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Antrag nach dem Informationsfreiheitsgesetz NRW, UIG NRW, VIG Sehr Antragsteller/in bitte senden Sie mir Folgendes zu:

Sehr Antragsteller/in mit der Überarbeitung des Verkehrsentwicklungsplanes im Jahre 2016 wurden für das Thema Radverkehr neue Grundlagen geschaffen nach denen der Radverkehr im Bestand verbessert und für die Zukunft vorbereitet wird. Hierzu gehören Oberflächensanierungen genauso wie konzeptionelle Visionen zur Förderung des Radverkehres (Radweg auf der Bahntrasse Baal-Ratheim). Zusätzlich wurde ein Planungsbüro beauftragt ein neues Radverkehrskonzept zu entwickeln und Methoden zu erarbeiten den Radverkehr weiter zu motivieren. Alle Ihrerseits angesprochenen Punkte werden in diesem Zusammenhang untersucht bzw. beachtet. Die Stadt Hückelhoven strebt auch die Mitgliedschaft bei der AGFS an. Bis all diese Bemühungen Früchte tragen müssen wir uns allerdings noch etwas gedulden. Ich schlage vor, dass Sie zunächst diese Thematik in den Ergebnisprotokollen der Sitzungen der politischen Gremien auf unserer Homepage verfolgen. Ich bin aber auch gerne bereit in einem Gespräch all Ihre Fragen und Anregungen zu diskutieren. Ihre Anfragen aus , Frag den Staat' Anfragenr: 213701: Wann wurden zuletzt die benutzungspflichtigen Geh- und Radwege im Hückelhovener Stadtgebiet und den angrenzenden Dörfern auf die Mindestvoraussetzungen hin überprüft, die seit 1997 in den Verwaltungsvorschriften zur StVO an ihn gestellt werden? Wie häufig finden Verkehrsschauen statt, die dieses Thema priorisieren? Anfragenr: 213597: Gibt es Pläne - etwa im Rahmen des Förderprogramms "Klimaschutz 2030" oder des Sonderprogramms "Stadt und Land" des Bundes - die Radwege in und um Hückelhoven zu sanieren? Gerade den mir bekannten und häufig befahrenen Radwege zwischen 1) Hilfarth und Brachelen und der 2) Sonderweg zwischen Hilfarther Korbhaus über Himmerich bis Randerath würde eine Sanierung gut tun. Beim ersten Fall gehören beide Ortschaften noch zum Stadtgebiet Hückelhoven. Der gemeinsame Geh-/ Radweg ist trotz der Schäden über die gesamte Länge benutzungspflichtig. Beim zweiten Fall gehören Himmerich und Randerath nicht mehr zum Stadtgebiet Hückelhoven. Da bitte ich um ein Weiterleiten an die entsprechenden Partner (Kreis Heinsberg, Straßen.NRW?), wenn dies nicht zu Ihrem Aufgabenbereich gehört. Diese Strecke gehört zum Knotenpunktnetzwerk Heinsberg, hat aufgrund der schmalen Bauweise und Schäden aber keine Benutzungspflicht, was regelmäßig zu Konflikten mit Autofahrern führt, wenn man auf der Fahrbahn radelt. Auch hier würde eine Verbreiterung des Weges und eine Überarbeitung der Oberfläche den Radverkehr fördern. Die Anfragen ,Anfragenr: 213699 und Anfragenr: 216644' werden vom Ordnungsamt beantwortet. Mit freundlichen Grüßen

Sehr Antragsteller/in hier kommen meine Antworten: 1) Wo finde ich Unterlagen zum Verkehrsentwicklungsplanes aus 2016, oder ist dieser nicht öffentlich zugänglich? Die Unterlagen können hier eingesehen werden 2) Das Planungsbüro müsste von IGS-Ingenieure aus Neuss kommen, die ein neues Radverkehrskonzept für den Kreis Heinsberg erarbeiten. Link dazu: https://www.heinsberg.de/aktuelle-meldungen/2021/mai/radfahrkonzept-heinsberg/ Ist dies das von Ihnen angesprochene Büro? Nein, es ist das Büro Südstadt, Köln: https://www.planerbuero-suedstadt.de/ 3) Nach längerer Suche konnte ich nun auch die Ergebnisprotokolle der Sitzungen auf der Hückelhoven-Homepage finden. Das müsste unter Bürgerservice > Sitzungen / Ausschüsse > Kalender > Niederschriften abgelegt sein. Wenig intuitiv, aber wenn man es einmal weiß... Den Vorschlag von Herrn Dr. Ortmanns aus der letzten Niederschrift des Bauausschusses begrüße ich sehr: Herr Dr. Ortmanns teilt mit, dass beabsichtigt werde, einen Workshop zu veranstal- ten, wozu Ratsmitglieder, sachkundige Bürger und andere Kundige, die mit dem Thema Radfahren zu tun haben, eingeladen würden. Weiterhin beabsichtige man, die ersten Ergebnisse der Untersuchung des beauftragten Büros in einer der Sitzun- gen vorzutragen und die Ergebnisse des Workshops zusammenfassend darzustel- len. ********* Gerne komme ich auch auf Ihr Angebot zwecks Gespräch zurück. Das muss nicht immer unbedingt 1:1 sein, wenn es in Zukunft einen solchen Workshop gäbe, an dem man sicht beteiligen kann. Auch das o.g. Planungsbüro scheint ja für Tipps aus der "Radfahrbevölkerung" offen zu sein. Dort werde ich auch mal "anklopfen". Demnächst können Sie den Fortgang der Arbeiten am Radverkehrskonzept auf unserer HP verfolgen, so auch die Ankündigung von workshops etc. . Mit freundlichen Grüßen