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Sehr geehrte Damen und Herren, ich bitte um Vermittlung bei einer Anfrage nach dem Hamburgisches Transparenzgesetz (HmbTG, UIG, VIG). Die bisherige Korrespondenz finden Sie hier: https://fragdenstaat.de/a/242478/ Ich bin der Meinung, die Anfrage wurde zu Unrecht auf diese Weise bearbeitet. Ich habe die SAGA nach Angaben zum Energieverbrauch ihrer für Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgaben in den Bereichen der Wohnraumförderung und der Wohnungsfürsorge genutzten IT-/IuK-Systeme, insbesondere Laptops, Monitore, Computer, Telefone, Faxgeräte und ähnliches, gefragt. Die SAGA schreibt mir, es gebe dort gar keine IuK/IT, die zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben zum Einsatz komme. Das halte ich für nicht glaubwürdig, es sei denn, die SAGA würde überhaupt keine öffentlichen Aufgaben erfüllen. Die SAGA wird im Jahr 2022 kaum irgendeine eine Aufgabe erfüllen, ohne jedenfalls einen Computer, ein Telefon oder ein Faxgerät dabei zur Hilfe einzusetzen. Die SAGA schreibt weiter, dass sie den Energieverbrauch ihrer IT-Geräte nicht gesondert erfasse. Das ist kein Hindernisgrund für meinen Antrag, da er sich explizit auch auf Energielabels bezieht. Eine Vielzahl der angefragten Gerätegruppen ist von den Herstellern/Vertreibern nach Europarecht mit Energielabels zu versehen, beispielsweise Displays/Monitore nach Verordnung (EU) Nr. 1062/2010. Daher sollten entsprechende Umweltinformationen bei der SAGA auch vorhanden sein. Sie finden auch alle Dokumente zu dieser Anfrage als Anhang zu dieser E-Mail. Sie dürfen meinen Namen gegenüber der Behörde nennen. Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anhänge: - 242478.pdf - 2022-04-04_1-20220308_00001005_1001.pdf Anfragenr: 242478 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/242478/

Hallo <Information-entfernt> ich kann mir kaum vorstellen, dass die SAGA für ihre Aufgaben im Jahr 2022 nicht einmal als Hilfsmittel Computer, Telefone oder Faxgeräte einsetzt. Ich habe den HmbBfDI zur Klärung eingeschaltet. Mit freundlichen Grüßen <Information-entfernt> <Information-entfernt> Anfragenr: 242478 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/242478/

Hallo <Information-entfernt> ich komme zurück auf Ihre Mail vom 25. April 2022. Ich habe seit vergangenem Jahr versucht, von der SAGA eine Liste der Adressen der Wohnungen sowie Angaben zum energetischen Stand ihrer Immobilien (Energieausweise) zu bekommen. Beide Informationen wären sehr hilfreich zur Einschätzung und Kontrolle der Politik des Senats. Schwerpunkt der Senatspolitik ist die Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum, insbesondere über die stadteigene SAGA, deren vergleichsweise niedrige Mieten bei über 135.000 Wohneinheiten stadtweit immer wieder von Senatsvertretern als positive Beispiele einer erfolgreichen Preisdämpfung genannt werden. Weiters ist ein wichtiges selbsterklärtes Ziel, eine "Durchmischung" der Hamburger Stadtteile und Quartiere zu erreichen, also auch in "teuren" Stadtteilen bezahlbaren Wohnraum anzubieten. Zur Überprüfung der Arbeit des Senats erscheint es sehr sinnvoll, die tatsächliche Verteilung der SAGA-Wohnungen auf die Hamburger Quartiere zu kennen. Die SAGA hat diese Informationen nicht veröffentlicht, allein auf Stadtteilebene sind in der Bürgerschaftsdatenbank Angaben verfügbar. Die Stadtteilebene ist jedoch häufig nicht aussagekräftig genug, als prägnantes Beispiel sei Osdorf genannt, das sowohl Plattenbausiedlung als auch Villenviertel umfasst, die jedoch (sozial-)räumlich klar getrennt sind. Auch der Stand der energetischen Sanierung der SAGA-Wohnungen ist relevant für die Kontrolle der Arbeit des Senats. Der Immobiliensektor ist einer der größten Verursacher von CO2 in der Stadt. Der Senat hat sich zum Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen in allen Sektoren deutlich zu senken. Auch sind die mit dem Verbrauch von Heizenergie verbundenen Kosten nicht erst seit den Preisstegerungen seit Jahresbeginn für viele Mieter relevant. Die für alle SAGA-Immobilien vorhandenen Energieausweise gäben einen Einblick in den Stand der Arbeit der SAGA, sie enthalten den tatsächlich oder berechneten Energie-Verbrauch je Quadratmeter Wohnfläche und den wesentlichen Energieträger, so dass sich die CO2-Emissionen und die für die Mieter entstehenden Kosten abschätzen lassen. Die SAGA hat mir gegenüber mehrfach ausgedrückt, dass sie beide Informationen partout nicht herausgeben möchte. Ihre Begründungen wirken für mich nicht stichhaltig, die Reaktion der SAGA abwehrend, jedenfalls kaum konstruktiv oder zielführend. Die Aussichten, von der SAGA ohne Beschreiten des Klageweges eine Antwort zu bekommen, erscheinen schlecht. Ich ziehe meinen Antrag daher einstweilen zurück. Mit freundlichen Grüßen <Information-entfernt> <Information-entfernt> Anfragenr: 242478 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/242478/

Hallo <Information-entfernt> da die SAGA in allen Fällen meine Anträge auf Informationszugang nach HmbTG bzw. HmbUIG offenbar aus sehr grundsätzlichen Erwägungen ablehnt oder gar nicht bearbeitet, gilt der Rückzug für alle Eingaben. Die SAGA scheint leider auch in Transparenzfragen zeigen zu wollen, dass sie als Immobilienkonzern sehr gut mauern kann. Mit freundlichen Grüßen <Information-entfernt> <Information-entfernt> Anfragenr: 242478 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/242478/