1 Jahr Bearbeitungszeit ist noch nicht genug...
Guten Tag,
Im Februar 2019 habe ich einen Lückenbericht angefordert. Die fehlenden Daten (Lücken) habe ich daraufhin ausgefüllt und mit Kopien belegt. Der Brief wurde innerhalb von zwei Wochen persönlich in Weimar am Briefkasten eingeworfen.
Da ich keine weitere Rückantwort der Rentenversicherung erhalten habe, hab ich erneut im Januar 2020 einen Lückenbericht angefordert. Leider waren die alten Lücken noch immer vorhanden. Meine eingereichten Informationen wurden scheinbar nicht eingepflegt.
Daraufhin habe ich nach einer Woche endlich die mir zuständige Sachbearbeiterin telefonisch erreicht. Diese durchsuchte ihre Papierstapel und fand tatsächlich meine eingereichten Unterlagen. Sie konnte sich sogar an meine E-Mail Nachfrage erinnern, hatte mir jedoch nicht geantwortet...
Es wurde mir mitgeteilt, dass es durch die vielen Fälle leider zu solchen Wartezeiten kommt. Jedoch kann das in einer Behörde einfach nicht sein!
Bitte überprüfen Sie Ihre Ablaufprozesse. Wenn möglich, mit professioneller Hilfe aus der Industrie.
Es kann nicht sein, dass die Bearbeitung gebunden an eine spezielle Sacharbeiter erfolgt.
Weiterhin muss man als Antragsteller regelmäßig eine Statusrückmeldung erhalten.
Es scheint auch kein Tracking der Anfragen zu geben. Somit wäre Ihnen ersichtlich, welche Anfragen schon lange im Hause unbearbeitet liegen.
Mir wurde von der Mitarbeiterin versichert, dass Sie die Sache zeitnah eingepflegt.
Ich möchte nochmals klarstellen, dass ich mich nicht über die einzelne Mitarbeiterin beschwere! Ich mir sicher, dass Sie durch die schlechten Abläufe einfach nicht effektiver arbeiten kann. Leider auch nicht motivierend solche Altfälle auf dem Schreibtisch zu haben.
Danke und einen schönen Tag.
Anfrage teilweise erfolgreich
-
Datum30. Januar 2020
-
3. März 2020
-
Ein:e Follower:in
Ein Zeichen für Informationsfreiheit setzen
FragDenStaat ist ein gemeinnütziges Projekt und durch Spenden finanziert. Nur mit Ihrer Unterstützung können wir die Plattform zur Verfügung stellen und für unsere Nutzer:innen weiterentwickeln. Setzen Sie sich mit uns für Informationsfreiheit ein!