Dauerhafte gesicherte Wasserentsorgung für die erste Ausbaustufe von Tesla in Freienbrink?
Der zuständige Wasserverband (WSE) sieht, wie in den letzten Tagen (wiederholt) in den Medien beschrieben, keine dauerhafte umweltgerechte Entsorgung der Industrieabwässer bei Tesla über die BWB (Berliner Wasserbetriebe) in Münchehofe (Standort Klärwerk). Dazu soll ein eigenständiges Industrieklärwerk in Freienbrink selbst ausgeschrieben und gebaut werden.
Wie ist der Sachstand zum Industrieklärwerk? Welche Optionen oder Alternativen bestehen aufgrund des Entsorgungsvertrages zwischen dem Wasserverband und Tesla? Besteht die Gefahr, dass die BWB die gesamten Abwässer des Verbandsgebietes (Strausberg-Erkner) nicht mehr entsorgen, soweit der WSE die Einleitung von Tesla nicht unterbindet?
Bitte beachten Sie in Ihrem Vorgehen, dass die öffentlichen Träger (Ministerium, Senatsverwaltung, Behörden) nur bedingt in die einzelnen Einheiten des Verfahrens eingebunden sind. Im Zweifel kann nur der WSE selbst die Situation vor Ort im Sinne ihrer Nutzerinnen und Nutzer einschätzen. Das Landesamt erhält die Frage stellvertretend, um auch ggf. die Fragen durch die Beteiligung von weiteren Einrichtungen in Gänze zu beantworten.
Vielen Dank!
Antwort verspätet
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Datum2. März 2024
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6. April 2024
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