Übersterblichkeit 2023

seit dem Jahr 2021 gibt es in Deutschland eine hohe Übersterblichkeit.
Dieser Trend setzt sich auch im Jahr 2023 weiter fort.
So starben alleine im Januar 2023 fast 100.000 Menschen.
Begründet wir diese Übersterblichkeit mit einer frühen Grippewelle.

Meine Frage ist nun welche Maßnahmen ergreift die Bundesregierung um die Menschen vor dieser scheinbaren Grippewelle zu schützen?

Es sterben so viele Menschen in Deutschland wie selten.
Müssten aus diesem Grund nicht alle Maßnahmen weiter gelten?

Anfrage erfolgreich

  • Datum
    24. Mai 2023
  • Frist
    27. Juni 2023
  • 7 Follower:innen
<< Anfragesteller:in >>
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Guten Tag, bitte senden Sie mir Folgendes zu: seit dem Jahr 2021 gibt es in Deutsch…
An Bundesministerium für Gesundheit Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Übersterblichkeit 2023 [#279739]
Datum
24. Mai 2023 16:57
An
Bundesministerium für Gesundheit
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem IFG/UIG/VIG Guten Tag, bitte senden Sie mir Folgendes zu:
seit dem Jahr 2021 gibt es in Deutschland eine hohe Übersterblichkeit. Dieser Trend setzt sich auch im Jahr 2023 weiter fort. So starben alleine im Januar 2023 fast 100.000 Menschen. Begründet wir diese Übersterblichkeit mit einer frühen Grippewelle. Meine Frage ist nun welche Maßnahmen ergreift die Bundesregierung um die Menschen vor dieser scheinbaren Grippewelle zu schützen? Es sterben so viele Menschen in Deutschland wie selten. Müssten aus diesem Grund nicht alle Maßnahmen weiter gelten?
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu amtlichen Informationen nach § 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG) sowie § 3 Umweltinformationsgesetz (UIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 UIG betroffen sind, sowie § 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Informationen im Sinne des § 1 Abs. 1 VIG betroffen sind. Sollte der Informationszugang Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und detailliert die zu erwartenden Kosten aufzuschlüsseln. Meines Erachtens handelt es sich um eine einfache Auskunft. Gebühren fallen somit nach § 10 IFG bzw. den anderen Vorschriften nicht an. Auslagen dürfen nach BVerwG 7 C 6.15 nicht berechnet werden. Sollten Sie Gebühren veranschlagen wollen, bitte ich gemäß § 2 IFGGebV um Befreiung oder hilfsweise Ermäßigung der Gebühren. Ich verweise auf § 7 Abs. 5 IFG/§ 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 UIG/§ 4 Abs. 2 VIG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen so schnell wie möglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, müssen Sie mich darüber innerhalb der Frist informieren. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail gemäß § 1 Abs. 2 IFG. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an behördenexterne Dritte. Sollten Sie meinen Antrag ablehnen wollen, bitte ich um Mitteilung der Dokumententitel und eine ausführliche Begründung. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen << Antragsteller:in >> << Antragsteller:in >> Anfragenr: 279739 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/279739/
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>
Bundesministerium für Gesundheit
Sehr << Antragsteller:in >> wie gewünscht bestätige ich den Eingang Ihrer unten stehenden Mail. Die…
Von
Bundesministerium für Gesundheit
Betreff
Eingangsbestätigung, Übersterblichkeit 2023 [#279739]
Datum
25. Mai 2023 14:36
Status
Warte auf Antwort
Sehr << Antragsteller:in >> wie gewünscht bestätige ich den Eingang Ihrer unten stehenden Mail. Die von Ihnen übermittelten personenbezogenen Daten (z.B. Name und Anschrift) wurden bzw. werden zum Zwecke der Kontaktaufnahme und Bearbeitung Ihres Anliegens verarbeitet. Die Rechtsgrundlage dafür ist Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe e Datenschutz-Grundverordnung in Verbindung mit § 3 Bundesdatenschutzgesetz. Ihre Daten werden gemäß den für die Aufbewahrung von Schriftgut geltenden Fristen der Registraturrichtlinie, die die Gemeinsame Geschäftsordnung der Bundesministerien (GGO) ergänzt, gespeichert. Weitere Informationen hierzu und über Ihre Betroffenenrechte finden Sie in der Datenschutzerklärung des BMG: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/datenschutz.html. Mit freundlichen Grüßen
Bundesministerium für Gesundheit
Sehr << Antragsteller:in >> auf Ihre unten stehende Nachfrage teile ich Ihnen folgendes mit: Wir arb…
Von
Bundesministerium für Gesundheit
Betreff
Zwischennachricht, Übersterblichkeit 2023 [#279739]
Datum
22. Juni 2023 14:59
Status
Anfrage abgeschlossen
Sehr << Antragsteller:in >> auf Ihre unten stehende Nachfrage teile ich Ihnen folgendes mit: Wir arbeiten mit Nachdruck an der Bearbeitung der eingegangenen IFG-Anträge, die vielfach sehr umfangreich sind. Ich bitte um Verständnis, dass Ihre Anfrage nicht innerhalb eines Monats beantwortet werden konnte und muss Sie noch um etwas Geduld bitten. Mit freundlichen Grüßen

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Bundesministerium für Gesundheit
Sehr << Antragsteller:in >> ich nehme Bezug auf Ihren unten stehenden Antrag. Das Bundesministerium …
Von
Bundesministerium für Gesundheit
Betreff
AW: Übersterblichkeit 2023 [#279739]
Datum
30. Juni 2023 14:50
Status
image001.jpg
1,6 KB


Sehr << Antragsteller:in >> ich nehme Bezug auf Ihren unten stehenden Antrag. Das Bundesministerium für Gesundheit und die nachgeordnete Bundesbehörde, das Robert-Koch Institut (RKI), beschäftigen sich im Rahmen der Mortalitätssurveillance fortlaufend mit der Thematik. Ausführliche Analysen zu den Ursachen der Übersterblichkeit werden derzeit durchgeführt. Einige Gründe für die Übersterblichkeit im Jahr 2022 sind bereits bekannt: • Erstens hat die Corona-Pandemie auch im Jahr 2022 zu zusätzlichen Todesfällen geführt, • zweitens führte die starke Influenzawelle von Mitte November bis zum Ende des Jahres 2022 ebenfalls zu einer deutlichen Übersterblichkeit und • drittens altert die Gesellschaft in Deutschland, so dass bei etwa konstanter Gesamtbevölkerung die Altersgruppe der über 80-jährigen einen größeren Anteil einnimmt. Dies führt zu einer steigenden Anzahl von Todesfällen, ohne dass sich die altersspezifische Sterberate ändert. Weitere erklärende Faktoren zum Ausmaß der erhöhten Sterblichkeit, z.B. warum es im Rahmen der COVID-19-Pandemie zu zusätzlichen Sterbefällen kam, die parallel zu den Coronawellen 2022 auftraten, werden derzeit noch umfangreich untersucht. Empfehlungen zu spezifischen Maßnahmen können daher noch nicht abgeleitet werden. Grundsätzlich werden bei einem hohen Infektionsgeschehen im Herbst und Winter und zum Schutz vor einer Grippeerkrankung einfache Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen mit Seife, Abstandhalten zu Erkrankten und bei Erkältungssymptomen eine freiwillige Isolierung zuhause empfohlen. Um schwere Krankheitsverläufe zu vermeiden, sollten insbesondere Personen, die zu einer Risikogruppen zählen, ihren Impfschutz überprüfen und empfohlene Impfungen wahrnehmen. Mit freundlichen Grüßen