Wiederholte Hangrutsche an den Bahnstrecken am Mittelrhein
die Verkehrsrundschau meldete am 16.3.2021:
"Felsrutsch: Europas meistbefahrene Güterzugstrecke weiterhin gesperrt
Felsplatten und Geröll waren am Montagmorgen unweit des weltberühmten Loreley-Felsens auf die Gleise gerutscht. Wann die Strecke wieder befahrbar ist, bleibt ungewiss."
Auf der Rechtsgrundlage des UIG, hilfsweise des IFG und des Art. 5 GG wird um Auskunft gebeten:
1. Welche Studien/Gutachten liegen der BNetzA zur geologischen Sicherheit der links- und rechtsrheinischen Bahnstrecken vor?
2. Welche Studien/Gutachten liegen der BNetzA zur längerfristigen geologischen Sicherheit der links- und rechtsrheinischen Bahnstrecken vor, vor allem unter dem Aspekt künftig womöglich veränderter Klimabedingungen (Starkregen, längerfristige Hitzeperioden, tiefreichende Fröste) ?
3. Welche Studien/Gutachten liegen der BNetzA vor, wie die Sicherheit der links- und rechtsrheinischen Bahnstrecken gegen Hangrutsche und andere geologische Risiken im Schiefergestein a) kurz- und b) langfristig sichergestellt werden kann und muß?
4. Welche Studien/Gutachten liegen der BNetzA zu den möglichen Auswirkungen von Hangrutschen auf den Zugverkehr der links- und rechtsrheinischen Bahnstrecken vor, insbesondere welche Personen-, Sach- und Umweltschäden (z.B. Gefahrgüter, vgl. Lahnstein) auftreten können und welchen Vorkehrungen getroffen werden müssten?
5. Welche Studien/Gutachten liegen der BNetzA zu den Ausweich-/Umfahrungsmöglichkeiten und deren Folgen auf den europäischen Zugverkehr im Fall längerfristig wirksamer Auswirkungen von Hangrutschen auf den Zugverkehr der links- und rechtsrheinischen Bahnstrecken vor?
Bei den Fragen nach Studien/Gutachten bitte jeweils den Titel, den Verfasser, das Jahr , ggf. URL angeben.
Da es sich nur um eine einfache Anfragen handelt, sind die Ausküfte nach §12 Abs. 1 UIG kostenfrei zu erteilen.
Information nicht vorhanden
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Datum16. März 2021
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20. April 2021
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