Entwicklungshilfe und Berufsbildung
Im Berufsbildungsbericht der Bundesregierung – Bundestagsdrucksache 18/4680 – sind auf Seite 120 zahlreiche Länder aufgeführt, mit denen Sie im Berufsbildungsbereich zusammen arbeiten und hier genannt: Afghanistan, Äthiopien, Honduras, Jemen, Mozambik, Pakistan, Togo, Namibia, Ghana, Ruanda, Südafrika, Indonesien, Laos, Vietnam, Myanmar, Albanien, Kosovo, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Kirgistan, Tadschikistan, Palästinensische Gebiete, Kongo, Ost-Timor, Ägypten, Bangladesch, Botswana, Brasilien, Mongolei, Nigeria, Paraguay, Peru, Sri Lanka, Südkaukasus, Tunesien, El Salvador, Guatemala, Costa Rica, Nicaragua, Turkmenistan, Kenia, Burkina Faso, Malawi, Benin und Kambodscha.
Ich bitte um Übersendung einer Projektliste, aus der der Umfang des finanziellen Engagements sowie die Projektpartner, die im Auftrag der Bundesregierung hier Projekte durchführen.
Desweiteren bitte ich um Mitteilung, warum u.a. mit Staaten wie Turkmenistan, Brasilien und Südafrika Programme aus deutschen Mitteln finanziert werden, nachdem diese Staaten große Einkommen aus Ölvorkommen haben und – wie Südafrika und Brasilien – als Teil der BRIC’s selbst zwischenzeitlich Entwicklungsmaßnahmen finanzieren und daher wohl entsprechend leistungsfähig sind, auf deutsche Mittel zu verzichten.
Weiterhin bitte ich um Mitteilung, wieso Äthiopien einerseits in der Lage ist, mit GIZ IS Projekte aus eigenen Mitteln zu finanzieren und andererseits auf deutsche Entwicklungshilfe angewiesen sein soll.
Anfrage eingeschlafen
-
Datum16. Mai 2015
-
19. Juni 2015
-
3 Follower:innen
Ein Zeichen für Informationsfreiheit setzen
FragDenStaat ist ein gemeinnütziges Projekt und durch Spenden finanziert. Nur mit Ihrer Unterstützung können wir die Plattform zur Verfügung stellen und für unsere Nutzer:innen weiterentwickeln. Setzen Sie sich mit uns für Informationsfreiheit ein!