Ergebnisbericht zum Warntag am 14.03.24 in Bayern

Unter
https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-warntag-nicht-stoerungsfrei-katastrophen-1.6453412
heißt es am 14.03.24:

"
Warntag in Bayern nicht ganz störungsfrei verlaufen

Im Ernstfall kann eine Katastrophenwarnung Leben retten. Um sicherzustellen, dass alle Systeme funktionieren und jeder die Alarme erkennt, wurde es am Donnerstag wieder laut. Aber nicht überall.

Der Probealarm für Krisenfälle hat am Donnerstagmorgen offenbar nicht überall gleich gut funktioniert. Die digitalen Warnungen auf Mobiltelefonen verliefen weitgehend erfolgreich, aber nicht gänzlich störungsfrei, zog Innenminister Joachim Herrmann (CSU) eine erste Bilanz. Vereinzelt sei es zu Verzögerungen gekommen.

Die Erfahrungen vor Ort würden nun detailliert erhoben und ausgewertet, so Herrmann. "Wo sich konkrete Missstände zeigen, gehen wir diesen konsequent auch in Abstimmung mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) nach." Gleichzeitig rügte Herrmann den Bund, zu wenig in Sirenen zu investieren. Sirenen sind vielerorts in den vergangenen Jahrzehnten abgeschafft worden.

Im Rahmen eines großangelegten Warntages waren am Donnerstagmorgen gegen 11 Uhr in vielen Städten und Gemeinden Sirenen aufgeheult und Warnungen auf Mobiltelefonen eingegangen. Manche Menschen berichteten in den sozialen Medien, dass ihre Handys nur vibriert hätten und kein lauter Warnton erklungen sei. Dies lag laut Ministerium daran, dass bewusst nur eine Warnung der Stufe zwei ausgelöst worden sei.

[...]
"

Mein Anliegen:

1) Bitte stellen Sie den Ergebnisbericht zum Warntag am 14.03.24 zur Verfügung.

2) Bitte legen Sie die Begründung vor, warum "bewusst nur eine Warnung der Stufe zwei ausgelöst worden" ist. Damit konnten Benutzer von älteren GSM-Mobiltelefonen und "Senioren-Telefonen" mit großen Tasten keine Probewarnungen erhalten, da diese nur die dreistellige Cell-Broadcast Message-ID der Warnstufe 1 unterstützen.

Persönliche Betroffenheit:

Mein Wohnung liegt 1500 m von einem Betrieb entfernt, welcher der Störfall-Verordnung (Zwölfte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes - 12. BImSchV) unterliegt. Daher bin ich im Ereignisfall auf ein funktionierendes System zur Warnung der Bevölkerung angewiesen.

Vielen Dank.

