Studie des PEI zu Impfnebenwirkungen in Zusammenarbeit mit den großen deutschen Krankenversicherungen

Anfrage an: DAK-Gesundheit

Das PEI hat in seiner Pressemitteilung vom 16.12.2022 folgendes mitgeteilt:

"Aus diesem Grund hat das Paul-Ehrlich-Institut frühzeitig geplant, mit den großen Krankenkassen Studien aufzusetzen, um seltene und/oder schwerwiegende Nebenwirkungen besser analysieren zu können. Allerdings konnte das Paul-Ehrlich-Institut von den großen gesetzlichen Krankenkassen bisher keine Zustimmung erhalten, an der Studie teilzunehmen. Daher war es bisher nicht möglich, diese Studie aufzusetzen."

Bitte übersenden Sie mir

1.) alle Unterlagen, die die DAK vom PEI in diesem Zusammenhang erhalten hat.

2.) alle Antworten, die die DAK in diesem Zusammenhang an das PEI zurück geschickt hat.

3.) alle Schriftstücke (Aktennotizen, Emails), die in diesem Zusammenhang bei der DAK vorhanden sind.

4.) nennen Sie alle Ansprechpartner (Behörden, Ministerien) mit denen die DAK im Zusammenhang mit der geplanten Studie "Krankenkassendaten von Krankenkassen zur Pharmasicherheit" Kommunikation hatte.

