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Auswirkungen der FSRU Höegh Esperanza in Hooksiel und Wilhelmshaven und im Wattenmeer

Am 15.08.23 beobachteten Segelnde eine große Wassermenge, die von der Höegh Esperanza an der Jetty Wilhelmshaven ins Wattenmeer/Jadebusen abgelassen wurde. Die Wassereingabe geschah seeseits und war von Land nicht zu sehen. Die Dauer der Einleitung wurde als länger beschrieben und machte den Segelnden Sorgen, weil das Meerwasser brodelte und Wellen entstanden. Ich bitte um die Beschreibung der Einleitung und der Prüfung, ob diese Wassereinleitung mit Chlor versetzt war, da wir wissen, dass alle technischen Anlagen auf Schiffen mit Bioziden behandelt werden. Ferner wünschen wir uns eine Erklärung, warum eine Wassermenge dieser Art als vermutlich Druckentlastung des Löschwassersystems nach Genehmigungsunterlagen definiert wird und ob man diese Wassermenge reduzieren kann, um die Belastung der See zu vermindern. Wir wünschen uns ebenfalls eine Aussage zu TRO-Sensoren statt mühsamer Probenname und erwarten als Bürger*innen in der Region und darüber hinaus eine online sofort einsehbare Dokumentation der Wasserwerte. Bitte geben Sie uns ebenfalls Auskunft über die Luftmessungen und Abgaswerte der FSRU, da schon von verrussten Campingwagen in Hooksiel zu hören ist. Die Luft an der Nordsee sollte weiterhin ein Garant für Heilung und Frische sein.

Anfrage eingeschlafen

Warte auf Antwort
  • Datum
    16. August 2023
  • Frist
    19. September 2023
  • 4 Follower:innen
Stefanie Eilers
Antrag nach dem NUIG/VIG Guten Tag, bitte senden Sie mir Folgendes zu: Am 15.08.23 beobachteten Segelnde eine …
An Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz Details
Von
Stefanie Eilers
Betreff
Auswirkungen der FSRU Höegh Esperanza in Hooksiel und Wilhelmshaven und im Wattenmeer [#286300]
Datum
16. August 2023 20:06
An
Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem NUIG/VIG Guten Tag, bitte senden Sie mir Folgendes zu:
Am 15.08.23 beobachteten Segelnde eine große Wassermenge, die von der Höegh Esperanza an der Jetty Wilhelmshaven ins Wattenmeer/Jadebusen abgelassen wurde. Die Wassereingabe geschah seeseits und war von Land nicht zu sehen. Die Dauer der Einleitung wurde als länger beschrieben und machte den Segelnden Sorgen, weil das Meerwasser brodelte und Wellen entstanden. Ich bitte um die Beschreibung der Einleitung und der Prüfung, ob diese Wassereinleitung mit Chlor versetzt war, da wir wissen, dass alle technischen Anlagen auf Schiffen mit Bioziden behandelt werden. Ferner wünschen wir uns eine Erklärung, warum eine Wassermenge dieser Art als vermutlich Druckentlastung des Löschwassersystems nach Genehmigungsunterlagen definiert wird und ob man diese Wassermenge reduzieren kann, um die Belastung der See zu vermindern. Wir wünschen uns ebenfalls eine Aussage zu TRO-Sensoren statt mühsamer Probenname und erwarten als Bürger*innen in der Region und darüber hinaus eine online sofort einsehbare Dokumentation der Wasserwerte. Bitte geben Sie uns ebenfalls Auskunft über die Luftmessungen und Abgaswerte der FSRU, da schon von verrussten Campingwagen in Hooksiel zu hören ist. Die Luft an der Nordsee sollte weiterhin ein Garant für Heilung und Frische sein.
Dies ist ein Antrag auf Aktenauskunft nach § 3 des Niedersächsischen Umweltinformationsgesetzes (NUIG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 Umweltinformationsgesetzes des Bundes (UIG) betroffen sind, sowie nach § 2 Abs. 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Verbraucherinformationen betroffen sind. Sollten diese Gesetze nicht einschlägig sein, bitte ich Sie, die Anfrage als Bürgeranfrage zu behandeln. Sollte die Aktenauskunft Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, bitte ich, mir dies vorab mitzuteilen und dabei die Höhe der Kosten anzugeben. Es handelt sich meines Erachtens um eine einfache Auskunft bei geringfügigem Aufwand. Gebühren fallen somit nicht an. Ich verweise auf § 3 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 UIG/§ 5 Abs. 2 VIG und bitte, mir die erbetenen Informationen unverzüglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Ich bitte Sie um eine Antwort per E-Mail. Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich Sie, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich möchte Sie um eine Empfangsbestätigung bitten und danke Ihnen für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Stefanie Eilers Anfragenr: 286300 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/286300/ Postanschrift Stefanie Eilers << Adresse entfernt >>
Mit freundlichen Grüßen Stefanie Eilers

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