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Antrag nach dem NUIG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu:

Sehr << Antragsteller:in >> vielen Dank für Ihre E-Mail. Wir werden Ihre Nachricht umgehend in unserem Hause zur Bearbeitung weiterleiten. Der/die zuständige Fachkollege/in wird sich in den nächsten Tagen mit Ihnen in Verbindung setzen. Freundliche Grüße

Sehr << Antragsteller:in >> wir haben Ihre Anfrage geprüft. Nach unserer Auffassung sind die von Ihnen Aufgeführten Gesetzte des Umweltinformationsgesetztes nicht einschlägig. Daher sehe ich Ihre Anfrage als Bürgeranfrage. 1. Finanzierungsplan der in den letzten 3 Jahren gebauten Rad-Boxen in Osnabrück (z.B. in der Nähe der Bushaltestelle Eberleplatz) - Insbesondere unter Berücksichtigung öffentlicher Gelder. Wir als Stadtwerke betreiben die Mobilitätsstationen. Die Stadt Osnbrück hat diese errichtet und angeschafft. Die Stadtwerke Osnabrück betreiben die Fahrradabstellanlagen als sogenannte „radbar“ an den vier Standorten: das Fahrradparken ist aktuell kostenfrei für die Kundinnen und Kunden. Die Betriebskosten, Servicegebühr und Servicehotline für das Zugangssystem (dies beinhaltet die Wartung der Anlagen für einen reibungslosen Betrieb sowie ein Ansprechpartner, der 24 h für unsere Kunden erreichbar ist) werden durch die Stadtwerke Osnabrück AG getragen. Im Rahmen der Streckenkontrollen der Bushaltestellen werden auch die Mobilitätsstationen angefahren. 2. Nutzungsprognose der Rad-Boxen vor Projektstart. Zusammen mit der Stadt Osnabrück verfolgen wir an den Mobilitätsstationen einen für Osnabrück neuen und innovativen Ansatz der vernetzten Mobilität (Rad, Bus, Sharingangebote). Diese Angebotsplanung ist eingebettet in den Transformationsprozess, der auch im Verkehrssektor stattfinden wird. Es ist selbstverständlich, dass Veränderungsprozesse eine langfristige Sicht erfordern; diese gilt es auch für dieses neue Angebot der gesicherten Radabstellanlagen / Mobilitätsstationen einzunehmen. Daher hatten wir nicht die Erwartungshaltung, dass das neue Angebot der gesicherten Radabstellanlagen / Mobilitätsstationen sofort rege genutzt wird. Übergeordnetes Ziel ist und bleibt es, die Menschen zu einem Umstieg vom MIV auf diese Angebote zu bewegen – durch solch neue und attraktive Angebote. 3. Nutzungsverlauf der Rad-Boxen seit der jeweiligen Fertigstellung. Neben der Fahrradabstellanlage in Düstrup im Bereich der Endhaltestelle der Linie M 1 wurden im Bereich Friedrich- Eberle- Platz (Haste – ebenfalls im Bereich der Linie M 1), am Sutthauser Bahnhof und im Bereich Kamp erstmalig eine gesicherte Fahrradabstellanlage umgesetzt. Bis auf die Anlage am Kamp sind alle drei anderen Standorte Elemente einer sogenannten Mobilitätsstationen – Verknüpfungspunkte, um zwischen den einzelnen Mobilitätsangeboten (Bus – Rad – Sharing-Angebote) zu wechseln. Die Buchungsbilanz zeigt folgendes „Ranking“: Standort Kamp – mit Abstand die höchste Nachfrage (Abstellplätze und Schließfächer werden sehr gut nachgefragt); das Mittelfeld teilen sich die Standorte in Haste und Sutthausen; die schwächste Nachfrage erfährt aktuell der Standort Düstrup. Freundliche Grüße