Nur ohne Kippa? Umgang der Polizei Köln mit Antisemitismus.
Aus einem Artikel der "Jüdschen Allgemeinen" vom 31.10.2022 (siehe https://www.juedische-allgemeine.de/politik/nur-ohne-kippa-irritation-um-angeblichen-rat-der-polizei/ ) geht hervor, dass es möglicherweise seitens der Kölner Polizei Hinweise an jüdische Menschen gäbe, in der Öffentlichkeit auf das Tragen jüdischer Symbole (wie die Kippa oder der Magen David) besser zu verzichten. Ich möchte wissen, welche Hinweise es diesbezüglich genau gibt, wie sie lauten, und wie sie mitgeteilt werden. Entsprechende Dokumente lassen Sie mir bitte zukommen.
Es wird der Begriff der "Zweckveranlassung" verwendet. Ich möchte wissen, in welcher Form dieser Begriff in Bezug auf jüdisches Leben und jüdische Menschen in der Stadt verwendet wird, insbesondere zu deren Teilnahme in der Öffentlichkeit. Entsprechende Dokumente lassen Sie mir bitte zukommen.
Ebenso ist dort zu lesen, dass die Kölner Polizei an die Markierung jüdischer Menschen in Nazi-Deutschland erinnernde gelbe "Ungeimpft-Sterne" in Demonstrationen der sog. Querdenker nicht beanstandet. An anderen Orten gelten diese bereits als Volksverhetzung. Welche Hinweise bestehen an demonstrationsbegleitende Beamten zum Umgang mit Symbolen, Bildern und Texten auf Querdenker-Demos, die einen Bezug zu jüdischer Verfolgung im dritten Reich haben? Bitte lassen Sie mir entsprechende Dokumente zukommen.
Anfrage teilweise erfolgreich
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Datum1. November 2022
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3. Dezember 2022
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