Profiticket als Deutschlandticket

Anfrage an: Personalamt Hamburg

1. Mit welchem Betrag monatlich haben folgende Behörden der Stadt Hamburg bislang die ProfiTickets (auch: "PofiCard")/JobTickets des HVV jeweils gefördert: a) BSB Hamburg (wenn Beschäftigtengruppen unterschieden werden, bitte aufschlüsseln); b) Universität Hamburg.
2. Mit welchem Betrag werden nach Einführung des "Deitschlandticket" die ProfiTickets (wie oben) von den genannten Behörden gefördert?
3. Bedeutet das, dass durch die Überführung des ProfiTickets in das Deutschlandticket, ...

1. ... die Behörden/Arbeitegeber nicht mehr wie vorher einen Zuschuss zahlen (weil das DT für die Arbeitnehmer*innen zum selben Preis erhältlich ist wie als "Normalkunde") und somit wesentliche Einsparungen erzielen?
2. ... dafür die Vergünstigungen des alten ProfiTicket (Mitnahme von anderen Personen am Wochenende völlig entfallen)?

4. Welchen Unterschied hat dann das Deutschlandticket gegenüber einem "frei" erworbenen Deutschlandticket noch?

Anfrage erfolgreich

  • Datum
    19. Juni 2023
  • Frist
    21. Juli 2023
  • 0 Follower:innen
<< Anfragesteller:in >>
Anfrage nach dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG) / HmbUIG / VIG Guten Tag, ich möchte Sie bitten, mir Fo…
An Personalamt Hamburg Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Profiticket als Deutschlandticket [#281439]
Datum
19. Juni 2023 18:02
An
Personalamt Hamburg
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Anfrage nach dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG) / HmbUIG / VIG Guten Tag, ich möchte Sie bitten, mir Folgendes zuzusenden:
1. Mit welchem Betrag monatlich haben folgende Behörden der Stadt Hamburg bislang die ProfiTickets (auch: "PofiCard")/JobTickets des HVV jeweils gefördert: a) BSB Hamburg (wenn Beschäftigtengruppen unterschieden werden, bitte aufschlüsseln); b) Universität Hamburg. 2. Mit welchem Betrag werden nach Einführung des "Deitschlandticket" die ProfiTickets (wie oben) von den genannten Behörden gefördert? 3. Bedeutet das, dass durch die Überführung des ProfiTickets in das Deutschlandticket, ... 1. ... die Behörden/Arbeitegeber nicht mehr wie vorher einen Zuschuss zahlen (weil das DT für die Arbeitnehmer*innen zum selben Preis erhältlich ist wie als "Normalkunde") und somit wesentliche Einsparungen erzielen? 2. ... dafür die Vergünstigungen des alten ProfiTicket (Mitnahme von anderen Personen am Wochenende völlig entfallen)? 4. Welchen Unterschied hat dann das Deutschlandticket gegenüber einem "frei" erworbenen Deutschlandticket noch?
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu Information nach § 1 Hamburgisches Transparenzgesetz (HmbTG) bzw. § 1 HmbUIG, soweit Umweltinformationen betroffen sind. Ausschlussgründe liegen meines Erachtens nicht vor. Sofern Teile der Information durch Ausschlussgründe geschützt sind, beantrage ich mir die nicht geschützten Teile zugänglich zu machen. Ich bitte Sie zu prüfen, ob Sie mir die erbetene Auskunft auf elektronischem Wege kostenfrei erteilen können. Sollte die Aktenauskunft Ihres Erachtens in jedem Fall gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und dabei die Höhe der Kosten anzugeben. Ich verweise auf § 13 Abs. 1 HmbTG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen unverzüglich und nur im Ausnahmefall spätestens nach Ablauf eines Monats nach Antragszugang zugänglich zu machen. Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich Sie, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich möchte Sie um eine Antwort in elektronischer Form (E-Mail) bitten und bitte Sie um eine Empfangsbestätigung. Danke für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 281439 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/anfrage/281439/upload/fa4bcb067fbcbd5b02441d65741da2d2589b8019/ Postanschrift << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>
Personalamt Hamburg
Sehr << Antragsteller:in >> das Personalamt bestätigt den Eingang Ihres Auskunftsersuchens nach § 11 …
Von
Personalamt Hamburg
Betreff
Eingangsbestätigung - Anfrage zu Profiticket als Deutschlandticket [#281439]
Datum
21. Juni 2023 15:49
Status
Warte auf Antwort
Sehr << Antragsteller:in >> das Personalamt bestätigt den Eingang Ihres Auskunftsersuchens nach § 11 HmbTG. Die weitere Bearbeitung wird im zuständigen Referat erfolgen. Nach § 13 Abs. 6 HmbTG unterliegen Auskünfte nach dem HmbTG der Gebührenpflicht. Grundlage hierfür ist Gebührenordnung für Amtshandlungen nach dem HmbTG. Die Bemessung der Gebühren richtet sich nach dem Umfang der begehrten Informationen und dem personellen Aufwand. Der Höchstsatz beträgt 500 €. Eine Einschätzung über die Höhe in diesem Ersuchen kann derzeit noch nicht erfolgen. Mit freundlichen Grüßen

