Übersterblichkeit 2021 ohne COVID-19-Todesfälle

Werte man die Rohdaten des DESTATIS (Sterbefälle pro KW insgesamt) abzüglich(!) der COVID-19-Todesfälle (RKI) aus, so ergibt sich im Jahr 2021 ab KW40 eine deutlich erhöhte Sterblichkeit, die nicht auf die bereits herausgerechneten COVID-19-Todesfälle zurückzuführen ist. Die Sterblichkeit weicht von der maximalen Sterblichkeit der Jahre 2016-2019 um mehr als die Spannweite von Maximal- und Minimalwerten dieser Jahre ab. Eine entsprechende Grafik können Sie hier einsehen: https://ibb.co/qFd5Qw6

Diese Übersterblichkeit ist besorgniserregend. Wie erklärt das Statistisches Bundesamt diese auffällige Übersterblichkeit? Vielen Dank für Ihre Auskunft.

Anfrage teilweise erfolgreich

  • Datum
    17. März 2022
  • Frist
    20. April 2022
  • 2 Follower:innen
<< Anfragesteller:in >>
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu: Werte man die Roh…
An Statistisches Bundesamt Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Übersterblichkeit 2021 ohne COVID-19-Todesfälle [#243685]
Datum
17. März 2022 18:43
An
Statistisches Bundesamt
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu:
Werte man die Rohdaten des DESTATIS (Sterbefälle pro KW insgesamt) abzüglich(!) der COVID-19-Todesfälle (RKI) aus, so ergibt sich im Jahr 2021 ab KW40 eine deutlich erhöhte Sterblichkeit, die nicht auf die bereits herausgerechneten COVID-19-Todesfälle zurückzuführen ist. Die Sterblichkeit weicht von der maximalen Sterblichkeit der Jahre 2016-2019 um mehr als die Spannweite von Maximal- und Minimalwerten dieser Jahre ab. Eine entsprechende Grafik können Sie hier einsehen: https://ibb.co/qFd5Qw6 Diese Übersterblichkeit ist besorgniserregend. Wie erklärt das Statistisches Bundesamt diese auffällige Übersterblichkeit? Vielen Dank für Ihre Auskunft.
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG) sowie § 3 Umweltinformationsgesetz (UIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 UIG betroffen sind, sowie § 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Informationen im Sinne des § 1 Abs. 1 VIG betroffen sind. Sollte der Informationszugang Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und detailliert die zu erwartenden Kosten aufzuschlüsseln. Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache Auskunft. Gebühren fallen somit nach § 10 IFG bzw. den anderen Vorschriften nicht an. Auslagen dürfen nach BVerwG 7 C 6.15 nicht berechnet werden. Sollten Sie Gebühren veranschlagen wollen, bitte ich gemäß § 2 IFGGebV um Befreiung oder hilfweise Ermäßigung der Gebühren. Ich verweise auf § 7 Abs. 5 IFG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 UIG/§ 4 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen so schnell wie möglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, müssen Sie mich darüber innerhalb der Frist informieren. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail gemäß § 1 Abs. 2 IFG. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an behördenexterne Dritte. Sollten Sie meinen Antrag ablehnen wollen, bitte ich um Mitteilung der Dokumententitel und eine ausführliche Begründung. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 243685 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/243685/
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>
Statistisches Bundesamt
Sehr Antragsteller/in wir bestätigen den Eingang Ihrer Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz vom 17. März …
Von
Statistisches Bundesamt
Betreff
Eingangsbestätigung: Übersterblichkeit 2021 ohne COVID-19-Todesfälle
Datum
23. März 2022 07:52
Status
Anfrage abgeschlossen
Sehr Antragsteller/in wir bestätigen den Eingang Ihrer Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz vom 17. März 2022. Ihre Anfrage wird hier unter dem Aktenzeichen A34/1010001001-IF30542 geführt. Bitte geben Sie bei weiterer Korrespondenz immer dieses Aktenzeichen an. Ihre Anfrage wird derzeit bearbeitet. Wir bitten Sie daher um etwas Geduld und kommen unaufgefordert auf Sie zurück. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis: Der von Ihnen angeführte Link deutet auf eine kolumbianische Website hin. Wir werden diesen Link nicht aufrufen, da vorher eine Sicherheitsüberprüfung notwendig wäre. Mit freundlichen Grüßen
