PCR Tests zur Feststellung von SarsCov2 Infektionen

Viele Personen müssen aufgrund positiver PCR Tests in Quarantäne, was entscheidende finanzielle, psychische und rechtliche Folgen für Betriebe, Familien und Grundrechte hat. In meinem persönlichen Bekanntenkreis gab es einige positive Test, eine schwere Erkrankung bis hin zum Tod blieb bei allen aus, vielmehr blieben die meisten Fälle absolut symptomlos. Kürzlich erst bestätigte der Berliner Senat an den Abgeordneten Marcel Luthe, dass die PCR Testung nicht geeignet ist, um vermehrungsfähige Viren nachzuweisen. Ebenso zweifelte ein portugiesisches Gericht and der Aussagekraft wenn bei den PCR Test mehr als 35 Zyklen überschritten werden.
Ein relevanter Aspekt der PCR Testung ist hier die Spezifität, die Auskunft über die Falschpositivrate gibt. Kürzlich erst meldete der Münchner Merkur aus dem MVZ Augsburg 58 aus 60 Tests falsch positiv. Die Spezifität wird dabei entscheidend beeinflusst, ob die Labore auf 1 /2/3 Gensequenzen testen.
Ausgerechnet zum MVZ Augsburg ist bei Frag den Staat seit Juni eine Anfrage an das RKI offen, ob eine Positivmeldung bereits mit einer positiven Sequenz erfolgt, welche ggf. nicht Covid19 spezifisch ist.
Auch ein jüngster Bericht bei Heise legt nahe, dass einige Labors lediglich eine Sequenz testen für eine Positivmeldung.
Allerdings ist bei einer Testung auf nur eine Gensequenz die Spezifität am schlechtesten = die Falschpositivrate am höchsten.
In Anbetracht der Tatsache, dass ein geringerer Testumfang viel leichter Testpositive generiert, welche in Folge wieder 10/20/30/? Test von Kontaktpersonen erzeugen, könnte ein gewisser Interessenkonflikt bei Laboren vorliegen. Diese Praxis hat jedoch weitreichende Folgen für die Betroffen bzgl. ihrer Existenz und Grundrechte.

1. Welche Behörden überwachen die rund 190 Labore welche PCR Tests durchführen? Die massiven Folgen für die Bürger würden eine engmaschige Überwachung und höchste Standards der Qualitätssicherung erwarten lassen.

2. Gibt es eine verbindliche Richtlinie, dass mindestens auf 2 Gensequenzen gestestet werden muss? Bitte senden Sie diese zu, einschließlich einer Darlegung wie die Einhaltung überwacht wird.

3. Liegt eine Übersicht vor welche Tests die rund 190 Labore anwenden, auf wie viele + welche Gensequenzen gestestet wird, mit wie vielen Zyklen die PCR Tests laufen, Spezifität und Validierungstatus der Labore, die der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden kann?

4. Sind Ihnen bereits Ergebnisse des "INSTAND-Ringversuch (340) Virusgenom-Nachweis Coronaviren inkl. SARS-CoV-2 – Juni/Juli 2020" bekannt, eine Veröffentlichung ist noch nicht erfolgt? Bitte nehmen Sie Stellung zum Stand der Qualitätssicherungsmaßnahmen der beteiligten Labore für die SARS-CoV-2 PCR Tests.

5. Die Stellungnahme zum Instand Ringversuch 340 erläutert, dass zur Bestimmung der analytischen Spezifität der einzelnen Teste definierte Studienbedingungen mit Mehrfachbestimmungen einer Vielzahl von Kontrollproben in den Laboratorien nötig wäre, welche Maßnahmen wurden bereits unternommen um diese sicherzustellen und wie sind die Ergebnisse? Bis zu welcher Spezifität dürfen Labore zur SARS-CoV-2 Testung teilnehmen?

6. Wie wird ausgeschlossen, dass private Labore einen Interessenkonflikt haben, bzgl. Meldung von positiven Ergebnissen (z.B. mit Testung nur einer Sequenz und damit schlechterer Spezifität) und damit viele Anschlusstestungen der Kontaktpersonen = Umsatz generieren?

7. Welche wissenschaftliche Begründung gibt es für den 7-Tagesinzidenzwert. Da der Wert die Testanzahl nicht berücksichtigt können sich o.g. Interessenkonflikte besonders negativ auswirken.

8. Welche Kosten wurden bis heute für PCR Tests ausgegeben und wie viel davon erfolgt auf Kosten der Steuerzahler + gesetzlich Versicherten?

Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen

Anfrage erfolgreich

  • Datum
    28. November 2020
  • Frist
    5. Januar 2021
  • 7 Follower:innen
<< Anfragesteller:in >>
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr [geschwärzt], bitte senden Sie mir Folgendes zu: Viele Personen müssen aufgru…
An Bundesministerium für Gesundheit Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
PCR Tests zur Feststellung von SarsCov2 Infektionen [#204574]
Datum
28. November 2020 10:51
An
Bundesministerium für Gesundheit
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr [geschwärzt], bitte senden Sie mir Folgendes zu:
Viele Personen müssen aufgrund positiver PCR Tests in Quarantäne, was entscheidende finanzielle, psychische und rechtliche Folgen für Betriebe, Familien und Grundrechte hat. In meinem persönlichen Bekanntenkreis gab es einige positive Test, eine schwere Erkrankung bis hin zum Tod blieb bei allen aus, vielmehr blieben die meisten Fälle absolut symptomlos. Kürzlich erst bestätigte der Berliner Senat an den Abgeordneten Marcel Luthe, dass die PCR Testung nicht geeignet ist, um vermehrungsfähige Viren nachzuweisen. Ebenso zweifelte ein portugiesisches Gericht and der Aussagekraft wenn bei den PCR Test mehr als 35 Zyklen überschritten werden. Ein relevanter Aspekt der PCR Testung ist hier die Spezifität, die Auskunft über die Falschpositivrate gibt. Kürzlich erst meldete der Münchner Merkur aus dem MVZ Augsburg 58 aus 60 Tests falsch positiv. Die Spezifität wird dabei entscheidend beeinflusst, ob die Labore auf 1 /2/3 Gensequenzen testen. Ausgerechnet zum MVZ Augsburg ist bei Frag den Staat seit Juni eine Anfrage an das RKI offen, ob eine Positivmeldung bereits mit einer positiven Sequenz erfolgt, welche ggf. nicht Covid19 spezifisch ist. Auch ein jüngster Bericht bei Heise legt nahe, dass einige Labors lediglich eine Sequenz testen für eine Positivmeldung. Allerdings ist bei einer Testung auf nur eine Gensequenz die Spezifität am schlechtesten = die Falschpositivrate am höchsten. In Anbetracht der Tatsache, dass ein geringerer Testumfang viel leichter Testpositive generiert, welche in Folge wieder 10/20/30/? Test von Kontaktpersonen erzeugen, könnte ein gewisser Interessenkonflikt bei Laboren vorliegen. Diese Praxis hat jedoch weitreichende Folgen für die Betroffen bzgl. ihrer Existenz und Grundrechte. 1. Welche Behörden überwachen die rund 190 Labore welche PCR Tests durchführen? Die massiven Folgen für die Bürger würden eine engmaschige Überwachung und höchste Standards der Qualitätssicherung erwarten lassen. 2. Gibt es eine verbindliche Richtlinie, dass mindestens auf 2 Gensequenzen gestestet werden muss? Bitte senden Sie diese zu, einschließlich einer Darlegung wie die Einhaltung überwacht wird. 3. Liegt eine Übersicht vor welche Tests die rund 190 Labore anwenden, auf wie viele + welche Gensequenzen gestestet wird, mit wie vielen Zyklen die PCR Tests laufen, Spezifität und Validierungstatus der Labore, die der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden kann? 4. Sind Ihnen bereits Ergebnisse des "INSTAND-Ringversuch (340) Virusgenom-Nachweis Coronaviren inkl. SARS-CoV-2 – Juni/Juli 2020" bekannt, eine Veröffentlichung ist noch nicht erfolgt? Bitte nehmen Sie Stellung zum Stand der Qualitätssicherungsmaßnahmen der beteiligten Labore für die SARS-CoV-2 PCR Tests. 5. Die Stellungnahme zum Instand Ringversuch 340 erläutert, dass zur Bestimmung der analytischen Spezifität der einzelnen Teste definierte Studienbedingungen mit Mehrfachbestimmungen einer Vielzahl von Kontrollproben in den Laboratorien nötig wäre, welche Maßnahmen wurden bereits unternommen um diese sicherzustellen und wie sind die Ergebnisse? Bis zu welcher Spezifität dürfen Labore zur SARS-CoV-2 Testung teilnehmen? 6. Wie wird ausgeschlossen, dass private Labore einen Interessenkonflikt haben, bzgl. Meldung von positiven Ergebnissen (z.B. mit Testung nur einer Sequenz und damit schlechterer Spezifität) und damit viele Anschlusstestungen der Kontaktpersonen = Umsatz generieren? 7. Welche wissenschaftliche Begründung gibt es für den 7-Tagesinzidenzwert. Da der Wert die Testanzahl nicht berücksichtigt können sich o.g. Interessenkonflikte besonders negativ auswirken. 8. Welche Kosten wurden bis heute für PCR Tests ausgegeben und wie viel davon erfolgt auf Kosten der Steuerzahler + gesetzlich Versicherten? Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG) sowie § 3 Umweltinformationsgesetz (UIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 UIG betroffen sind, sowie § 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Informationen im Sinne des § 1 Abs. 1 VIG betroffen sind. Sollte der Informationszugang Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und detailliert die zu erwartenden Kosten aufzuschlüsseln. Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache Auskunft. Gebühren fallen somit nach § 10 IFG bzw. den anderen Vorschriften nicht an. Auslagen dürfen nach BVerwG 7 C 6.15 nicht berechnet werden. Sollten Sie Gebühren veranschlagen wollen, bitte ich gemäß § 2 IFGGebV um Befreiung oder hilfweise Ermäßigung der Gebühren. Ich verweise auf § 7 Abs. 5 IFG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 UIG/§ 4 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen so schnell wie möglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, müssen Sie mich darüber innerhalb der Frist informieren. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail gemäß § 1 Abs. 2 IFG. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an behördenexterne Dritte. Sollten Sie meinen Antrag ablehnen wollen, bitte ich um Mitteilung der Dokumententitel und eine ausführliche Begründung. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen [geschwärzt] Anfragenr: 204574 Antwort an: [geschwärzt] Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: [geschwärzt]
