ZAB: Personalsituation, Zumutbarkeit der Bearbeitungszeiten, Einklang mit dem Bologna-Prozess
1.) Eine Stellenübersicht, aus der hervorgeht, wieviele Sachbearbeiter/-innen (keine Leitungsfunktion) derzeit mit der Begutachtung von Hochschulabschlüssen aus EU-Staaten befasst sind und wieviele Stellen davon innerhalb der nächsten 6 Monate aufgrund von Mutterschutz/Elternzeit, etc. (vorübergehend) neu besetzt werden müssen.
2.) Eine Übersicht oder einfache Aufstellung darüber, wie viele der gestellten Anfragen überhaupt im veranschlagten Zeitraum von 3 Monaten vollständig bearbeitet werden. Möglicherweise auch im Vergleich zu zurückliegenden Jahren (in denen die Bearbeitungszeit auch noch kürzer veranschlagt wurde).
3.) Eine Stellungnahme darüber, inwiefern der Prozess der Anerkennung von innerhalb der EU erworbenen Hochschulabschlüssen an voll akkreditierten Universitäten im Einklang mit dem Bologna-Prozess steht. Diese langwierigen, kostspieligen Prüfungen stehen meines Erachtens nach in direktem Konflikt mit den Zielen des Bologna-Prozesses und fungieren wie künstlich installierte Hürden. Inwiefern stellt dieser Prozess (speziell auf EU-Hochschulabschlüsse bezogen) einen Nutzen für die deutsche und/oder die europäische Gesellschaft dar, wenn der Bologna-Prozess bereits für die Vergleichbarkeit, Mobilität und Zusammenarbeit eingeführt wurde?
Anfrage eingeschlafen
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Datum1. Juni 2022
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5. Juli 2022
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