Fachkräftemangel
- Welche Maßnahmen erwägt das Bundesarbeitsministerium, damit mehr gesuchte Fachkräfte eingestellt werden bzw. eingestellt werden müssen und hierzu bei ArbeitgeberInnen gegebene Einstellungshürden abgebaut werden, damit vor allem die Bearbeitung von "hoheitlichen Aufgaben" in Kommunen mit mehr Personal bewältigt werden kann!?
- Welche Sicherheiten, Anreize und Angebote, wie z.B. bessere Bezahlung, werden den gesuchten SozialarbeiterInnen/SozialpädagogInnen offeriert, um eine Stelle bei einer Kommune zu beginnen und dem Arbeitgeber langfristig erhalten zu bleiben!?
- Kann die Probezeit bei Berufen, wo eine Not an gesuchten Fachkräften besteht, nicht wegfallen bzw. stark verkürzt werden!?
Zum Hintergrund meiner Fragen:
Jährlich wird eine sogenannte Fachkräfte-Engpassanalyse von der Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht, wobei u.a. seit Jahren die "SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen" in Deutschland als "Expertinnen und Experten" weitestgehend fehlen und somit gerade im Sozialen Bereich fortwährend ein großer Bedarf an Fachkräften besteht.
Der Markt verfügt jedoch auch über viele SozialarbeiterInnen/SozialpädagogInnen, die aufgrund von Sparmaßnahmen und krassen Konkurrenz innerhalb der freien Trägerlandschaft ständig auf Jobsuche sind und von einem Arbeitgeber zum Nächsten wechseln müssen, weil das Unternehmen an Personal/Fachkraft spart.
Eine Stelle im Bereich des Öffentlichen Dienstes zu erhalten, wird vielen gesuchten Fachkräften leider sehr erschwert, wobei der gesamte Einstellungsprozess oftmals viele Monate dauert.
Kündigungen von gesuchten Fachkräften müssen stark hinterfragt werden, da Fachkräfte eine Vielzahl an Kompetenzen mitbringen und diese an unterschiedlichen Stellen dem Arbeitgeber nutzen können, sofern Leitungspositionen in der Lage sind, klug zu handeln und somit im Idealfall zum Wohle des gesamten Unternehmens und im Sinne der BürgerInnen zu handeln.
Anfrage erfolgreich
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Datum26. August 2022
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28. September 2022
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