<< Anfragesteller:in >>
Aktenzeichen A34/1010001001-IF30542 vielen Dank für Ihre Eingangsbestätigung. Mittlerweile hat sich herausgestell…
An Statistisches Bundesamt Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: Eingangsbestätigung: Übersterblichkeit 2021 ohne COVID-19-Todesfälle [#243685]
Datum
23. März 2022 15:05
An
Statistisches Bundesamt
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Nicht-öffentliche Anhänge:
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99,1 KB
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Aktenzeichen A34/1010001001-IF30542 vielen Dank für Ihre Eingangsbestätigung. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass die beobachtete Übersterblichkeit durch Übersterblichkeit in den Altersklassen ab 60 verursacht wird. Auffällige Ausnahme: Die Sterblichkeit in der Gruppe 75-80 Jahre für das ganze Jahre 2021 deutlich geringer als in den Vorjahren. Die erwähnte Grafik und weitere Grafiken befinden sich in der Anlage, so dass keine ausländische Webseite mehr besucht werden muss. Die Auswertung darf als grobe Auswertung betrachtet werden. Das RKI gibt COVID-19-Todesfälle in anderen Altersklassen an, als DESTATIS. Darum wurden zunächst die Altersklassen des DESTATIS zusammengefasst und anschließend mit den Zahlen des RKI verrechnet. Die Ergebnisse werden visualisiert in: alle.jpg 0-30.jpg 30-40.jpg 40-50.jpg 50-60.jpg 60-70.jpg 70-80.jpg 80-90.jph 90+.jpg Untersucht man die Zahlen des DESTATIS für die Alterklassen 70-75 und 75-80, so ist nicht klar, zu welcher Klasse die RKI COVID-19-Todesfälle gehören. Die Diagramme in 70-75.jpg 75-80.jpg zeigen daher unveränderten Fallzahlen aus dem Jahr 2021 und die Zahlen angepassten Zahlen unter der Annahme, dass die Hälfte der RKI COVID-19-Todesfälle in die dargestellte Altersklasse fällt bzw. unter der unrealistischen Annahme, dass alle RKI COVID-19-Todesfälle in diese Alterklasse fällt. So oder so ergibt sich neben der erwähnte Übersterblichkeit, eine auffällige „Untersterblichkeit“ für die Altersklasse 75-80 Jahre, die ebenso verwunderlich erscheint, wie die Übersterblichkeit in den übrigen Altersklassen ab 60. Vielen Dank, dass Sie dieser Beobachtung nachgehen. Mit freundlichen Grüßen Anhänge: - 70-75.jpeg - 75-80.jpeg - 90.jpeg - 80-90.jpeg - 70-80.jpeg - 60-70.jpeg - 50-60.jpeg - 40-50.jpeg - 30-40.jpeg - 0-30.jpeg - alle.jpeg Anfragenr: 243685 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/243685/
Statistisches Bundesamt
Sehr Antragsteller/in Sie haben mit Nachricht vom 17. März 2022 (unser Az.: A34/1010001001-IF30542) eine Anfrage …
Von
Statistisches Bundesamt
Betreff
IFG-Bescheid: Übersterblichkeit 2021 ohne COVID-19-Todesfälle (Az.: A34/1010001001-IF30542)
Datum
29. März 2022 11:07
Status
Sehr Antragsteller/in Sie haben mit Nachricht vom 17. März 2022 (unser Az.: A34/1010001001-IF30542) eine Anfrage nach § 1 Informationsfreiheitsgesetz (IFG) an das Statistische Bundesamt gerichtet. In dieser bitten Sie um die Zusendung der folgenden Informationen: Werte man die Rohdaten des DESTATIS (Sterbefälle pro KW insgesamt) abzüglich(!) der COVID-19-Todesfälle (RKI) aus, so ergibt sich im Jahr 2021 ab KW40 eine deutlich erhöhte Sterblichkeit, die nicht auf die bereits herausgerechneten COVID-19-Todesfälle zurückzuführen ist. Die Sterblichkeit weicht von der maximalen Sterblichkeit der Jahre 2016-2019 um mehr als die Spannweite von Maximal- und Minimalwerten dieser Jahre ab. Eine entsprechende Grafik können Sie hier einsehen: https://ibb.co/XXX (Anm.: Link teilweise gelöscht). Diese Übersterblichkeit ist besorgniserregend. Wie erklärt das Statistisches Bundesamt diese auffällige Übersterblichkeit? In einer weiteren Nachricht vom 23. März 2022 