Detail-Fragen zu "Rettungsnetz 5G"

Unter
https://rettungsnetz5g.de/
schreiben Sie:
"
Warum Rettungsnetz 5G?

5G ist der Mobilfunkstandard der Zukunft: Schneller und sicherer, geringere Latenzen und mehr Geräte gleichzeitig sind unter anderem mit ihm möglich. Das alles prädestiniert 5G für den Einsatz in der Rettungsmedizin. Ein regionales Projetkonsortium rund um den Verband Region Rhein-Neckar, die Universitätsmedizin und die Universität Mannheim sieht genau hier große Chancen.

Konkret geht es um die 5G-Anbindung des Rettungswagens an die Klinik und damit einer Aufwertung der Diagnostik bereits am Unfallort und im Rettungswagen mit ärztlicher Unterstützung durch die Klinik. Dabei sollen auch neueste, innovative Medizingeräte bis hin zu einem portablen CT getestet werden. Die Rettungskräfte am Unfallort werden zudem in Echtzeit durch cloudbasierte KI-Systeme unterstützt. Ziel ist es, die Zeit bis zur optimalen Behandlung zu verkürzen und dadurch die Versorgung zu verbessern und schließlich Leben zu retten.
"

und unter
https://rettungsnetz5g.de/das-projekt/
heißt es ferner:
"
1.
Projektbeginn

Mit Projektbeginn (Stufe 1) wird zur frühzeitigen Diagnostik eines Herzinfarktes oder Schlaganfalls im Rettungstransportmittel eine 5G-basierte mobile Video- und Dateneinheit eingerichtet, mit der Spezialisten aus einer Zielklinik informiert und unterstützend hinzugezogen werden können. Die Daten werden auf einer Analyse- und Entscheidungsplattform verarbeitet, die KI-basiert die bestmögliche Weiterversorgung des Patienten unterstützt. Dadurch wird der anschließende Versorgungsablauf intelligent vorbereitet und beschleunigt, um letztendlich die Prognosen zu verbessern und die Überlebenschance des Patienten zu erhöhen.

2.
weitere Beschleunigung

Die zweite Stufe dieses Projektes adressiert die weitere Beschleunigung der Diagnostik und Therapieeinleitung bei Schlaganfällen. Dafür wird ein mobiler Schädel-CT in einem Rettungswagen installiert, der bei Verdacht auf Schlaganfall durch die Rettungsleitstelle zusätzlich alarmiert wird, sodass am Einsatzort unmittelbar eine CT-Untersuchung des Schädels durchgeführt werden kann. Mit Hilfe von 5G können nun die Datenmengen des CT in Echtzeit auf die Analyse- und Entscheidungsplattform übertragen und ausgewertet werden, sodass die Therapie bereits am Einsatzort beginnen und somit lebenswichtige Zeit gewonnen werden kann.

3.
Einsatz 5G ferngesteuerter Interventionsrobotik

In Projektstufe 3 wird der Einsatz mittels 5G ferngesteuerter Interventionsrobotik erkundet. Diese Technologie hat großes Potential zur notfallmedizinischen Behandlung vieler Krankheitsbilder, darunter Blutungen und Gefäßwiedereröffnungen, wie beispielsweise beim akuten Schlaganfall.
"

Meine Fragen:

1) Nutzen Sie die 5G-Mobilfunknetze aller Anbieter (d.h. Vodafone, O2, Telekom und 1&1 Drillisch) ?
Oder nutzen Sie nur das Netz eines bestimmten Mobilfunk-Anbieters ?
Wenn ja, das Netz welchen Anbieters ?

2) Erfolgt die Anbindung des Rettungswagens im 5G-Mobilfunknetz priorisiert ?
Oder ist die Anbindung gleichberechtigt mit allen anderen Nutzern des 5G-Mobilfunknetzes ?

3) Ist die Anbindung an das 5G-Mobilfunknetz als Rückfallebene für das bestehende BOS TETRA-Digitalfunknetz vorgesehen ?

