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Hallo << Antragsteller:in >> Anfragen stelle ich grundsätzlich gerne als IFG-Anfrage. Das erleichtert auch Ihnen die Herausgabe von Informationen, da sie dann eine Rechtsgrundlage (sogar Verpflichtung) haben. Welche Verbindungen sind Ihnen bekannt, die durch andere Nationalparke entfallen sind? Zuletzt noch folgende Anmerkung: Der Ausbau der B64 ist ein Politikum und man sollte mit derartigen Aussagen sehr vorsichtig sein. Denn die Bürger kennen eigentlich nur einen B64-Ausbau und das ist der bei Ottbergen/Höxter. Das sollte aber durchaus klar sein. Der BVWP 2030 sieht keinerlei Ausbau in der Egge-Kulisse vor - insofern ist es auch fragwürdig von "dem Ausbau" der B64 zu sprechen als wäre dieser in irgendeiner Art und Weise geplant. Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 306718 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/306718/

Vermutlich haben Sie es überlesen. Welche dauerhaften Sperrungen kleinerer Straßen kennen Sie aus anderen Nationalparks? Zum BVWP 2030: https://www.bvwp-projekte.de/map_street.html Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 306718 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/306718/

Hallo << Antragsteller:in >> Den Punkt hatten Sie ja eingebracht - und auch noch verdeutlicht indem von der Trennung der beiden Kreise gesprochen wurde. Damit hatte ich den Eindruck, dass schon Gemeindestraßen in Gefahr sind geschlossen zu werden. Diese Berichte sind vermutlich rein mündlich bzw. aus Ihrer Erinnerung? Wer hat Ihnen das denn konkret berichtet? Die IHK vor Ort? Die Nationalparkverwaltung? In welchem Nationalpark? Selbst wenn ich vor Ort nachfrage, muss ich es schon etwas genauer wissen. Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 306718 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/306718/

Ergänzend: Lassen Sie mir bitte einmal den IHK Beschluss/die Position zukommen, die den vollständigen vierstreifigen Ausbau der B64 fordert. Herzlichen Dank! Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 306718 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/306718/

Hallo << Antragsteller:in >> Und woher kommen die mündlichen Berichte denn nun konkret? Wo kann ich jetzt nachfragen? Ferner bitte ich um Informationszugang (Antrag nach IFG NRW) zu diesem konkreten Informationspapier aus dem eine grundsätzliche Forderung für einen vierstreifigen Ausbau hervorgeht. Ein Verweis auf "alle" Positionspapiere genügt dem nicht, da ich das konkrete Papier anfrage. Ein einfacher Link wäre jedoch ausreichend. Abschließend kann ich nur noch einmal darauf hinweisen, dass ich nicht verantwortlich dafür bin, dass die Position von mir genau hinterfragt wird. Die IHK hat sie aufgenommen und vertritt sie auf Infoveranstaltungen auch weiter. Insofern sollte es doch im Interesse aller sein, wenn hier Klarheit herrscht, ob und wie die B64 nun betroffen sein könnte. Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 306718 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/306718/

Die Namen brauche ich nicht - sondern nur die Gebietskulisse. Schwarzwald? Eifel? Das reicht völlig - den Rest kriege ich schon raus. Das kann ich beim NP dann anfragen. Dieses Dokument zur Mobilität habe ich tatsächlich schon gefunden. Eine Forderung zum vierstreifigen Ausbau lese ich aber nicht. Lediglich die bekannten Projekte z.B. bei Ottbergen. Da die B64 Position hier in die Pressemitteilung zum Nationalpark aufgrund dieser Forderung Einzug gefunden hat, wäre ein solcher Beschluss zentral. ------------------------ Zur Wahrheit gehört dann aber auch, dass in der Kulisse kein derartiger Ausbau angedacht ist. Nicht im BVWP 2030 (B64, B68). Nicht im Schienennetz (Noch ein Tunnel - das wäre eher Jahrzehnte im voraus als Planung bekannt). Und auch nicht im Positionspapier der IHK zur Mobilität. Schauen Sie doch mal, wie viele Jahrzehnte nun schon über den Ausbau bei Ottbergen geredet und geplant wird. Dass die Aussage "Der Erhalt und der Ausbau des Straßennetzes muss deshalb oberste Priorität sein." den folgenden Passus in einer PM begründen kann, ist dann schon etwas dürr: "Bei der Egge komme als weiterer Negativfaktor noch hinzu, dass der Ausbau der B64 zur besseren Erschließung des Raumes Höxter durch eine Nationalpark-Ausweisung erschwert werde." Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 306718 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/306718/

