Projekte zur Verbesserung von Versorgungslage, Forschung und Aufklärung in Schleswig-Holstein zu den Krankheitsbildern ME/CFS, Long/ Post Covid, Post Vac und Multiple Sklerose

- eine Auflistung sämtlicher Projekte zur Verbesserung der Versorgungslage in Schleswig-Holstein für Erkrankte an ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/ Chronisches Fatigue-Syndrom), Long/ Post Covid, Post Vac und Multiple Sklerose sowie ihren Angehörigen, die durch die Landesregierung gefördert werden und wurden - inklusive Nennung der finanziellen Mittel für diese Projekte durch die Landesregierung

- eine Auflistung sämtlicher Forschungsprojekte zu den Krankheitsbildern ME/CFS, Long/ Post Covid, Post Vac und Multiple Skerlose, die durch die Landesregierung gefördert werden und wurden - inklusive Nennung der finanziellen Mittel für diese Projekte durch die Landesregierung

- eine Auflistung sämtlicher Maßnahmen der Landesregierung, die sich mit einer Verbesserung der Aufklärung zu den Krankheitsbildern ME/CFS, Long/ Post Covid, Post Vac und Multiple Sklerose in Schleswig-Holstein befassen und befassten - inklusive Nennung der finanziellen Mittel für diese Maßnahmen durch die Landesregierung

Bitte listen Sie die Projekte und Maßnahmen ab dem Jahr 1969 für ME/CFS und Multiple Sklerose sowie ab 2020 für Long/ Post Covid und Post Vac auf.

Anfrage erfolgreich

  • Datum
    30. Dezember 2023
  • Frist
    6. Februar 2024
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<< Anfragesteller:in >>
Antrag nach dem IZG-SH/VIG Guten Tag, bitte senden Sie mir Folgendes zu: - eine Auflistung sämtlicher Projekte…
An Ministerium für Justiz und Gesundheit Schleswig-Holstein Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Projekte zur Verbesserung von Versorgungslage, Forschung und Aufklärung in Schleswig-Holstein zu den Krankheitsbildern ME/CFS, Long/ Post Covid, Post Vac und Multiple Sklerose [#295853]
Datum
30. Dezember 2023 17:22
An
Ministerium für Justiz und Gesundheit Schleswig-Holstein
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem IZG-SH/VIG Guten Tag, bitte senden Sie mir Folgendes zu:
- eine Auflistung sämtlicher Projekte zur Verbesserung der Versorgungslage in Schleswig-Holstein für Erkrankte an ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/ Chronisches Fatigue-Syndrom), Long/ Post Covid, Post Vac und Multiple Sklerose sowie ihren Angehörigen, die durch die Landesregierung gefördert werden und wurden - inklusive Nennung der finanziellen Mittel für diese Projekte durch die Landesregierung - eine Auflistung sämtlicher Forschungsprojekte zu den Krankheitsbildern ME/CFS, Long/ Post Covid, Post Vac und Multiple Skerlose, die durch die Landesregierung gefördert werden und wurden - inklusive Nennung der finanziellen Mittel für diese Projekte durch die Landesregierung - eine Auflistung sämtlicher Maßnahmen der Landesregierung, die sich mit einer Verbesserung der Aufklärung zu den Krankheitsbildern ME/CFS, Long/ Post Covid, Post Vac und Multiple Sklerose in Schleswig-Holstein befassen und befassten - inklusive Nennung der finanziellen Mittel für diese Maßnahmen durch die Landesregierung Bitte listen Sie die Projekte und Maßnahmen ab dem Jahr 1969 für ME/CFS und Multiple Sklerose sowie ab 2020 für Long/ Post Covid und Post Vac auf.
Dies ist ein Antrag gemäß § 4 Abs. 1 Informationszugangsgesetz Schleswig-Holstein (IZG-SH) auf Zugang nach Informationen nach § 3 IZG-SH sowie § 1 des Gesetz zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Verbraucherinformationen im Sinne des § 2 Abs. 1 VIG betroffen sind. Sollten aus Ihrer Sicht Kosten für die Gewährung des Zuganges zu den erbetenen Informationen anfallen, bitte ich Sie mir dies vorab mitzuteilen und dabei die Höhe der Kosten anzugeben. Bitte teilen Sie mir auch dann mit, auf welche Regelung Sie die Kostenerhebung stützen und warum diese anfallen. Ich bitte Sie, mir die Informationen sobald wie möglich, spätestens jedoch mit Ablauf eines Monats zugänglich zu machen (vgl. § 5 Abs. 2 Satz 1 IZG-SH/§ 5 Abs. 2 VIG). Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich Sie, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich bitte Sie um eine Antwort in elektronischer Form (E-Mail). Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 295853 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/295853/ Postanschrift << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>

