Weiterführung von Vorgängen aus der Tätigkeit des MfS durch Bundesbehörden
Heute ist der 03 Oktober 2013, der Tag der deutschen Einheit. Ich habe abends im ZDF die Dokumentation "Operation Zersetzung" gesehen. Dabei drängte sich mir die Frage auf, ob es denn Fälle der geheimdienstlichen Beobachtung, Aufklärung und Zersetzung geben könnte, die über die Zeit der deutschen Wiedervereinigung hinweg durch Bundesbehörden von der StaSi übernommen wurden? Betrifft Behörden wie den Verfassungsschutz,das BKA, die LKA`s oder auch Parteien und Nachwendeorganisationen. Ich denke dabei besonders an die Fälle der Psychiatrisierung von ehemaligen Oppositionellen und Querulanten durch bundesdeutsche Gesundheitsämter. Wo man ja auch nie weiß, ob alte Seilschaften da parteiübergreifend eine Rolle spielen. Und in diesem Zusammenhang möchte ich darüber aufgeklärt werden, ob die vorsätzliche Infektion von Staatsfeinden mit Krankheiten, beispielsweise Hepatitis, HIV oder MS eine noch immer gebräuchliche Zersetzungs-Massnahme ist, oder ob das eindeutig auf StaSi-Aktivitäten in der Vergangenheit hinweist. Man erinnert sich vielleicht, dass mehrere bekannte Wende-Persönlichkeiten früh an mysteriösen Krankheiten gestorben sind.
Anfrage abgelehnt
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Datum4. Oktober 2013
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5. November 2013
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