4) Die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) plant die Erweiterung des BOS TETRA-Digitalfunknetzes um eine Infrastruktur für sicheren breitbandigen Datenfunk ("Hybrides Breitbandnetz").
Details dazu siehe
https://fragdenstaat.de/a/220918
Inwieweit ist vorgesehen, das "Rettungsnetz 5G" final in das "Hybride Breitbandnetz" der BDBOS zu migrieren ?

5) Erfolgt die Planung und Umsetzung des Projekts "Rettungsnetz 5G" in Abstimmung mit der BDBOS ?

Vielen Dank.

Anfrage erfolgreich

  • Datum
    12. November 2021
  • Frist
    17. Dezember 2021
  • Ein:e Follower:in
<< Anfragesteller:in >>
Antrag nach dem LIFG/UVwG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu: Unter https://…
An Verband Region Rhein-Neckar Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
Detail-Fragen zu "Rettungsnetz 5G" [#232867]
Datum
12. November 2021 23:39
An
Verband Region Rhein-Neckar
Status
Warte auf Antwort — E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Antrag nach dem LIFG/UVwG/VIG Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu:
Unter https://rettungsnetz5g.de/ schreiben Sie: " Warum Rettungsnetz 5G? 5G ist der Mobilfunkstandard der Zukunft: Schneller und sicherer, geringere Latenzen und mehr Geräte gleichzeitig sind unter anderem mit ihm möglich. Das alles prädestiniert 5G für den Einsatz in der Rettungsmedizin. Ein regionales Projetkonsortium rund um den Verband Region Rhein-Neckar, die Universitätsmedizin und die Universität Mannheim sieht genau hier große Chancen. Konkret geht es um die 5G-Anbindung des Rettungswagens an die Klinik und damit einer Aufwertung der Diagnostik bereits am Unfallort und im Rettungswagen mit ärztlicher Unterstützung durch die Klinik. Dabei sollen auch neueste, innovative Medizingeräte bis hin zu einem portablen CT getestet werden. Die Rettungskräfte am Unfallort werden zudem in Echtzeit durch cloudbasierte KI-Systeme unterstützt. Ziel ist es, die Zeit bis zur optimalen Behandlung zu verkürzen und dadurch die Versorgung zu verbessern und schließlich Leben zu retten. " und unter https://rettungsnetz5g.de/das-projekt/ heißt es ferner: " 1. Projektbeginn Mit Projektbeginn (Stufe 1) wird zur frühzeitigen Diagnostik eines Herzinfarktes oder Schlaganfalls im Rettungstransportmittel eine 5G-basierte mobile Video- und Dateneinheit eingerichtet, mit der Spezialisten aus einer Zielklinik informiert und unterstützend hinzugezogen werden können. Die Daten werden auf einer Analyse- und Entscheidungsplattform verarbeitet, die KI-basiert die bestmögliche Weiterversorgung des Patienten unterstützt. Dadurch wird der anschließende Versorgungsablauf intelligent vorbereitet und beschleunigt, um letztendlich die Prognosen zu verbessern und die Überlebenschance des Patienten zu erhöhen. 2. weitere Beschleunigung Die zweite Stufe dieses Projektes adressiert die weitere Beschleunigung der Diagnostik und Therapieeinleitung bei Schlaganfällen. Dafür wird ein mobiler Schädel-CT in einem Rettungswagen installiert, der bei Verdacht auf Schlaganfall durch die Rettungsleitstelle zusätzlich alarmiert wird, sodass am Einsatzort unmittelbar eine CT-Untersuchung des Schädels durchgeführt werden kann. Mit Hilfe von 5G können nun die Datenmengen des CT in Echtzeit auf die Analyse- und Entscheidungsplattform übertragen und ausgewertet werden, sodass die Therapie bereits am Einsatzort beginnen und somit lebenswichtige Zeit