Protokoll des Sportausschusses des Deutschen Bundestages vom 30.01.2019
Am 30.1.2019 fand im Sportausschuss des Deutschen Bundestages eine nichtöffentliche Sitzung zum Thema: „Streit um Doping-Opferhilfe“ statt.
Ich bitte um folgende Punkte:
1. Bitte senden Sie mir das Protokoll der nichtöffentlichen Sitzung des Sportausschusses vom 30.01.2019 in der Sache Doping-Opfer-Hilfe-Verein zu.
2. Laut Bericht des Deutschlandfunks vom 30.1.2019 (Sind die DDR-Dopingopferzahlen des Doping-Opfer-Hilfe-Vereins DOH zu hoch? Kritiker des Hilfsfonds fordern im Sportausschuss des Bundestags eine wissenschaftliche Studie.) forderten die Kritiker eine wissenschaftliche Studie über die Trittbrettfahrervorwürfe im Zusammenhang mit den Entschädigungen nach den beiden Doping-Opferhilfegesetzen.
https://www.deutschlandfunk.de/dopingopfer-schluss-mit-der-opfer-politik-100.html
Frage: Wurde diese geforderte wissenschaftliche Studie durchgeführt?
Wenn ja, kann ich von dieser Studie eine Abschrift bekommen?
Was hat diese Studie gekostet?
Welche Maßnahmen wurden vom Bundestag in die Wege geleitet?
Wenn nein, was sind die Gründe, warum eine wissenschaftliche Studie, zu diesem Trittbrettfahrervorwurf, nicht durchgeführt wurde?
Schließlich geht es um ca. 20 Millionen Euro Steuergelder.
3. Wird der jetzige Sportausschuss des Deutschen Bundestages, eine wissenschaftliche Studie in die Wege leiten?
Wenn ja, wurden bereits, oder werden demnächst Aktivitäten unternommen, damit zum Schutz der Menschen, die diese Entschädigung zu Recht erhalten haben, vom Verdacht des „Trittbrettfahrers“ befreit werden können.
Wenn nein, was sind die Gründe, dass auch der neue Sportausschuss das Thema „Trittbrettfahrer“ im Zusammenhang mit den beiden Doping Opferhilfegesetzen nicht angehen will?
Anfrage abgelehnt
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Datum7. August 2022
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10. September 2022
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