Entbürokratisierung des Verwendungsnachweises
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich hätte gerne eine Stellungnahme, warum in Zeiten von angeblichem Bürokratieabbau bei den Verwendungsnachweisen von Geldern des Bundes so hohe Hürden bzw. unnötige Arbeiten notwendig sind während bei der Beantragung von Geldern z.B. beim Land BW ein einseitiger Antrag ausreichend ist und am Ende einfach nur die Belege eingereicht werden müssen.
Zum Hintergrund: Im Jahr 2023 haben wir einen Schüleraustausch mit unserer Partnerschule in Argentinien organisiert und durchgeführt. Planung und Durchführung stellen auch ohne die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen des Bundes bei der Gelderbeantragung/Verwendung einen erheblichen Mehraufwand dar.
Damit diese Reisen durchgeführt werden können, wurden von uns als staatliche Schule Gelder beantragt. Über ENSA haben wir Gelder des Bundes beantragt und bewilligt bekommen. Sowohl die Antragstellung als auch der Verwendungsnachweis sind an unzumutbare bürokratischen Vorgaben geknüpft und haben uns das gesamte Projekt in Frage stellen lassen. Ich fordere die Entbürokratisierung der ENSA-Förderung - insbesondere bei der Förderung einer stattlichen Institution wie einer Schule. Am Land BW kann man sich gerne ein Beispiel nehmen.
Information nicht vorhanden
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Datum5. Januar 2024
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7. Februar 2024
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