Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin - 100. Geburtstag der Marieluise Fleißer
Aus dem Jubiläumsband „Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin – Zur Geschichte und Ausbildungspraxis 2005/2006 – Die nach Ernst Busch benannte Hochschule feiert 100. Geburtstag, ist aus der Rede des Rektors zur Feierlichen Exmatrikulation am 5. Juli 2002 zu ersehen, dass in Ihrem Hause zum 100. Geburtstag von Marieluise Fleißer ihr „Fegefeuer in Ingolstadt“ gespielt wurde.
Ich zitiere:
Seite 173
Mit Manfred Karge habt Ihr in den Ferien und dann für einige parallel zu den Proben fürs I-Vorspiel im Berliner Ensemble zum 100. Geburtstag der Marieluise Fleißer deren »Fegefeuer in Ingolstadt« herausgebracht, eine wunderbare, werkgerechte Arbeit, die einige Kritiker für überspannt und verstaubt erklärten, als Aufführung, die kalt läßt, bezeichneten, während der Brecht-Kritiker Ernst Schumacher die spezielle Eigenart des Stückes für getroffen, die Stringenz der Handlungsführung und der darstellerischen Leistungen hervorhob. Er schrieb in der »Berliner Zeitung«: »Die Schönfeld hat ihren stärksten Ausdruck im Verfolgtsein, und expressiver, selbstvernichtender läßt sich religiöse Verwahnung kaum darstellen, als es Stephan Schäfer tut, wenn er das schriftliche Confiteor, das ihm die Mutter abverlangt, aufzuessen versucht, aber es wieder erbricht.«
Frage: Können Sie mir die Namen nennen, die an diesem Stück mitgewirkt haben?
Mir genügen der Vor- und Zuname.
Anfrage erfolgreich
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Datum6. Februar 2024
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8. März 2024
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