Testung auf Corona von Angehörigen im Altenzentrum des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen e.V. derzeit durch die Bundeswehr
Wir Angehörige (ich als Ehefrau) von Bewohnern in der o.g. Einrichtung werden vor dem Besuch regelmäßig alle 2 Tage einer Testung unterzogen. Diese nimmt z.Zt. die Bundeswehr vor. Sinnvoll und angesichts der Nöte in der Pandemie angemessen wäre es, wenn wir über eine Negativtestung die Bescheinigung/den Nachweis zur weiteren Verwendung in der Öffentlichkeit erhalten würden. Der Caritasverband verweigert dies mit der Begründung, dass er "von einer Registrierung als öffentliche Teststelle durch Ihre Behörde" absieht. In Zeiten der Pandemiebekämpfung dürften solche Alleingänge der Pflegeeinrichtungen nicht geduldet werden (wobei der Caritasverband sich ansonsten stets auf sein "Hausrecht" beruft). Bei Bedarf und auf Verlangen müssten die Negativ-Testergebnisse den Angehörigen zur Verfügung gestellt werden. Zumal die Bundeswehr aus unseren Steuergeldern finanziert wird sowie die Heimunterbringung meines Mannes monatlich 4.781,73 € kostet. Die Ergebnisse einer Testung dürften nicht allein nur der Einrichtung dienen. Es sollte im öffentlichen Interesse liegen, dass erhöhte Kosten, weiteres Testmaterial und Müll vermieden werden. Ich habe der Heimleitung ein vollkommen unbürokratisches Modell schon vorgeschlagen.
Um Überprüfung dieses unsozialen Alleinganges bitte ich im Interesse aller Angehörigen. Betonen möchte ich, dass ich die schnelle Hilfe des Bundes durch die Bereitstellung der Bundeswehr total unterstütze und hervorragend finde. Bitte helfen Sie mir in dieser Sache, sie dient der Pandemiebekämpfung, die uns alle angeht. Schnelle Entscheidungen und kluges Handeln sind derzeit gefragt. Es darf in dieser Zeit kein "klein-klein-Denken" zugelassen werden.
Anfrage erfolgreich
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Datum21. April 2021
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26. Mai 2021
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