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Personalamt Hamburg
Sehr << Antragsteller:in >> zu Ihren Fragen zum Deutschlandticket kann das Personalamt Ihnen folgend…
Von
Personalamt Hamburg
Betreff
Anfrage nach dem HmbTG - Profiticket als Deutschlandticket [#281439]
Datum
17. Juli 2023 16:50
Status
Anfrage abgeschlossen
255,8 KB
Sehr << Antragsteller:in >> zu Ihren Fragen zum Deutschlandticket kann das Personalamt Ihnen folgende Informationen übermitteln: zu Frage 1.: Die Behörden der Stadt Hamburg und die Universität Hamburg haben bislang die Nutzung der Job-Ticket Angebote des HVV (ProfiTicket oder ProfiCard) durch ihre Beschäftigten nicht finanziell gefördert. Die Behörden haben lediglich im Rahmen eines Großkundenabonnements die Ausgabe der Fahrkarten übernommen. zu Frage 2.: Das Deutschlandticket wird durch die FHH bereits für alle Nutzer subventioniert, ein zusätzlicher Zuschuss für die eigenen Beschäftigten wird nicht gezahlt. zu Frage 3.: a) Zu dem Thema „ProfiTicket für den öffentlichen Dienst/für Behörden“ wird auf die Drs. 22/11594 verwiesen (s. Anlage). Die FHH hat für Mitarbeitende in der Kernverwaltung auch zuvor keinen Zuschuss gezahlt. Einsparungen werden somit nicht erzielt. Im Übrigen müsste beim jeweiligen Arbeitgeber angefragt bzw. geprüft werden, inwiefern sowohl vor der Einführung des Deutschlandtickets als auch danach ein Zuschuss gezahlt wurde oder wird. Daher ist eine konkrete Aussage zu einer potenziellen Einsparung von Arbeitgebern außerhalb der Kernverwaltungen (Öffentliche Unternehmen u.a.) nicht möglich. Prinzipiell kann das Deutschlandticket im Hamburger Verkehrsverbund (hvv) auch als rabattiertes Jobticket ausgegeben werden. Der Fahrpreis für das Deutschlandticket als Jobticket ist der Fahrpreis des regulären Deutschlandtickets (aktuell 49 €) abzüglich 5 % Rabatt. Voraussetzung für den Rabatt ist, dass der Arbeitgeber einen Zuschuss zum Jobticket leistet, der mindestens 25 % des Fahrpreises beträgt. b) Das Deutschlandticket beinhaltet keine Mitnahme weiterer Personen. zu Frage 4.: Das Deutschlandticket als Jobticket kostet die Mitarbeitenden maximal 34,30 € pro Monat (abhängig vom Zuschuss des Arbeitgebers). Das reguläre Deutschlandticket kostet 49,00 € pro Monat. Mit freundlichen Grüßen