Entscheidung und Kosten anderer externer Postdienstleister.
Die frühere Behörde „Deutsche Bundespost“ wurde 1995 Privatisiert und ist zur Deutsche Post AG geworden.
Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Post_AG
Die jetzige Deutsche Post AG hat im Jahr 2011 eine Netto-Dividendenrendite von 5,9 % pro Aktie erbracht.
An der Deutsche Post AG ist auch die KfW - Kreditanstalt für Wiederaufbau (Als Bank des Bundes und der Länder) mit 25,5 % beteiligt.
Quelle:
http://www.dp-dhl.com/de/investoren/service/faqs.html
sowie
http://www.dp-dhl.com/de/investoren/aktie/aktionaersstruktur.html
Seit längerer Zeit versenden verschiedene Behörden die anfallende Post über private Briefdienste wie LVZ Post, Citipost o.ä. die billigere Preise anbieten als die Deutsche Post AG.
Verschiedene private Dienstleister sind in der Presse und in Reportagen in Kritik geraten durch schlechte Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne/ Gehälter.
Auch haben genau solche privaten Dienstleister die von den Behörden Aufträge erhalten haben die Bundesrepublik verklagt.
Quelle:
http://www.taz.de/!14756/
sowie
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/pin-verklagt-bundesrepublik-deutschland-a-871127.html
Bitte beantworten Sie mir dazu folgende Fragen:
Wieso wurde die Entscheidung getroffen die Postdienstleistungen bei Behörden an private Unternehmen zu übergeben anstatt bei der Deusche Post AG zu lassen an der der die KfW zu einem großen Anteil mit beteiligt ist?
Wer hat die Entscheidung genau getroffen?
Welche Kosten wurden bei Behörden gespart und sind durch diese Einsparungen wo anders Reduzierungen aufgetreten (Lohnsteuer, Gewerbesteuer, Anzahl der Beschäftigten)?
Wie hat sich eine eventuelle Einsparungen bei den Behörden positiv für den Bürger ausgewirkt?
Vielen Dank im Voraus.
Antwort verspätet
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Datum26. Februar 2013
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3. April 2013
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