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Sehr << Anrede >> vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich habe die von Ihnen referenzierte Unterlage studiert und konnte dort die Antwort auf meine Frage jedoch nicht finden. Eventuell handelt es sich um ein Missverständnis. Ich war nicht auf der Suche nach Unterlagen zur Einsicht in Prüfungsakten. Mich interessiert die Frage nach der Erstellung von Kopien von eben jenen Unterlagen, die z.B. bei der von Ihnen referenzierten Einsicht eingesehen werden dürfen. Weisen Sie Ihre Studierenden darauf hin, dass ein Recht auf Erstellung von Kopien besteht oder auch nicht besteht? Wie geht Ihr Prüfungsservice damit um? Dürfen die Studierenden z.B. Fotos mit ihrem Handy machen, oder eben nicht? Das sind Fragen, deren Antworten ich in einer Unterlage oder Handreichung oder ähnlichem erwarten würde und jene Unterlagen suche ich. Liegen weder z.B. Prozessanweisungen oder Hinweise vor, dann würde ich eine Antwort erwarten, dass Sie solche Unterlagen nicht haben. Mit freundlichen Grüßen Marcel Langner Anfragenr: 284217 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/284217/

Sehr << Anrede >> vielen Dank für Ihre Informationen. Ich habe mir Ihre nun neuen Verweise angeschaut. Bisher beantwortet leider keine der Unterlagen meine Frage. Soweit ich verstehe, geben Sie niemandem irgendwelche zusätzlichen Hinweise, wie mit z.B. Wünschen von Studierenden, wenn diese Kopien von Ihren Prüfungsleistungen erstellen wollen, umzugehen ist. Die von Ihnen verlinkten rechtlichen Grundlagen Ihrer Hochschule geben darüber für mich nicht Auskunft. Der von Ihnen zuerst angesprochene §14 beschäftigt sich mit der Einsicht (nicht der Kopie) und §31 mit der Übergabe von Prüfungsunterlagen unter möglichem Verlust von Einspruchsrechten für die Studierenden. §31 bezieht sich auch ausschließlich auf studienbegleitende Prüfungsleistungen. Hinweise Ihrer Hochschule an Studierende, Lehrende oder Ihre Verwaltung, wie diese konkret mit Anfragen hinsichtlich der Erstellung von Kopien von Prüfungsleistungen umgehen sollen kann ich daraus nicht ablesen. In solchen Hinweisen hätte ich zum Beispiel eine Erwähnung von Art. 15 DSGVO mit Verweis auf die Rechtssprechung erwartet. Liegen weder z.B. Prozessanweisungen oder Hinweise vor, dann ist es für mich völlig in Ordnung, wenn Sie angeben, weitere Unterlagen liegen nicht vor. Auch die Negativauskunft erfüllt die rechtlichen Vorgaben des AIG. Ich möchte auch auf die Möglichkeit verweisen, dass Sie die Landesbeauftragte um Rat bitten können, sofern wir hier im rechtlichen oder im gegenseitigen Verständnis Unklarheiten haben. Mit freundlichen Grüßen Marcel Langner Anfragenr: 284217 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/284217/