Sehr geehrte Frau Görres,
auf Ihren IFG-Antrag vom 09.07.2021 erteile ich Ihnen folgende Auskunft:
Statististische Daten zu wahrscheinlichen Impfdurchbrüchen werden nach folgender Definition erstellt: "Ein wahrscheinlicher Impfdurchbruch ist definiert als SARS-CoV-2-Infektion mit klinischer Symptomatik, die bei einer vollständig geimpften Person mittels PCR oder Erregerisolierung diagnostiziert wurde. Ein vollständiger Impfschutz wird angenommen, wenn nach einer abgeschlossenen Impfserie (2 Dosen Moderna-, BioNTech- oder AstraZeneca-Vakzine bzw. 1 Dosis Janssen-Vakzine) mindestens zwei Wochen vergangen sind."
Die gewünschten Informationen sind in den Wochenberichten des Robert Koch-Institutes (RKI) im Abschnitt "Impfeffektivität" nachzulesen (
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N... ). Insgesamt 30.880 wahrscheinliche Impfdurchbrüche wurden mit Meldedatum seit der 5. KW identifiziert, davon 20.341 nach einer abgeschlossenen Impfserie mit Comirnaty (BioNTech/Pfizer), 4.911 mit COVID-19-Vakzine Janssen, 2.229 mit Vaxzevria (AstraZeneca), 1.322 mit Spikevax (Moderna), 1.168 mit einer Kombination Vaxzevria/Comirnaty und 194 mit einer Kombination Vaxzevria/Spikevax. Die beiden letztgenannten Kombinationen werden umgangssprachlich auch als "Kreuzimpfungen" bezeichnet. Insgesamt 30.880 wahrscheinliche Impfdurchbrüche wurden mit Meldedatum seit der 5. KW identifiziert, davon 20.341 nach einer abgeschlossenen Impfserie mit Comirnaty (BioNTech/Pfizer), 4.911 mit COVID-19-Vakzine Janssen, 2.229 mit Vaxzevria (AstraZeneca), 1.322 mit Spikevax (Moderna), 1.168 mit einer Kombination Vaxzevria/Comirnaty und 194 mit einer Kombination Vaxzevria/Spikevax. Die beiden letztgenannten Kombinationen werden umgangssprachlich auch als "Kreuzimpfungen" bezeichnet.
Die Wochenberichte werden vom RKI öffentlich zugänglich seit dem 22. Juli 2021 publiziert.
Diese Auskunft erfolgt gebührenfrei.
Mit freundlichen Grüßen