Informationsveranstaltungen und -flyer zum Bürgerbegehren der Stadthalle
In der Stadt Bayreuth ist u.a. über den Nordbayrischen Kurier ein offensichtich tendenziöser Flyer verteilt worden ist, der gegen das Bürgerbegehren zur Sanierung der Stadthalle für das Ratsbegehren wirbt. Dieser Flyer ist mit "Stadthalle der Zukunft" betitelt. Den selbigen Namen tragen auch die Informationsveranstaltungen der Stadtverwaltung zur Stadthallensanierung.
Daher stellen sich mir folgende Fragen, um deren Beantwortung nach der Informationsfreiheitssatzung der Stadt Bayreuth ich sie bitten würde.
1. In wie weit wurde der o.g. Flyer durch die Stadt in Auftrag gegeben und sind städtische Mittel in die Gestaltung geflossen.
2. In wie weit wird auf die Beachtung des Neutralitätsgebots bei den Informationsveranstaltungen geachtet? Nach meiner Erfahrung wird auf diesen nur auf Nachfrage über die Alternativen zur Sanierung berichtet.
3. In wie weit hält die Stadt Bayreuth folgende Aussagen auf ihrer Website mit dem Neutralitätsgebot vereinbar:
-"Wer jetzt einen Stopp der Planungen fordert, der wirft nicht nur den gesamten Zeitplan über Bord. Ein Planungsstopp bedeutet auch, dass ein erheblicher Teil der bisher für Planung ausgegeben Gelder, das sind rund 4 Millionen Euro, verloren wären. "
-"Wer sagt, man könne bei der Stadthalle nur das Notwendige machen, was übrigens rund 14 Millionen Euro kosten würde, und stattdessen ein Tagungszentrum auf der grünen Wiese für 35 bis 40 Millionen Euro bauen, verschweigt, dass dann zwar Theater, Konzerte oder andere Veranstaltungen weiterhin in der Stadthalle stattfinden können, dies aber unter Bedingungen geschieht, die heute nicht mehr dafür geeignet sind, Bayreuth bei Veranstaltern und Publikum als attraktiven Veranstaltungsstandort zu platzieren." [Quelle: http://www.bayreuth.de/fragen-und-antworten-zur-sanierung-der-stadthalle/#1450780876115-003d0c36-cff5]
Anfrage erfolgreich
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Datum29. April 2016
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31. Mai 2016
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