Anfrage eingeschlafen

Warte auf Antwort
  • Datum
    17. Januar 2023
  • Frist
    21. Februar 2023
  • 3 Follower:innen
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Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Guten Tag, bitte senden Sie mir Folgendes zu: Das PEI hat in seiner Pressemitteilun…
An DAK-Gesundheit Details
Von
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Betreff
Studie des PEI zu Impfnebenwirkungen in Zusammenarbeit mit den großen deutschen Krankenversicherungen [#267943]
Datum
17. Januar 2023 10:08
An
DAK-Gesundheit
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wird verschickt...
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Guten Tag, bitte senden Sie mir Folgendes zu:
Das PEI hat in seiner Pressemitteilung vom 16.12.2022 folgendes mitgeteilt: "Aus diesem Grund hat das Paul-Ehrlich-Institut frühzeitig geplant, mit den großen Krankenkassen Studien aufzusetzen, um seltene und/oder schwerwiegende Nebenwirkungen besser analysieren zu können. Allerdings konnte das Paul-Ehrlich-Institut von den großen gesetzlichen Krankenkassen bisher keine Zustimmung erhalten, an der Studie teilzunehmen. Daher war es bisher nicht möglich, diese Studie aufzusetzen." Bitte übersenden Sie mir 1.) alle Unterlagen, die die DAK vom PEI in diesem Zusammenhang erhalten hat. 2.) alle Antworten, die die DAK in diesem Zusammenhang an das PEI zurück geschickt hat. 3.) alle Schriftstücke (Aktennotizen, Emails), die in diesem Zusammenhang bei der DAK vorhanden sind. 4.) nennen Sie alle Ansprechpartner (Behörden, Ministerien) mit denen die DAK im Zusammenhang mit der geplanten Studie "Krankenkassendaten von Krankenkassen zur Pharmasicherheit" Kommunikation hatte.
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG) sowie § 3 Umweltinformationsgesetz (UIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 UIG betroffen sind, sowie § 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Informationen im Sinne des § 1 Abs. 1 VIG betroffen sind. Sollte der Informationszugang Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und detailliert die zu erwartenden Kosten aufzuschlüsseln. Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache Auskunft. Gebühren fallen somit nach § 10 IFG bzw. den anderen Vorschriften nicht an. Auslagen dürfen nach BVerwG 7 C 6.15 nicht berechnet werden. Sollten Sie Gebühren veranschlagen wollen, bitte ich gemäß § 2 IFGGebV um Befreiung oder hilfsweise Ermäßigung der Gebühren. Ich verweise auf § 7 Abs. 5 IFG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 UIG/§ 4 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen so schnell wie möglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, müssen Sie mich darüber innerhalb der Frist informieren. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail gemäß § 1 Abs. 2 IFG. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an behördenexterne Dritte. Sollten Sie meinen Antrag ablehnen wollen, bitte ich um Mitteilung der Dokumententitel und eine ausführliche Begründung. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 267943 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/267943/
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>
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Guten Tag, << Antragsteller:in >> Bitte informieren Sie mich umgehend über den Stand meiner Anfrage. …
An DAK-Gesundheit Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: Studie des PEI zu Impfnebenwirkungen in Zusammenarbeit mit den großen deutschen Krankenversicherungen [#267943]
Datum
21. Februar 2023 09:51
An
DAK-Gesundheit
Status
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Guten Tag, << Antragsteller:in >> Bitte informieren Sie mich umgehend über den Stand meiner Anfrage. Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >>
DAK-Gesundheit
Sehr << Antragsteller:in >> vielen Dank für Ihr Interesse. Die Bearbeitung Ihrer Anfrage dauert aktu…
Von
DAK-Gesundheit
Betreff
Studie des PEI zu Impfnebenwirkungen in Zusammenarbeit mit den großen deutschen Krankenversicherungen [#267943]
Datum
23. Februar 2023 11:24
Status
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Sehr << Antragsteller:in >> vielen Dank für Ihr Interesse. Die Bearbeitung Ihrer Anfrage dauert aktuell an. Freundliche Grüße
<< Anfragesteller:in >>
Guten Tag, Sollte die DAK keinerlei Unterlagen vom PEI in dieser Angelegenheit erhalten haben, bitte ich mir die…
An DAK-Gesundheit Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: Studie des PEI zu Impfnebenwirkungen in Zusammenarbeit mit den großen deutschen Krankenversicherungen [#267943]
Datum
23. Februar 2023 11:28
An
DAK-Gesundheit
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Guten Tag, Sollte die DAK keinerlei Unterlagen vom PEI in dieser Angelegenheit erhalten haben, bitte ich mir dies schriftlich und möglichst zeitnah mitzuteilen Mit freundlichen Grüßen, << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 267943 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/267943/ Postanschrift << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>
DAK-Gesundheit
Sehr << Antragsteller:in >> entschuldigen Sie die längere Bearbeitungsdauer. Anbei finden Sie unser I…
Von
DAK-Gesundheit
Betreff
Studie des PEI zu Impfnebenwirkungen in Zusammenarbeit mit den großen deutschen Krankenversicherungen [#267943]
Datum
13. März 2023 13:57
Status
Warte auf Antwort
Sehr << Antragsteller:in >> entschuldigen Sie die längere Bearbeitungsdauer. Anbei finden Sie unser Informationsschreiben über die zu erwartende Höhe der Gebühren Ihrer Anfrage. Bitte lassen Sie uns wissen, ob Sie an Ihrer Anfrage festhalten, dann stellen wir die Unterlagen entsprechend zusammen. Freundliche Grüße
<< Anfragesteller:in >>
Guten Tag, meine Informationsfreiheitsanfrage „Studie des PEI zu Impfnebenwirkungen“ vom 17.01.2023 (# 267943) w…
An DAK-Gesundheit Details
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<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: Studie des PEI zu Impfnebenwirkungen in Zusammenarbeit mit den großen deutschen Krankenversicherungen [#267943]
Datum
2. April 2023 16:34
An
DAK-Gesundheit
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Guten Tag, meine Informationsfreiheitsanfrage „Studie des PEI zu Impfnebenwirkungen“ vom 17.01.2023 (# 267943) wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 41 Tage überschritten. Das PEI ist seit 2020 gesetzlich verpflichtet, Abrechnungsdiagnosen der Krankenkassen laut Gesetz für die Überwachung der Nebenwirkungen der COVID-19-Impfstoffe zu verwenden. Ich wollte wissen, ob und wann das PEI die Techniker angeschrieben hat, um eine Studie zur Impfsurveillance zu erstellen und ob diese Studie zustande gekommen ist. Ich schrieb Ihnen: Bitte senden Sie mir dazu Kopien aller Briefe/Emails, die die Techniker vom PEI erhalten hat und alle Antworten, die die Techniker ans PEI geschickt hat. Ich bin sehr darüber irritiert, dass ich die angefragten Unterlagen bis zum heutigen Tag, dem 02.04.2023, trotz wiederholter Erinnerungen nicht erhalten habe. Nach § 7 IFG soll der Informationszugang unverzüglich, spätestens innerhalb eines Monats erfolgen. Bei Beteiligung Dritter kann sich diese Frist entsprechend verlängern, ebenso wenn die begehrte Information einen höheren Verwaltungsaufwand erfordert. Für die Beantwortung meiner Anfrage ist weder eine Drittbeteiligung notwendig noch ein höherer Verwaltungsaufwand erforderlich. Diese Informationen sind von großem öffentlichen Interesse! Beim RKI kann man zur Impfsurveillance folgenden Hinweis lesen: Von allen 17 Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) werden anonymisierte Abrechnungsdaten niedergelassener Ärzte zu Impfleistungen, Kinder- und Jugendvorsorgeuntersuchungen und Diagnosen impfvermeidbarer Erkrankungen an das RKI übermittelt. Mit Hilfe dieser Daten, die die Leistungen gegenüber allen gesetzlich Krankenversicherten widerspiegeln, lassen sich Impfquoten, die Häufigkeit der Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen und Erkrankungszahlen repräsentativ für alle Bundesländer bis auf Kreisebene und für verschiedene Altersgruppen abschätzen. Die Analyse dieser Versorgungsdaten kann fehlende epidemiologische und gesundheitspolitische Informationen liefern und Datenlücken schließen. Die KV-Impfsurveillance ist ein durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördertes Forschungsprojekt. https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Impfstatus/kv-impfsurveillance/kvis_node.html Es ist also keineswegs so, dass eine derartige Impfsurveillance, wie seit 2020 für die "Coronaschutzimpfungen" explizit gesetzlich gefordert wird, etwas gänzlich Neues wäre. Man hätte die Impfsurveillance genau so, wie man es schon lange macht, über anonymisierte Daten der Kassenärztlichen Vereinigungen durchführen können. Mittlerweile weiß ich zudem aufgrund einer Auskunft des BGM auf die schriftliche Frage des Abgeordneten Kay-Uwe Ziegler, dass das PEI einige Krankenversicherungen, unter anderen auch die Techniker, am 21.05.2021 kontaktiert hat und dass mit Stand vom 07.03.2023 keine derartige Studie zur Impfsurveillance zustande gekommen ist. Es ist somit offenbar so, dass das PEI seiner gesetzlichen Verpflichtung zur Impfsurveillance in Zusammenarbeit mit den großen deutschen Krankenversicherungen bis heute nicht nachgekommen ist. Ich bitte nun darum, mir schriftlich zu bestätigen, warum die DAK an der vom Gesetzgeber geforderten Studie des PEI nicht teilnehmen wollte oder konnte. Auf Basis meiner Anfrage nach dem IFG heißt das: Senden Sie mir bitte alle Unterlagen, aus denen die Kommunikation mit dem PEI festgehalten wurde, in Kopie zu. Persönliche Daten können geschwärzt werden. Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >>
<< Anfragesteller:in >>
Guten Tag, meine Informationsfreiheitsanfrage „Studie des PEI zu Impfnebenwirkungen in Zusammenarbeit mit den gro…
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Betreff
AW: Studie des PEI zu Impfnebenwirkungen in Zusammenarbeit mit den großen deutschen Krankenversicherungen [#267943]
Datum
6. April 2023 08:40
An
DAK-Gesundheit
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Guten Tag, meine Informationsfreiheitsanfrage „Studie des PEI zu Impfnebenwirkungen in Zusammenarbeit mit den großen deutschen Krankenversicherungen“ vom 17.01.2023 (#267943) wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 45 Tage überschritten. Bitte informieren Sie mich umgehend über den Stand meiner Anfrage. Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >>
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Guten Tag! Wie bereits mitgeteilt, habe ich dieselben Auskünfte, für die die DAK Gebühren berechnen möchte, von d…
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Betreff
AW: Studie des PEI zu Impfnebenwirkungen in Zusammenarbeit mit den großen deutschen Krankenversicherungen [#267943]
Datum
6. April 2023 08:48
An
DAK-Gesundheit
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Guten Tag! Wie bereits mitgeteilt, habe ich dieselben Auskünfte, für die die DAK Gebühren berechnen möchte, von diversen anderen Krankenkassen kostenfrei erhalten. Mittlerweile ist mein Kenntnisstand so weit fortgeschritten, dass ich diese Unterlagen nicht mehr benötige, weil bekannt ist, dass die Studie nicht zustande gekommen ist. Wenn man die fadenscheinigen Begründungen der anderen Krankenkassen liest, stehen einem die Haare zu Berge. Es wurde vom Gesetzgeber explizit eine derartige Studie zur Impfsurveillance gefordert. Dass diese nicht umgesetzt wurde, ist ein Skandal! Meine Informationsfreiheitsanfrage „Studie des PEI zu Impfnebenwirkungen in Zusammenarbeit mit den großen deutschen Krankenversicherungen“ vom 17.01.2023 (#267943) wurde von Ihnen nicht in der gesetzlich vorgeschriebenen Zeit beantwortet. Sie haben die Frist mittlerweile um 45 Tage überschritten. Bitte senden mir aufgrund der fortgeschrittenen Recherche zu dieser Thematik lediglich eine Auskunft darüber zu, weshalb die DAK sich geweigert hat, den gesetzlichen Verpflichtung zur Impfsurveillance nach Par. 13 Abs. 5 IfSG nachzukommen. Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >>

