Frage bezüglich einer Überführung Oeserstraße Nied - Bahnübergang
Der Status quo ist derzeit, dass die geplante Unterführungslösung frühestens 2026 ihren Baubeginn haben wird und Kosten von 30 Millionen werden kalkuliert. Das Vorhaben ist aufgrund etwaiger Enteignungsverfahren und aufgrund der ungeklärten Grundwassersituation ohnehin nicht garantiert.
Andernorts werden für die Sanierung eines Bahndammes auf 5,2km Länge für den sehr aufwändigen Einbau von Stützwerken ebenso 30 Mio Euro veranschlagt.
Ich stelle mir nun die Frage, ob es nicht eventuell im Rahmen der Möglichkeiten liegt und sogar günstiger sein könnte auf 1,3km Länge eine bogenhafte Niveauverlegung der Trasse darzustellen. Somit wären Enteignungen und Grundwasser schon mal weg.
Das heißt ab der Niddabrücke steigt die Strecke auf 650m um 0,9% (1,2% sind der Sollwert für Güterzüge. Somit wären die Schienen ganze 6 Meter höher als nun. Im Bereich des BÜ führen dann die Gleise mit einer Brücke über die Straße. Die Kreuzung kann beibehalten und sicherer ausgebaut werden.
Dann senkt sich die Trasse wieder auf 650 Meter um 0,9% bis das ganze an den geplanten Haltepunkt Nied-Ost angrenzt, der auf Höhe der Fußgängerbrücke realisiert werden kann.
Anfrage eingeschlafen
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Datum6. Juni 2020
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10. Juli 2020
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