gewonnen werden kann. 3. Einsatz 5G ferngesteuerter Interventionsrobotik In Projektstufe 3 wird der Einsatz mittels 5G ferngesteuerter Interventionsrobotik erkundet. Diese Technologie hat großes Potential zur notfallmedizinischen Behandlung vieler Krankheitsbilder, darunter Blutungen und Gefäßwiedereröffnungen, wie beispielsweise beim akuten Schlaganfall. " Meine Fragen: 1) Nutzen Sie die 5G-Mobilfunknetze aller Anbieter (d.h. Vodafone, O2, Telekom und 1&1 Drillisch) ? Oder nutzen Sie nur das Netz eines bestimmten Mobilfunk-Anbieters ? Wenn ja, das Netz welchen Anbieters ? 2) Erfolgt die Anbindung des Rettungswagens im 5G-Mobilfunknetz priorisiert ? Oder ist die Anbindung gleichberechtigt mit allen anderen Nutzern des 5G-Mobilfunknetzes ? 3) Ist die Anbindung an das 5G-Mobilfunknetz als Rückfallebene für das bestehende BOS TETRA-Digitalfunknetz vorgesehen ? 4) Die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) plant die Erweiterung des BOS TETRA-Digitalfunknetzes um eine Infrastruktur für sicheren breitbandigen Datenfunk ("Hybrides Breitbandnetz"). Details dazu siehe https://fragdenstaat.de/a/220918 Inwieweit ist vorgesehen, das "Rettungsnetz 5G" final in das "Hybride Breitbandnetz" der BDBOS zu migrieren ? 5) Erfolgt die Planung und Umsetzung des Projekts "Rettungsnetz 5G" in Abstimmung mit der BDBOS ? Vielen Dank.
Dies ist ein Antrag auf Aktenauskunft nach § 1 Abs. 2 des Landesinformationsfreiheitsgesetzes (LIFG), nach § 25 des Umweltverwaltungsgesetzes (UVwG), soweit Umweltinformationen im Sinne des § 2 Abs. 3 Umweltinformationsgesetzes des Bundes (UIG) betroffen sind, sowie nach § 2 Abs. 1 des Gesetzes zur Verbesserung der gesundheitsbezogenen Verbraucherinformation (VIG), soweit Verbraucherinformationen betroffen sind. Sollte die Aktenauskunft Ihres Erachtens gebührenpflichtig sein, bitte ich, mir dies vorab mitzuteilen und dabei die Höhe der Kosten anzugeben. Es handelt sich meines Erachtens um eine einfache Auskunft bei geringfügigem Aufwand. Gebühren fallen somit nicht an. Ich verweise auf § 7 Abs. 7 LIFG/§243 Abs. 3 UVwG/§ 5 Abs. 2 VIG und bitte, mir die erbetenen Informationen unverzüglich, spätestens nach Ablauf eines Monats zugänglich zu machen. Sollten Sie für diesen Antrag nicht zuständig sein, bitte ich, ihn an die zuständige Behörde weiterzuleiten und mich darüber zu unterrichten. Ich widerspreche ausdrücklich der Weitergabe meiner Daten an Dritte. Ich bitte um eine Antwort in elektronischer Form (E-Mail) und um eine Empfangsbestätigung. Vielen Dank für Ihre Mühe! Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 232867 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/232867/ Postanschrift Antragsteller/in Antragsteller/in << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>
Mit freundlichen Grüßen << Anfragesteller:in >>
Verband Region Rhein-Neckar
Sehr Antragsteller/in anbei die Antworten direkt zu Ihren Fragen: 1) Nutzen Sie die 5G-Mobilfunknetze aller Anbi…
Von
Verband Region Rhein-Neckar
Betreff
AW: Posteingang Detail-Fragen zu "Rettungsnetz 5G" [#232867]
Datum
16. November 2021 07:59
Status
Warte auf Antwort