Anfrage erfolgreich

  • Datum
    11. April 2024
  • Frist
    14. Mai 2024
  • Ein:e Follower:in
<< Anfragesteller:in >>
Antrag nach BayDSG/BayUIG/VIG Guten Tag, bitte senden Sie mir Folgendes zu: Unter https://www.sueddeutsche.de/…
An Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Ergebnisbericht zum Warntag am 14.03.24 in Bayern [#305762]
Datum
11. April 2024 07:49
An
Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach BayDSG/BayUIG/VIG Guten Tag, bitte senden Sie mir Folgendes zu:
Unter https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-warntag-nicht-stoerungsfrei-katastrophen-1.6453412 heißt es am 14.03.24: " Warntag in Bayern nicht ganz störungsfrei verlaufen Im Ernstfall kann eine Katastrophenwarnung Leben retten. Um sicherzustellen, dass alle Systeme funktionieren und jeder die Alarme erkennt, wurde es am Donnerstag wieder laut. Aber nicht überall. Der Probealarm für Krisenfälle hat am Donnerstagmorgen offenbar nicht überall gleich gut funktioniert. Die digitalen Warnungen auf Mobiltelefonen verliefen weitgehend erfolgreich, aber nicht gänzlich störungsfrei, zog Innenminister Joachim Herrmann (CSU) eine erste Bilanz. Vereinzelt sei es zu Verzögerungen gekommen. Die Erfahrungen vor Ort würden nun detailliert erhoben und ausgewertet, so Herrmann. "Wo sich konkrete Missstände zeigen, gehen wir diesen konsequent auch in Abstimmung mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) nach." Gleichzeitig rügte Herrmann den Bund, zu wenig in Sirenen zu investieren. Sirenen sind vielerorts in den vergangenen Jahrzehnten abgeschafft worden. Im Rahmen eines großangelegten Warntages waren am Donnerstagmorgen gegen 11 Uhr in vielen Städten und Gemeinden Sirenen aufgeheult und Warnungen auf Mobiltelefonen eingegangen. Manche Menschen berichteten in den sozialen Medien, dass ihre Handys nur vibriert hätten und kein lauter Warnton erklungen sei. Dies lag laut Ministerium daran, dass bewusst nur eine Warnung der Stufe zwei ausgelöst worden sei. [...] " Mein Anliegen: 1) Bitte stellen Sie den Ergebnisbericht zum Warntag am 14.03.24 zur Verfügung. 2) Bitte legen Sie die Begründung vor, warum "bewusst nur eine Warnung der Stufe zwei ausgelöst worden" ist. Damit konnten Benutzer von älteren GSM-Mobiltelefonen und "Senioren-Telefonen" mit großen Tasten keine Probewarnungen erhalten, da diese nur die dreistellige Cell-Broadcast Message-ID der Warnstufe 1 unterstützen. Persönliche Betroffenheit: Mein Wohnung liegt 1500 m von einem Betrieb entfernt, welcher der Störfall-Verordnung (Zwölfte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes - 12. BImSchV) unterliegt. Daher bin ich im Ereignisfall auf ein funktionierendes System zur Warnung der Bevölkerung angewiesen. Vielen Dank.
Dies ist ein Antrag auf Aktenauskunft nach Art. 39 des Bayerischen Datenschutzgesetzes (BayDSG), Art. 3 Abs. 1 des Bayerischen Umweltinformationsgesetzes (BayUIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 Umweltinformationsgesetzes des Bundes (UIG) betroffen sind, sowie nach § 2 Abs. 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Verbraucherinformationen betroffen sind. Sollten diese Gesetze nicht einschlägig sein, bitte ich Sie, die Anfrage als Bürgeranfrage zu behandeln. Sollte die Aktenauskunft Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, bitte ich, mir dies vorab mitzuteilen und dabei die Höhe der Kosten anzugeben. Es handelt sich meines Erachtens um eine einfache Auskunft bei geringfügigem Aufwand. Gebühren fallen somit nicht an. Ich verweise auf Art. 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 BayUIG/§ 5 Abs. 2 VIG und bitte, mir die erbetenen Informationen unverzüglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich bitte um eine Antwort in elektronischer Form (E-Mail). Ich bitte um Empfangsbestätigung und danke Ihnen für Ihre Mühe. Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 305762 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/305762/ Postanschrift << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>
Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration
Sehr << Antragsteller:in >> zu Ihrer Anfrage vom 11.04.2024 können wir Ihnen Folgendes mitteilen: …
Von
Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration
Betreff
D4; Ergebnisbericht zum Warntag am 14.03.24 in Bayern [#305762]
Datum
19. April 2024 12:10
Status
Anfrage abgeschlossen
Sehr << Antragsteller:in >> zu Ihrer Anfrage vom 11.04.2024 können wir Ihnen Folgendes mitteilen: Ein detaillierter Auswertungs- und Erfahrungsbericht zum landesweiten Probealarm in Bayern wird im Gegensatz zum Bundesweiten Warntag des BBK, nicht erstellt. Auffälligkeiten, fehlerhafte Abläufe und technische Fehler werden von den Kreisverwaltungsbehörden über die Regierungen dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration nachrichtlich übermittelt. Diese Informationen fließen in die Schnellauswertung und Pressearbeit am Tag des Probealarms ein. Zudem wird den möglichen Fehlern vor Ort nachgegangen. Die einschlägigen Informationen werden aber nur für behördeninterne Zwecke genutzt. Die Auslösung der bayernweiten Warnmeldung in Stufe 2 wurde gewählt, um im Gegensatz zu den letzten Probealarmen, die Unterschiede in der Erreichbarkeit der Bürger zu erproben. Dies hat gut funktioniert. Die von den Nutzern gewählten Einstellungen in ihren Mobilfunkgeräten haben den gewünschten Effekt erzielt. Dies wurde uns in mehreren Rückmeldungen bestätigt. Weitere Informationen zu Cell Broadcast können Sie auf der entsprechenden Internetseite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) erhalten (Cell Broadcast - BBK (bund.de)<https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/So-werden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html>). Die Beantwortung Ihrer Anfrage erfolgt im Rahmen von § 9 Abs. 2 Satz 1 der Allgemeinen Geschäftsordnung für die Behörden des Freistaats Bayern (AGO), nachdem Ihre Anfrage weder Auskünfte über Umweltinformationen nach Maßgabe des Bayerischen Umweltinformationsgesetzes noch den Inhalt von beim Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration gespeicherten Dateien und geführten Akten im Sinn von Art. 39 Bayerisches Datenschutzgesetz betrifft. Mit freundlichen Grüßen

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<< Anfragesteller:in >>
Sehr << Anrede >> vielen Dank für das Bearbeiten meines Antrags und die damit verbundene Recherche. …
An Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: D4; Ergebnisbericht zum Warntag am 14.03.24 in Bayern [#305762]
Datum
19. April 2024 12:31
An
Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr << Anrede >> vielen Dank für das Bearbeiten meines Antrags und die damit verbundene Recherche. Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 305762 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/305762/ Postanschrift << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>