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DAK-Gesundheit
Antwort der DAK Die DAK hat nicht an der Studie zur Impfsurveillance teilgenommen. Meine folgende Rückfrage wurde…
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DAK-Gesundheit
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Datum
12. April 2023
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Warte auf Antwort
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Die DAK hat nicht an der Studie zur Impfsurveillance teilgenommen. Meine folgende Rückfrage wurde nicht beantwortet: Falls keine Studie zustande gekommen ist, bitte ich um Auskunft, warum die DAK nicht an der Studie teilnehmen wollte oder konnte. Ich möchte nochmals darauf aufmerksam machen, dass diese Informationen von großem öffentlichen Interesse sind. Bisher hat keine einzige Krankenkasse die Teilnahme an der gesetzlich geforderten Studie bestätigt. Ich bat um Auskunft, warum die DAK an der vom Gesetzgeber geforderten Studie des PEI nicht teilnehmen wollte oder konnte. Auf Basis meiner Anfrage nach dem IFG heißt das: Senden Sie mir bitte alle Unterlagen, in denen die Kommunikation mit dem PEI festgehalten wurde, in Kopie zu. Persönliche Daten können geschwärzt werden. Oder erläutern alternativ, warum die DAK der Teilnahme an der gesetzlich geforderten Studie bis heute nicht nachgekommen ist.