Strategien für den Umgang mit fehlendem Schulstoff durch Distanzunterricht
Sehr << Antragsteller:in >>
ich habe folgende Fragen an Sie:
1. Wie wird das Land S-H mit den Unterrichtsinhalten verfahren, die durch den Distanzunterricht ausgefallen sind?
2. wie stellen Sie sicher, dass kein Kind, das durch
a) fehlende Hardware
b) fehlende oder eingeschränkte familiäre Unterstützung (durch fehlende pädagogische Fähigkeiten, mangelndes Wissen, mangelnde Zeit, weil Arbeitstätigkeit, Desinteresse des familiären Umfelds etc.)
c) fehlende Internetbandbreite
d) fehlende Ausstattung in den Schulen
e) fehlende Unterstützung durch Lehrkräfte
f) fehlende Weiterbildung der Lehrkräfte im Vorfeld der Pandemie
g) langsame und ausufernde Bürokratie (bei Beantragung von Ausstattung, Nutzung von digitalen Plattformen durch die Schulen etc.)
den Lernstoff nachholen kann, ohne im weiteren Schulverlauf benachteiligt zu werden?
3. besteht in Ihrem Haus ein Interesse daran, den Kindern, Eltern und Lehrer:innen die ausergewöhnlichen Belastungen durch Homeschooling, Homeoffice/parallele Weiterarbeit erträglich zu machen? Etwa durch Streichen von Prüfungsleistungen/ Schulinhalten etc. zugunsten von mehr Platz für Motiviation und Ausgleich von extrem heterogenen Zugangsmöglichkeiten zum extrem heterogenen Distanzunterricht durch sehr motivierte/sehr unmotivierte Lehrer:innen, fehlende Ausstattung Hard-/Software, fehlende Digitalkompetenzen, fehlende Strategie, fehlende Lehrkräfte, Behinderung durch zuviel Bürokratie?
Herzlichen Dank für Ihre Antworten!
Anfrage erfolgreich
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Datum20. Januar 2021
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23. Februar 2021
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