Vorrat an Jod-Tabletten zur Vermeidung von Schilddrüsenkrebs im Fall eines schweren Reaktorunfalls oder nuklearen Angriffes
soeben hat Putin deine Atomstreitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt.
Eine stetige Bedrohung durch per Definition unsichere Kernkraftanalagen bleibt omnipräsent. Das nicht existierende Notfallmanagement unserer Länder und Kommunen zeigte sich in den unlängst erlebten Flutkatasrophen.
Daher bitte ich um nachfolgende Informationen:
1) Notfallplan oder Beschlussprotokoll, aus dem der Zeitplan sowie die Verantwortlichkeit im nuklearen Notfall hervorgeht. (Welche Kriterien lösen das Notfallprotokoll aus? Wann auf welchem Weg wird durch wen die Bevölkerung informiert und die Ausgabe der Tabletten organisiert?)
2) Laufplan / Notfallplan / Handout für die Bürger, für die Vorbereitung auf den Zeitpunkt des Notfalls.
3) für wieviele Personen werden wieviele Tabletten für die Jod-Blokade in Ihrem Zuständigkeitsbereich vorgehalten?
4) erfolgt die Bevorratung in Ihrem Zuständigkeitsbereich zentral oder an wievielen örtlichen Stellen?
5) Adressliste der Ausgabestellen im Notfall, sowie deren Gesamtzahl. (Falls nicht vorhanden oder "geheim": Anzahl der Ausgabestellen aufgelistet nach Ortschaften / Stadtteile.)
6) Sollte bisher keine Bevorratung in Ihrem Zuständigkeitsbereich erfolgen, bitte ich um ausführliche Unterlagen der letzten Planungsbeschlüsse.
Sollten Sie nicht die zuständige Stelle in Ihrem Verwaltungsgebiet sein oder diese Informationen an über-/untergeordneten Stellen zugeordnet sein, teilen Sie mir bitte die entsprechend verantwortliche Stelle mit.
Anfrage teilweise erfolgreich
-
Datum27. Februar 2022
-
2. April 2022
-
0 Follower:innen
Ein Zeichen für Informationsfreiheit setzen
FragDenStaat ist ein gemeinnütziges Projekt und durch Spenden finanziert. Nur mit Ihrer Unterstützung können wir die Plattform zur Verfügung stellen und für unsere Nutzer:innen weiterentwickeln. Setzen Sie sich mit uns für Informationsfreiheit ein!