Verständnisfrage zur Freigabe der Impfgruppe 3

Anfrage an: Senatskanzlei Hamburg

Guten Tag,
ich bin ehrenamtliches Mitglied einer großen Hilfsorganisation im Katastrophenschutz, besetzte dort im Einsatzfall den Patiententransportzug mit, habe am Flughafen im Terminal Tango Corona-Tests entnommen, bilde Katastrophenschutzhelfer mit aus aber habe ein echtes Verständnisproblem mit der Priorisierung der einzelnen Teilgruppen in der Impfgruppe 3.
Die freiwillige Feuerwehr hat ja nun nach langem Hin und Her endlich zum Monatswechsel die Impfberechtigung erhalten. Aber wie kann es sein, dass der Katastrophenschutz und die Sanitätsgruppen der Hilfsorganisationen, die zu Sylvester in den Messehallen für den Fall des Falles ein Schnelleinsatzzentrum vorgehalten haben, mehrere Infektionshotspots evakuiert und die Bevölkerung bei Bombenfunden betreut haben und demnächst bei hoffentlich stattfindenden Veranstaltungen (z.B. Stadtpark Open Air) den Sanitätsdienst sicherstellen werden immer noch nicht zur Covid19-Schutzimpfung berechtigt sind. Stattdessen werden z.B. ehrenamtliche Helfer in der Jugendarbeit, die teilweise noch nichteinmal eine pädagogische Ausbildung haben, geimpft, um bei Freizeiten, die wahrscheinlich sowieso dieses Jahr noch nicht stattfinden dürfen, zur Verfügung zu stehen.
Ich empfinde es als einen Schlag ins Gesicht der engagierten Ehrenamtlichen, die sogar von Andy Grote mit einem persönlichen Brief zur Vorlage beim Arbeitgeber angeschrieben wurden, indem er das Engagement lobte und herausstellte, dass ohne diese Arbeit die Sicherheit im Notfall kaum zu gewährleisten sei, dass dieser wichtigen Gesellschaftsstütze bisher der Zugang zu den Impfungen verwehrt bleibt.

Hiermit bitte ich um schnellstmögliche Überprüfung des Verfahrens bzw. Freigabe dieser Gruppe zur Impfung.

Anfrage eingeschlafen

Warte auf Antwort
  • Datum
    16. Mai 2021
  • Frist
    19. Juni 2021
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Anfrage nach dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG) / HmbUIG / VIG Sehr Antragsteller/in ich möchte Sie bit…
An Senatskanzlei Hamburg Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Verständnisfrage zur Freigabe der Impfgruppe 3 [#220489]
Datum
16. Mai 2021 20:05
An
Senatskanzlei Hamburg
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Anfrage nach dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG) / HmbUIG / VIG Sehr Antragsteller/in ich möchte Sie bitten, mir Folgendes zuzusenden:
Guten Tag, ich bin ehrenamtliches Mitglied einer großen Hilfsorganisation im Katastrophenschutz, besetzte dort im Einsatzfall den Patiententransportzug mit, habe am Flughafen im Terminal Tango Corona-Tests entnommen, bilde Katastrophenschutzhelfer mit aus aber habe ein echtes Verständnisproblem mit der Priorisierung der einzelnen Teilgruppen in der Impfgruppe 3. Die freiwillige Feuerwehr hat ja nun nach langem Hin und Her endlich zum Monatswechsel die Impfberechtigung erhalten. Aber wie kann es sein, dass der Katastrophenschutz und die Sanitätsgruppen der Hilfsorganisationen, die zu Sylvester in den Messehallen für den Fall des Falles ein Schnelleinsatzzentrum vorgehalten haben, mehrere Infektionshotspots evakuiert und die Bevölkerung bei Bombenfunden betreut haben und demnächst bei hoffentlich stattfindenden Veranstaltungen (z.B. Stadtpark Open Air) den Sanitätsdienst sicherstellen werden immer noch nicht zur Covid19-Schutzimpfung berechtigt sind. Stattdessen werden z.B. ehrenamtliche Helfer in der Jugendarbeit, die teilweise noch nichteinmal eine pädagogische Ausbildung haben, geimpft, um bei Freizeiten, die wahrscheinlich sowieso dieses Jahr noch nicht stattfinden dürfen, zur Verfügung zu stehen. Ich empfinde es als einen Schlag ins Gesicht der engagierten Ehrenamtlichen, die sogar von Andy Grote mit einem persönlichen Brief zur Vorlage beim Arbeitgeber angeschrieben wurden, indem er das Engagement lobte und herausstellte, dass ohne diese Arbeit die Sicherheit im Notfall kaum zu gewährleisten sei, dass dieser wichtigen Gesellschaftsstütze bisher der Zugang zu den Impfungen verwehrt bleibt. Hiermit bitte ich um schnellstmögliche Überprüfung des Verfahrens bzw. Freigabe dieser Gruppe zur Impfung.
Dies ist ein Antrag auf Zugang zu Information nach § 1 Hamburgisches Transparenzgesetz (HmbTG) bzw. § 1 HmbUIG, soweit Umweltinformationen betroffen sind. Ausschlussgründe liegen meines Erachtens nicht vor. Sofern Teile der Information durch Ausschlussgründe geschützt sind, beantrage ich mir die nicht geschützten Teile zugänglich zu machen. Ich bitte Sie zu prüfen, ob Sie mir die erbetene Auskunft auf elektronischem Wege kostenfrei erteilen können. Sollte die Aktenauskunft Ihres Erachtens in jedem Fall gebührenpflichtig sein, möchte ich Sie bitten, mir dies vorab mitzuteilen und dabei die Höhe der Kosten anzugeben. Ich verweise auf § 13 Abs. 1 HmbTG und bitte Sie, mir die erbetenen Informationen unverzüglich und nur im Ausnahmefall spätestens nach Ablauf eines Monats nach Antragszugang zugänglich zu machen. Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich Sie, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich möchte Sie um eine Antwort in elektronischer Form (E-Mail) bitten und bitte Sie um eine Empfangsbestätigung. Danke für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 220489 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/220489/ Postanschrift Antragsteller/in Antragsteller/in << Adresse entfernt >>
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>

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