweise oder vollständig durch Maßnahmen zur Einsparung von
Energie erfüllt werden. Die Angaben dienen gegenüber der zuständigen Be-
hörde als Nachweis des Umfangs der Pflichterfüllung durch die Ersatzmaß-
nahme und der Einhaltung der für das Gebäude geltenden verschärften
Anforderungswerte der EnEV.

Endenergleverbrauch - Seite 3
Die Angaben zum Endenergieverbrauch von Wärme und Strom werden für

das Gebäude auf der Basis der Abrechnungen von Heizkosten bzw. der
Abrechnungen von Energielieferanten ermittelt. Dabei werden die Energie-
verbrauchsdaten des gesamten Gebäudes und nicht der einzelnen Nutzeln-
heiten zugrunde gelegt. Die so ermittelten Werte sind spezifische Werte pro
Quadratmeter Neitogrundfläche nach der EnEV. Der erfasste Energiever-
brauch für die Heizung wird anhand der konkreten örtlichen Wetterdaten und
mithilfe von Kliimafaktoren auf einen deutschlandweiten Mittelwert umgerech-
net. Die Angaben zum Eindenergie verbrauch geben Hinweise auf die energe-
tische Qualität des Gebäudes. Ein kleiner Wert signalisiert einen geringen
Verbrauch. Ein Rückschluss auf den künftig zu erwartenden Verbrauch Ist
jedoch nicht möglich. Der tatsächliche Verbrauch einer Nutzungselnheit oder
eines Gebäudes welcht Insbesondere wegen des Witterungselnflusses und
sich ändernden Nutzerverhaltens oder sich ändernder Nutzungen vom ange-
gebenen Endenergieverbrauch ab.

Im Fall längerer Leerstände wird hierfür einpauschaler Zuschlag rechnerisch
bestimmt und in die Verbrauchserfassung einbezogen. Ob und inwiewalt der-
artige Pauschalen in die Erfassung eingegangen sind, ist der Tabelle „Ver-
brauchserfassung“ zu entnehmen.

Die Vergleichswerte ergeben sich durch die Beurteilung gleichartiger Gebäu-
de. Kleinere Verbrauchswerte als der Vergleichswert signalisieren eine gute
energetische Qualität im Vergleich zum Gebäudebestand dieses Gebäude-
typs. Die Endwerte der beiden Skalen zum Endenergieverbrauch betragen,
auf die Zehnerstelle gerundet, das Doppelte des Jeweiligen Vergleichswerts.

Primärenergieverbrauch - Seite 3
Der Primärenergleverbrauch geht aus dem für das Gebäude Insgesamt ermit-

telten Endenergieverbrauch für Wärme und Strom hervor. Wie der Primär-
energiebedarf wird er mithilfe von Umrechnungsfaktoren ermittelt, die die Vor-
kette der jeweils eingesetzten Energieträger berücksichtigen.
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