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>
Bundesministerium für Gesundheit
Sehr [geschwärzt], gerne bestätige ich den Eingang Ihrer unten stehenden Mail. Ich bitte ferner um Berücksichti…
Von
Bundesministerium für Gesundheit
Betreff
AW: PCR Tests zur Feststellung von SarsCov2 Infektionen [#204574]
Datum
30. November 2020 14:46
Status
Warte auf Antwort
Sehr [geschwärzt], gerne bestätige ich den Eingang Ihrer unten stehenden Mail. Ich bitte ferner um Berücksichtigung, dass das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) zur Zeit ein sehr hohes Aufkommen an Anfragen hat. Das BMG steht in besonderer Verantwortung, an zentraler Stelle an der Bewältigung der Krise durch die Auswirkungen des Coronavirus (COVID-19) mitzuwirken. Da insbesondere Informationen im Zusammenhang mit der Bewältigung der COVID19-Krise nachgefragt sind, müssen zur Beantwortung immer auch die mit der Krisenbewältigung ohnehin stark ausgelasteten Einheiten mit befasst werden. Wir arbeiten mit Nachdruck an der Bearbeitung der eingegangenen Anfragen, die vielfach sehr umfangreich sind. Ich bitte daher um Verständnis, dass die Bearbeitungszeit durch diese besonderen Umstände etwas länger als üblich sein könnte. Die von Ihnen übermittelten personenbezogenen Daten (z.B. Name und Anschrift) wurden bzw. werden zum Zwecke der Kontaktaufnahme und Bearbeitung Ihres Anliegens verarbeitet. Die Rechtsgrundlage dafür ist Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe e Datenschutz-Grundverordnung in Verbindung mit § 3 Bundesdatenschutzgesetz. Ihre Daten werden gemäß den für die Aufbewahrung von Schriftgut geltenden Fristen der Registraturrichtlinie, die die Gemeinsame Geschäftsordnung der Bundesministerien (GGO) ergänzt, gespeichert. Weitere Informationen hierzu und über Ihre Betroffenenrechte finden Sie in der Datenschutzerklärung des BMG: https://www.bundesgesundheitsministeriu… Mit freundlichen Grüßen [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] +[geschwärzt] ([geschwärzt])[geschwärzt] [geschwärzt] +[geschwärzt] ([geschwärzt])[geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [#[geschwärzt]] [[geschwärzt]] [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt] <[geschwärzt]> [geschwärzt] [#[geschwärzt]] [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt] = [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt]? [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt]? [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt]? [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt] + [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt]? [geschwärzt] "[geschwärzt] ([geschwärzt]) [geschwärzt]" [geschwärzt], [geschwärzt]? [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt]? [geschwärzt]? [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt] ([geschwärzt]) [geschwärzt] = [geschwärzt]? [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] + [geschwärzt]? [geschwärzt] [geschwärzt] ([geschwärzt]) [geschwärzt] ([geschwärzt]), [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt] ([geschwärzt]), [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt]! [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt] [geschwärzt], [geschwärzt], [geschwärzt] [geschwärzt]
Bundesministerium für Gesundheit
Sehr geehrteAntragsteller/in bezüglich Ihres IFG-Antrages vom 28. November 2020 übermittle ich Ihnen das beigefüg…
Von
Bundesministerium für Gesundheit
Betreff
AW: PCR Tests zur Feststellung von SarsCov2 Infektionen [#204574]
Datum
17. Dezember 2020 09:54
Status
Anfrage abgeschlossen
geschwärzt
1,1 MB
Sehr geehrteAntragsteller/in bezüglich Ihres IFG-Antrages vom 28. November 2020 übermittle ich Ihnen das beigefügte Dokument zur Beantwortung Ihrer Anfrage. Mit freundlichen Grüßen
<< Anfragesteller:in >>
Sehr geehrteAntragsteller/in vielen Dank für die Antwort auf meine Anfrage. Im Interesse der Bürger, die durch po…
An Bundesministerium für Gesundheit Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: PCR Tests zur Feststellung von SarsCov2 Infektionen [#204574]
Datum
30. Dezember 2020 23:56
An
Bundesministerium für Gesundheit
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrteAntragsteller/in vielen Dank für die Antwort auf meine Anfrage. Im Interesse der Bürger, die durch potentiell falsch positive PCR Testergebnisse Nachteile erleiden bitte ich das BMG inständig folgende qualitätssicjernde Maßnahmen in diesem Bereich zu treffen: - Festlegung eines Standards zur PCR Testung mit mindestens Dual Target Testung (einige Labore bestätigen auf ihren Homepages leider immernoch die Testung nur einer Sequenz) sowie Festlegung eines CT Werts, der das Grundrauschen gem. WHO Notice ausschließt (https://www.who.int/news/item/14-12-2020-who-information-notice-for-ivd-users) und notwendige Validierung im jeweiligen Labor festlegt - Überwachung der rund 190 Labore bzgl Einhaltung der obigen Standards durch zuständige Behörden und Vermeidung von Interessenskonflikten - verpflichtende Teilnahme an monatlichen Ringversuchen mit Sperrung von Laboren unterhalb einer festgelegten hohen Spezifität durch Dual Target Testung - Ersatz des Inzidenz-Werts durch einen geeigneten Wert der die Testanzahl berücksichtigt (ggf. Vorschlag Prof. Schrappe) Mit Hinblick auf die hohen Ausgaben zu Lasten der Solidargemeinschaft und weitreichenden Folgen der PCR Tests bei falsch positivem Ergebnis für die Bürger sind die höchsten Qualitätsstandards wie etwa bei Laboren der Arzneimittelprüfung gerade ausreichend. Daher bitte ich Sie umgehend entsprechende Qualitätssicherungsmaßnahmen einzuleiten. Für eine Weiterleitung meines Vorschlages wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 204574 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/204574/

