Fördergelder im Städtebau führen zur Stadtzerstörung
Bund und Länder finanzieren durch Fördergelder Stadtmodernisierungen in ganz Deutschland. Kaum wird dabei auf das vorherige Erscheinungsbild Wert gelegt. Oftmals werden regionale Baustoffe nicht mehr verwendet, bestehende alte Baumbestände entfernt , funktionierende Beleuchtungskonzepte durch neue ersetzt.
Durch Zuschüsse bis 80 Prozent wird kein Wert auf das Wirtschaftlichkeitsgebot und das Sparsamkeitsprinzip in der jeweiligen Kommune gelegt. Diese Modernisierungen könnten viel sparsamer, mehr erhaltener auf das Stadtbild erfolgen und wieder mehr regional vorhandene Baustoffe verwenden, falls die Kommunen nicht durch Mediatoren, fehlgeleitet werden würden. Wieviel hat ein Planer an Planerhonorar 2021 in Deutschland erhalten, wenn die förderfähigen Baunettokosten 10 Millionen Euro betrugen?
Wie wird das Sparsamkeitsprinzip und das Wirtschaftlichkeitsgebot im Städtebau überprüft?
Wie werden Stadtmodernisungen evaluiert? Ob es nicht dadurch zu einer Verschlechterung des Wirtschaftsstandortes kommt? Wenn ja, wer nimmt diese Beurteilungen wahr und wer ist verantwortlich dafür?
Über eine Beantwortung meiner Fragen würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
Anfrage teilweise erfolgreich
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Datum26. Dezember 2022
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31. Januar 2023
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