haben Sie ergänzend zu Ihrer Anfrage noch mitgeteilt, wir zitieren: "Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass die beobachtete Übersterblichkeit durch Übersterblichkeit in den Altersklassen ab 60 verursacht wird. Auffällige Ausnahme: Die Sterblichkeit in der Gruppe 75-80 Jahre für das ganze Jahre 2021 deutlich geringer als in den Vorjahren. Die erwähnte Grafik und weitere Grafiken befinden sich in der Anlage, so dass keine ausländische Webseite mehr besucht werden muss. Die Auswertung darf als grobe Auswertung betrachtet werden. Das RKI gibt COVID-19-Todesfälle in anderen Altersklassen an, als DESTATIS. Darum wurden zunächst die Altersklassen des DESTATIS zusammengefasst und anschließend mit den Zahlen des RKI verrechnet. Die Ergebnisse werden visualisiert in: (Grafiken) Untersucht man die Zahlen des DESTATIS für die Alterklassen 70-75 und 75-80, so ist nicht klar, zu welcher Klasse die RKI COVID-19-Todesfälle gehören. Die Diagramme in 70-75.jpg, 75-80.jpg zeigen daher unveränderten Fallzahlen aus dem Jahr 2021 und die Zahlen angepassten Zahlen unter der Annahme, dass die Hälfte der RKI COVID-19-Todesfälle in die dargestellte Altersklasse fällt bzw. unter der unrealistischen Annahme, dass alle RKI COVID-19-Todesfälle in diese Altersklasse fällt. So oder so ergibt sich neben der erwähnte Übersterblichkeit, eine auffällige „Untersterblichkeit“ für die Altersklasse 75-80 Jahre, die ebenso verwunderlich erscheint, wie die Übersterblichkeit in den übrigen Altersklassen ab 60." Hierzu teilen wir Ihnen nach Rücksprache in unserem Hause das Folgende mit: Zu Ihrer Anfrage verweisen wir auf unsere Pressemitteilung für den Dezember 2021 und damit die ersten Zahlen für das Gesamtjahr 2021 - dort heißt es: "Für den zusätzlichen Anstieg der Sterbefallzahlen sind mehrere Ursachen denkbar: So können hier unerkannte COVID-19-Todesfälle (Dunkelziffer) oder die zeitliche Verschiebung von Sterbefällen innerhalb eines Jahres infolge der zum Jahresbeginn ausgefallenen Grippewelle eine Rolle spielen (sogenanntes „mortality displacement“). Möglicherweise zeigen sich auch die Folgen verschobener Operationen und Vorsorgeuntersuchungen. Der Beitrag einzelner Effekte lässt sich allerdings derzeit nicht beziffern." Link: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pre... Weitere amtliche Informationen liegen uns zu Ihrer Fragestellung leider nicht vor. Bitte beachten Sie, dass Sie mit einem Antrag nach dem IFG nur Zugang zu amtlichen Informationen beantragen können, nicht aber eine Abgabe von Einschätzungen oder die Vornahme von Untersuchungen verlangen können. Das UIG und VIG sind für Ihr Anliegen nicht anwendbar. Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diesen Bescheid können Sie innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erheben. Der Widerspruch ist beim Statistischen Bundesamt Wiesbaden einzulegen. Dafür stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung: 1. Schriftlich oder zur Niederschrift: Der Widerspruch kann schriftlich oder zur Niederschrift eingelegt werden. Die Anschrift lautet: Gustav- Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden 2. Auf elektronischem Weg: Der Widerspruch kann auch durch De-Mail in der Sendevariante mit bestätigter sicherer Anmeldung nach dem De-Mail-Gesetz erhoben werden. Die De-Mail-Adresse lautet: <<E-Mail-Adresse>> Wir bedanken uns für Ihr Interesse an der amtlichen Statistik und bedauern, nicht auf alle Punkte eingehen zu können. Wir hoffen, Ihnen dennoch weitergeholfen zu haben und verbleiben mit freundlichen Grüßen
<< Anfragesteller:in >>
Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihre Antwort. Leider vermisse ich noch eine Stellungnahme zur auff…
An Statistisches Bundesamt Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: IFG-Bescheid: Übersterblichkeit 2021 ohne COVID-19-Todesfälle (Az.: A34/1010001001-IF30542) [#243685]
Datum
29. März 2022 16:31
An
Statistisches Bundesamt