Sehr << Anrede >> wenn Sie schon so ehrlich nachfragen, antworte ich auch gerne sehr ehrlich. Das mag kritisch klingen - sehen Sie es mir nach! Aber in Anbetracht der vielen, vielen Fragezeichen, die durch die Pressemitteilung der IHK aufgeworfen wurden, ist das m.E. angebracht. Zum Verkehrsthema: Die Argumentation der IHK zu einem Nationalpark fußt auf vielen Aspekten. Jeder für sich genommen ist daher sicher nicht ausreichend. Insofern reicht es nicht aus, wenn auch ohne diesen Aspekt die Position gleichbleibend ist. Fällt die Grundlage von anderen Argumenten (dazu gleich mehr), wird die Ausgangslage dünn und die Argumentationskette unschlüssig. Der Ausbau der B64 Ottbergen ist ein Politikum und das weiß hier auch jeder. Insofern halte ich persönlich es für unehrlich dieses Aspekt zu erwähnen - zumindest einige an der PM beteiligte Personen wissen ganz sicher auf welche (und hier wie festgestellt unbegründete!) Ängste da angespielt wird. Dass ein Ausbau der B64 in der Egge in z.B. 50 Jahren damit gemeint sein soll... Naja? ----------------------------- Zur restlichen Argumentationskette will ich nur folgendes Einwerfen: Sie haben zwei Gutachten erstellen lassen. Das ist zunächst einmal die faktische Grundlage. Alles weitere ist ohne eine tiefere faktische Basis einfach mit in die Pressemitteilung gewandert. ----------------------------- Windkraft: Pufferzonen für Windkraft haben mit einem Nationalpark nichts zu tun. Pufferzonen fußen auf dem sachlichen Teilplan des Regionalplans. Sie wissen und wussten auch schon zu diesem Zeitpunkt (durch das Beteiligungsverfahren), dass Pufferzonen für Windkraft von 300 m für Vogelschutzgebiete geplant werden. Ein Nationalpark ist kein solches Gebiet. Er findet im Entwurf des sachlichen Teilplans tatsächlich KEINE Erwähnung. Die Ausweisung solcher Gebiete ist auch nicht wahrscheinlicher. In der Pressemitteilung wird sogar mit einem Puffer von 1200 m gerechnet. Das wären mehr als die 1000 m für Wohnorte. Woher kommt das? Dann wird der Ausbau IN der Kulisse erwähnt. Diese ist zu 75 % bereits geschütztes Gebiet. Am Ende nennen Sie dann horrend hohe Rechnungen und Verluste von "dreistelliger Millionenhöhe". Vor dem Hintergrund all der genannten Fakten, ist dies extrem fragwürdig. ----------------------------- Tourismus: Das Gutachten habe ich mir angesehen und war erstaunt. Während die Pressemitteilung vielfach Arbeitsplätze in der Holzwirtschaft erwähnt, wird die zentrale Zahl dieses Gutachtens nicht erwähnt. Es würden - so der Gutachter - ca. 5000 Vollzeitäquivalente entstehen. Dies gegenüber den 277 in Holzwirtschaft. Können Sie erklären, wieso man ein solches Ergebnis nicht mit in die Pressemitteilung packt? Möglicherweise halten Sie es für unrealistisch? Aber wieso ist dieses Gutachten nun unrealistischer oder schlechter als jenes zum Holz? ----------------------------- Holzwirtschaft: Der Gutachter geht davon aus, dass 40 % des Holzes substituiert werden können. Die in der Pressemitteilung genannte Zahl ist aber jene für 0 % Substitution. Aus dem Gutachten geht nicht hervor, wieso man mit 0 % rechnen könnte. So ergeben sich nur noch 25 Mio. € Umsatzverluste und entsprechend weniger Arbeitsplatzverluste. Sie sprechen weiter vom "Wegfall (...) von 700 Arbeitsplätzen". Abgesehen davon, dass man auch hier ja die 40 % Substitution beachten müsste, ist dies schlicht eine falsche Darstellung. Tatsächlich würden 700 - 277 = 423 Arbeitsplätze ab 2050 einfach nur nicht NEU entstehen. Von einem "Wegfall" kann vor diesem Hintergrund nicht gesprochen werden. Es handelt sich laut Gutachten um Arbeitsplätze, die erst in 26 Jahren entstünden. Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 306718 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/306718/