Wohnungsvergaben (geförderte) Sozialwohnungen/ Wohnungen Punktetabelle Dringlichkeit Nationalität 5:1 Aufenthaltsstatus Wartedauer Registrierungsdauer
bezahlbare Wohnungen sind in München eines der größten Probleme.
Umso wichtiger ist eine faire und transparente Wohnungsvergabe.
https://csu-stadtrat-muenchen.de/sozial-ungerecht-und-nicht-finanzierbar-csu-fw-fraktion-fordert-klartext-zum-mietenstopp-bei-gwg-und-gewofag/
Lt. Immobilienverwaltern, Maklern, Sozialarbeitern, etc. erfolgt in München eine Wohnungsvergabe nach 5 : 1:
5 Haushalte ohne deutsche Staatsangehörigkeit, zB (ukrainische) Geflüchtete
1 Haushalt mit mindestens einer Person mit deutscher Staatsangehörigkeit (inklusive Migrationshintergrund)
Weiterhin eine vorrangige Vergabe an Sozialleistungsbeziehern, so dass Selbstzahler = untere Mittelschicht das Nachsehen haben und weiter in prekären Wohnverhältnissen oder Wohnungs-/Obdachlosenunterkünften über Jahre ausharren müssen.
Erfolgreiche Wohnungssuche ukrainischer Flüchtlinge trotz extrem angespanntem Wohnungsmarkt in München innerhalb von zwei Jahren:
Wohnungen 14.000 = 82,4 %
städtischen Unterkünften 3.000 = 17,6 %
"Nach dem Stand von Mitte Januar seien in München knapp 17.000 Geflüchtete aus der Ukraine gemeldet, etwa 14.000 davon lebten in Privatwohnungen, 3.000 in städtischen Unterkünften."
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-fluechtlinge-unterkuenfte-ukraine-stadtrat-1.6450283
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-fluechtlinge-unterkuenfte-ukraine-stadtrat-1.6450283
"Das Sofortunterbringungssystem der Landeshauptstadt München (LHM) für akut wohnungslose Personen ist auch weiterhin am Rande seiner Auslastungsgrenze. Zum Stand 31.08.2023 befanden sich 5.137 Personen in Wohnungsloseneinrichtungen inkl. der verbandlich geführten Häuser. Hinzu kommen noch 2.078 anerkannte Geflüchtete in den dezentralen kommunalen Unterkünften für Geflüchtete und in den staatlichen Einrichtungen der Regierung von Oberbayern (ROB) in München."
RatsInformationsSystem München - Sitzungsvorlagen - Sitzungsvorlage 20-26 / V 12045 (muenchen.de)
https://risi.muenchen.de/risi/sitzungsvorlage/detail/5664952?dokument=v5745469
https://risi.muenchen.de/risi/sitzungsvorlage/detail/7680416
https://www.focus.de/regional/muenchen/muenchen-zahlt-fuer-wohnungslose-pro-bett-1500-euro-unglaublicher-wucher_id_185151174.html
Stichworte:
Normenkontrollverfahren, Verfassungswidrigkeit, Grund- und Menschenrechte, Kostendeckungsprinzip, Sozialstaatsgebot, Sozialstaatsprinzip, Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, Äquivalenzprinzip, Belastbarkeitsgrenzen, Belastungsgleichheit, (Un-)Gleichbehandlung, Diskriminierung, AGG, pflichtgemäßem Ermessen, sozialpolitische Erwägungen, (Art. 106) Bayerische Verfassung, gerichtliche Überprüfung, BayWoVR), etc.
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Es wird deshalb beantragt folgende Informationen herauszugeben:
Wohnungsvergaben in den letzten fünf Jahren aufgeteilt
# nach Punktetabelle zur Registrierung für geförderte Wohnungen unterteilt nach Grund- und Vorrangpunkten
# Haushaltsgrößen / Personenzahl
# Nationalität
# Aufenthaltsstatus
# Wartedauer
# Registrierungsdauer
# Wohnungsvergaben ohne Registrierungsbescheid,
# umF unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
# Jugendhilfe
# Auszubildende
# Studenten
# vulnerable Gruppen
# Haushalte mit Zuzug nach München = Hauptwohnsitz nicht München
# Sozialleistungsbezieher / Selbstzahler mit eigenem Einkommen
# etc
Anfrage muss klassifiziert werden
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Datum17. März 2024
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20. April 2024
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