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihre Antwort. Leider vermisse ich noch eine Stellungnahme zur auffälligen UNTERsterblichkeit in der Altersklasse „75-80 Jahre“. Siehe zitierte weitere Nachricht vom 23.03.2022. Die vorgeschlagenen Erklärungen zur Übersterblichkeit in den anderen Altersklassen durch Dunkelziffer der COVID-19-Todesfälle, „mortality displacement“ oder als Folgen verschobener Operationen und Vorsorgeuntersuchungen, müsste ja für diese Altersklasse ebenso gelten, sofern diese Effekte als Erklärung zuträfen. Die Untersterblichkeit steht den zuvor genannten Erklärungen konträr entgegen. Auch wenn Sie nicht verpflichtet sind eine Einschätzung zugeben, möchte ich doch in diesem Zusammenhang folgende Auskunft erbitten: - Wird seitens der Behörde die Über- bzw. Untersterblichkeit im Jahr 2021 weiter ausgewertet? - Wird oder wurde seitens der Behörde angesichts der beobachteten Auffälligkeiten die Validität der gemeldeten Sterbezahlen überprüft? So ist es schwer erklärbar, dass gerade eine Altersklasse mit einer Spannweite von nur 5 Jahren eine ganz andere Sterblichkeit aufweist, als die benachbarten Altersklassen. - An welches politische Gremium muss man sich als Bürger wenden, um eine entsprechende Untersuchung zu erbitten? Viele Dank für Ihre Auskunft! Anfragenr: 243685 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/243685/
Statistisches Bundesamt
Sehr Antragsteller/in aufgrund Ihrer unten stehenden Nachfragen lassen wir Ihnen gerne im Nachgang zu unserem Bes…
Von
Statistisches Bundesamt
Betreff
AW: [EXTERN]AW: IFG-Bescheid: Übersterblichkeit 2021 ohne COVID-19-Todesfälle (Az.: A34/1010001001-IF30542) [#243685]
Datum
30. März 2022 11:33
Status
Sehr Antragsteller/in aufgrund Ihrer unten stehenden Nachfragen lassen wir Ihnen gerne im Nachgang zu unserem Bescheid noch folgende Informationen formlos zukommen: Die Antwort zu Ihrer Frage nach einer auffälligen Untersterblichkeit in der Altersklasse „75-80 Jahre“ findet sich in diesem Artikel in Wirtschaft und Statistik auf S. 53: https://www.destatis.de/DE/Methoden/WISTA-Wirtschaft-und-Statistik/2021/03/sterbefallzahlen-corona-pandemie-032021.pdf?__blob=publicationFile "Für diese Beobachtung spielt der Geburteneinbruch im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg eine Rolle. Während des Krieges und unmittelbar danach wurden weniger Kinder geboren, entsprechend sterben mehr als 75 Jahre danach nun auch weniger Menschen in dieser Altersgruppe als Menschen des gleichen Alters in den Vorjahren. Bei Berücksichtigung dieses Effekts durch die Berechnung von Sterberaten ergeben sich auch in dieser Altersgruppe erhöhte Werte." Zur Sonderrolle der Altersgruppe 75-79 siehe auch Grafik 3 auf S. 54. Ansonsten: Im Rahmen der Sonderauswertung liegen vorläufige Daten vor. Mitte des Jahres 2022 werden endgültige plausibilisierte Daten zur Sterbe- und Bevölkerungszahlen nach einzelnen Altersjahren im Jahr 2021 vorliegen, mit denen weitere Analysen möglich sind und veröffentlicht werden. Auch Daten aus der Todesursachenstatistik für das Jahr 2021, die voraussichtlich im August 2022 vorliegen, werden weitere Analysen ermöglichen. Das Sterbegeschehen während der Corona-Pandemie ist auch Gegenstand zahlreicher Forschungsarbeiten außerhalb der amtlichen Statistik. An welches politische Gremium Sie sich ansonsten noch wenden könnten, dazu besitzen wir leider keine Informationen. Mit freundlichen Grüßen

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Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Sie war sehr hilfreich. Mit freundlich…
An Statistisches Bundesamt Details
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Betreff
AW: [EXTERN]AW: IFG-Bescheid: Übersterblichkeit 2021 ohne COVID-19-Todesfälle (Az.: A34/1010001001-IF30542) [#243685]
Datum
30. März 2022 16:40
An
Statistisches Bundesamt
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Sie war sehr hilfreich. Mit freundlichen Grüßen Anfragenr: 243685 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/243685/