Wie viele Drogenfahrten, die die Polizei meldet, stellen sich als Falschmeldungen heraus?
Die konventionelle Praxis mittels Urin- und Speichel-Tests und Vorort-Diagnostik (z.B. Gleichgewichts- und Pupillen-Tests) Einschätzungen über Drogenkonsum zu treffen, ist maßgeblich für die Behinderung der Weiterfahrt und die Einleitung einer Strafanzeige verantwortlich. Da darauf, aufgrund berechtigter Zweifel, ein toxikologisches Gutachten basierend auf gemessenen Blutkonzentrationen etc. folgt und hier auch die Unschuld der Fahrer bewiesen werden kann, würde ich gerne wissen, wie oft so etwas vorkommt. In anderen Worten, mich interessiert das Verhältnis von angezeigten, gemeldeten Drogenfahrten und tatsächlich nachgewiesenen Drogenfahrten. Wenn Daten verfügbar, dann würden mich auch Unterschiede in einzelnen Bundesländern interessieren. Des Weiteren möchte ich wissen, ob in allen bestätigten Fällen die toxikologischen Gutachten einen klaren Zusammenhang von Wirkstoffkonzentration im Blut und verkehrsrelevanter, kognitiver Beeinträchtigung darstellen.
Information nicht vorhanden
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Datum1. Juni 2018
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3. Juli 2018
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