SVolt Ansiedelung Linslerfeld, Fragen zu Wasser
1) Es ist bekannt, dass es in Merten sowie Hargarten Probleme mit aufsteigendem Grubenwasser gibt. Anscheinend können deshalb Wohnungsbauprojekte nicht durchgeführt werden.
Sind Überherrner Brunnen durch dieses Grubenwasser gefährdet? Falls nein, wie sieht hierzu die Prognose bis 2050 aus?
2) Das Wasser eines Brunnens der Gemeinde Überherrn in Bisten Nähe Fischweiher wird zurzeit nicht genutzt sondern wird versickert, da mit Eisen und Mangan belastet. Kann dieses Wasser von SVolt genutzt werden? Wie ist die Kapazität dieses Brunnens? Gibt es noch weitere Brunnen der KDÜ dessen Wasser nicht für Trinkwasser geeignet ist aber von SVolt verwendet werden könnte?
3) Für Brunnen 1 der KDÜ bestehen Wasserrechte über 585.000m³/a, für Brunnen 6 473.000m³/a. Das sind zusammen 1.058.000m³/a. Der Bedarf der Gemeinde Überherrn beträgt 680.000m³/a. Das heißt wir verfügen über 55,8% Reserven. Warum gibt es darüber hinaus noch Lieferverträge mit der Energis über 800.000m³/a? Wie hoch sind die Kosten für diese 800.000m³/a? Wieviel entfällt davon über Gebühren auf die Bürger? Handelt es sich hier um Notfallreserven falls es Probleme mit den eigenen Brunnen gibt (z.B. durch kontaminiertes aufsteigendes Grubenwasser)?
Anfrage eingeschlafen
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Datum18. August 2021
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21. September 2021
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