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Ministerium für Justiz und Gesundheit Schleswig-Holstein
Sehr << Antragsteller:in >> ich nehmen Bezug auf Ihre Anfrage vom 30. September 2023, bei uns eingega…
Von
Ministerium für Justiz und Gesundheit Schleswig-Holstein
Betreff
Projekte zur Verbesserung von Versorgungslage, Forschung und Aufklärung in Schleswig-Holstein zu den Krankheitsbildern ME/CFS, Long/ Post Covid, Post Vac und Multiple Sklerose
Datum
2. Februar 2024 16:39
Status
Anfrage abgeschlossen
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30,0 KB


Sehr << Antragsteller:in >> ich nehmen Bezug auf Ihre Anfrage vom 30. September 2023, bei uns eingegangenen am 2. Januar 2024. Sie nannten die Anfragenr: 295853. Zunächst möchte ich auf mein Schreiben an Sie vom 6. November 2023 hinweisen, aus dem ich teilweise zitiere. Die Krankheitsbilder unzweifelhaft zu diagnostizieren, ist für die Ärzteschaft aufgrund der Komplexität und Ähnlichkeit mit anderen Erkrankungen (u.a. Post-Vaccination-Syndrome, Chronischem-Fatigue-Syndrome/ Myalgischer Enzephalomyelitis oder Post-Exertional-Malaise) weiterhin eine Herausforderung. Die Landesregierung hat sich im Koalitionsvertrag dazu bekannt, die Forschung an Covid-19 und den damit verbundenen Krankheitsbildern voranzutreiben und die bestmögliche medizinische Behandlung bereitzustellen (vgl. Koalitionsvertrag SH, Zeile 1879 ff.). Auch im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien im Bund findet sich eine entsprechende Passage. Zu Post-/Long-Covid/ME/CFS gibt es bereits verschiedene Aufklärungs- und Foschungsinitiativen, u.a. das Verbundprojekt coverCHILD aller 36 Unikliniken in Deutsch-land (NUM), gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (http://coverchild.de), das Forschungsnetzwerk NAPKON (http://napkon.de) oder das (Betroffenen-)Long-Covid-Netzwerk Deutschland (LCD; http://longcoviddeutschland.org.). Aus dem Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holsteinhaben wir folgende Mitteilungen zu Projekten in Schleswig-Holstein erhalten: Krankheitsbild Projekt Laufzeit Landesanteil Anmerkungen Long/Post-Covid, ME/CFS Follow-Up of Respiratory Infections in Schleswig-Holstein (FRISH) 2023-2024 1.123.745 € (Anteil 2024 i.H.v. 900 TEUR vorbehaltlich zur Verfügung stehender HH-Mittel) Post Vac wird im Projektkontext mitverfolgt Long/Post-Covid COVIDOM - Eine populationsrepräsentative Studie zu Folgeerkrankungen von COVID-19 in Schleswig-Holstein 2020 780 TEUR Inzwischen in bundesfinanzierter Studie aufgegangen (NAPKON) Nach Aktenlage sind keine speziellen Maßnahmen der Landesregierung zur Erforschung der Krankheitsbilder ME/CFS (vor 2020) und zu Multipler Sklerose (seit 1969) erfolgt. In Schleswig-Holstein baut die Kassenärztliche Vereinigung (KVSH) gemeinsam mit Ihren niedergelassenen Kollegen, Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen ein Post-COVID/Long-COVID Netzwerk zur Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten auf. Dieses soll Wissen zu Long-COVID in der Ärzteschaft verbreitern und Unsicherheiten im Umgang mit der Krankheit bzw. Betroffenen reduzieren. Niedrigschwellige Angebote sollen so verbreitet und in die Fläche zu den Patienten gebracht werden. An diesem Netzwerk nehmen in Schleswig-Holstein niedergelassene Ärzte der Fachgruppen Allgemeinmedizin, HNO, Kardiologie, Kinder- und Jugendmedizin, Neurologie/Psychiatrie, Physikalische und Rehabilitative Medizin, Pneumologie und Psychotherapie teil, die sich der Behandlung von Post-COVID/Long-COVID-Patienten widmen und bereit sind, Kollegen beratend zur Seite zu stehen und – wenn notwendig – auch von Kollegen zugewiesene Patienten zu behandeln. Neben der Long-Covid-Ambulanz am UKSH Campus Lübeck, ist eine weitere am UKSH Campus in Kiel geplant, damit die Versorgungs- und Forschungsmöglichkeiten in Schleswig-Holstein oberhalb der niedergelassenen Ärzteschaft weiter aufgestockt werden können und Betroffene auch schneller und in größerer Zahl Termine bekommen. Trotz der gemeinsamen und intensiven Bemühungen des Bundes, der Länder und hier in Schleswig-Holstein müssen sich alle Beteiligten im Klaren sein, dass die Diagnostik, der Wissensaustausch sowie die Behandlung von Long-Covid immer noch am Anfang stehen. Hier gilt es auch in den nächsten Jahren dafür zu sorgen, den langfristigen Folgen von Corona genauso Herr zu werden, wie auch der Pandemie selbst. Mit freundlichen Grüßen