Konzept für einen Lern- und Erinnerungsort Kolonialismus
- begonnen
- und
- Demokratie
- Staatswesen
- Ausschnitt aus dem Koalitionsvertrag
-
„Außerdem entwickeln wir ein Konzept für einen Lern- und Erinnerungsort Kolonialismus.“
Quelle: 1
- Unsere Einschätzung
Die Bundesregierung will ein Konzept für einen Lern- und Erinnerungsort Kolonialismus erarbeiten.
- Bewertung
- gut
- Art der Umsetzung
- Praxis
- Federführung
- Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien
- Beobachtet von
Netzwerk "Memory in Motion" gegründet
Mit einer dreitägigen Konferenz Ende Januar in Hamburg hat Dr. Andreas Görgen, Amtchef der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM), den Prozess zur Erarbeitung eines Konzepts für den "Lern- und Erinnerungsort Kolonialismus" begonnen. Gemeinsam mit deutschen und internationalen Vertreter*innen von Kultur, Wissenschaft und Zivilgesellschaft wurde das Netzwerk "Memory in Motion" gegründet. Dieses soll bis Ende 2023 einen Konzeptentwurf für den Ort vorlegen.
BKM-Haushaltstitel "Kolonialismus"
Im Haushaltsplan 2022 der Staatsministerin für Kultur und Medien sind insgesamt 7,5 Millionen Euro für den Titel "Globaler Süden, Aufarbeitung des Kolonialismus" angesetzt. Das ist eine erhebliche Steigerung gegenüber 2,25 Mio. im Vorjahr. Mit den zusätzlichen Mitteln könnte Claudia Roth sofort die Arbeit am Konzept für einen "Lern- und Erinnerungsort Kolonialismus" beginnen.
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