Radwege
Es fällt auf, dass manche (vielfach) Übergänge von der "Straße" zum Radweg relativ hohe und scharfe Kanten (bei uns meist aus Granit) haben, andere sind dagegen bündig/ebenengleich ausgeführt.
Für Radler stellen diese hohen und scharfkantigen Übergänge ein echtes Problem dar: Man muss Angst um Reifen und Felgen haben, gerade bei schmalen Reifen (wie am Rennrad üblich), also abbremsen, um möglichst langsam drüber zu fahren.
Ich habe das bei einer Gemeinde kritisch hinterfragt. Man hat meine Anfrage weitergeleitet an das zuständige staatliche Bauamt Bayern. Als Antwort erhielt ich u.a. folgende Auskunft:
"Ganz bündig können wir die Übergänge leider nicht herstellen, da ein kleiner Absatz zur Wasserführung benötigt wird."
So wie es hier formuliert ist, kann es wohl nicht generell stimmen, denn in anderen Gemeinden werden diese Übergänge bündig ausgeführt, selbst auf dem fraglichen Radweg gibt es solche bündigen Übergänge.
Frage:
Wie verhält es sich nun mit dem "nötigen Absatz zur Wasserführung"?
Mit der Bitte um Antwort, gerne mit entsprechenden Quellenangaben
Anfrage teilweise erfolgreich
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Datum5. November 2019
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7. Dezember 2019
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