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Bundesministerium für Gesundheit
Sehr geehrteAntragsteller/in zu Ihrer unten stehenden Anfrage teile ich Ihnen mit, dass das Informationsfreiheits…
Von
Bundesministerium für Gesundheit
Betreff
WG: PCR Tests zur Feststellung von SarsCov2 Infektionen [#204574]
Datum
4. Januar 2021 13:06
Status
Anfrage abgeschlossen
Sehr geehrteAntragsteller/in zu Ihrer unten stehenden Anfrage teile ich Ihnen mit, dass das Informationsfreiheitsgesetz nicht betroffen ist, da sich Ihr Antrag nicht auf Zugang zu amtlichen Aufzeichnungen, sondern auf erklärende Antworten zu konkreten Fragestellungen richtet. Ihre Anfrage wurde daher an das zuständige Fachreferat weitergeleitet und wird von dort beantwortet. Ich bitte ferner um Berücksichtigung, dass das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) zur Zeit ein sehr hohes Aufkommen an Anfragen hat. Das BMG steht in besonderer Verantwortung, an zentraler Stelle an der Bewältigung der Krise durch die Auswirkungen des Coronavirus (COVID-19) mitzuwirken. Da insbesondere Informationen im Zusammenhang mit der Bewältigung der COVID19-Krise nachgefragt sind, müssen zur Beantwortung immer auch die mit der Krisenbewältigung ohnehin stark ausgelasteten Einheiten mit befasst werden. Wir arbeiten mit Nachdruck an der Bearbeitung der eingegangenen Anfragen, die vielfach sehr umfangreich sind. Ich bitte daher um Verständnis, dass die Bearbeitungszeit durch diese besonderen Umstände etwas länger als üblich sein könnte. Mit freundlichen Grüßen