Umgang mit Softwarefehler Xeroxgeräten
- Verwendet das Bundesarchiv Großgeräte des Herstellers Xeroxs oder tat dies in der Vergangenheit?
- Wurden Geräte eingesetzt die aufgrund eines Softwarefehlers oder weil Sie so konfiguriert wurden Scans von Dokumenten mit Fehlern produzieren?
- Wie viele Dokumente wurden in der fraglischen Zeit gescannt und sind somit potenziel betroffen?
- Wurden die damit gescannten Dokumente (teilweise) nach dem Scannen vernichtet?
- Gibt es eine Statistik darüber, wie viele Dokumente so verloren gegangen sind bzw. als fehlerhaft angesehen werden müssen? Wenn ja, bitte ich um Übersendung.
- Für Dokumente die noch im Original vorliegen aber mittels solcher Geräte digitalisert wurden, wurden diese erneut auf fehlerfreien Maschinen digitalisíert? Oder wurde die Fehlerfreiheit anders validiert?
- Gibt es eine Übersicht welchen Mehraufwand das Bundesarchiv aufgrund dieser Eigenschaft von betroffenen Geräten hatte/hat? Wenn ja, bitte ich um Übersendung.
- Falls das Bundesarchiv betroffen war/ist und einen Mehraufwand hatte, wurde versucht/geprüft diesen auf juristischen Wegen von Xerox oder dem zuständigen Vetriebspartner kompensiert zu bekommen?
- Wurde mittlerweile sichergestellt das Geräte der betroffenen Typen die aktuelleren fehlerfreien Softwareversionen einsetzen?
Die Liste betroffener Geräte und mehr Hintergründe zu dem Fehler können hier (https://www.dkriesel.com/blog/2013/0802_xerox-workcentres_are_switching_written_numbers_when_scanning) nachgelesen werden.
Ergebnis der Anfrage
Weder das Bundesarchiv noch das Stasi-Unterlagenarchiv haben jemals Xerox-Geräte eingesetzt.
Anfrage erfolgreich
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Datum3. Juli 2022
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6. August 2022
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3 Follower:innen
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