Sehr Antragsteller/in anbei die Antworten direkt zu Ihren Fragen: 1) Nutzen Sie die 5G-Mobilfunknetze aller Anbieter (d.h. Vodafone, O2, Telekom und 1&1 Drillisch) ? Oder nutzen Sie nur das Netz eines bestimmten Mobilfunk-Anbieters ? Wenn ja, das Netz welchen Anbieters ? Das Projekt wartet noch auf den offiziellen Start. Es wurde daher noch keine Festlegung auf bzw. kein Vergabeprozess bzgl. eines etwaigen Telekommunikationspartners gestartet. 2) Erfolgt die Anbindung des Rettungswagens im 5G-Mobilfunknetz priorisiert ? Oder ist die Anbindung gleichberechtigt mit allen anderen Nutzern des 5G-Mobilfunknetzes ? Das Projekt wartet noch auf den offiziellen Start. Eine priorisierte Anbindung ist grundsätzlich angedacht. 3) Ist die Anbindung an das 5G-Mobilfunknetz als Rückfallebene für das bestehende BOS TETRA-Digitalfunknetz vorgesehen ? Das Projekt wartet noch auf den offiziellen Start. Der aktuelle Planungsstand trifft dazu noch keine Aussagen. 4) Die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) plant die Erweiterung des BOS TETRA-Digitalfunknetzes um eine Infrastruktur für sicheren breitbandigen Datenfunk ("Hybrides Breitbandnetz"). Details dazu siehe https://fragdenstaat.de/a/220918 Inwieweit ist vorgesehen, das "Rettungsnetz 5G" final in das "Hybride Breitbandnetz" der BDBOS zu migrieren ? Das Projekt wartet noch auf den offiziellen Start. Der aktuelle Planungsstand trifft dazu noch keine Aussagen. 5) Erfolgt die Planung und Umsetzung des Projekts "Rettungsnetz 5G" in Abstimmung mit der BDBOS ? Das Projekt wartet noch auf den offiziellen Start. Der aktuelle Planungsstand wurde durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (positiv) bewertet, eine Abstimmung mit der BDBOS ist bisher nicht erfolgt. Mit freundlichen Grüßen
<< Anfragesteller:in >>
Sehr << Anrede >> vielen Dank für das Bearbeiten meiner Anfrage und Ihre Antworten. Erlauben Sie mir…
An Verband Region Rhein-Neckar Details
Von
<< Anfragesteller:in >>
Betreff
AW: Posteingang Detail-Fragen zu "Rettungsnetz 5G" [#232867]
Datum
16. November 2021 22:41
An
Verband Region Rhein-Neckar
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr << Anrede >> vielen Dank für das Bearbeiten meiner Anfrage und Ihre Antworten. Erlauben Sie mir noch eine Nachfrage: Wann ist mit dem offiziellen Start des Projekts zu rechnen ? Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 232867 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/232867/ Postanschrift Antragsteller/in Antragsteller/in << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>
Verband Region Rhein-Neckar
Sehr Antragsteller/in dazu liegen uns aktuell keine Informationen vor. Mit besten Grüßen
Von
Verband Region Rhein-Neckar
Betreff
AW: Posteingang Detail-Fragen zu "Rettungsnetz 5G" [#232867]
Datum
17. November 2021 08:00
Status
Anfrage abgeschlossen
Sehr Antragsteller/in dazu liegen uns aktuell keine Informationen vor. Mit besten Grüßen

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<< Anfragesteller:in >>
Sehr << Anrede >> vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Dann werde ich ab und an mal unter https://rettun…
An Verband Region Rhein-Neckar Details
Von
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Betreff
AW: Posteingang Detail-Fragen zu "Rettungsnetz 5G" [#232867]
Datum
18. November 2021 22:18
An
Verband Region Rhein-Neckar
Status
E-Mail wurde erfolgreich versendet.
Sehr << Anrede >> vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Dann werde ich ab und an mal unter https://rettungsnetz5g.de/ schauen, ob es dort Neuigkeiten gibt. Mit freundlichen Grüßen Antragsteller/in Antragsteller/in Anfragenr: 232867 Antwort an: <<E-Mail-Adresse>> Laden Sie große Dateien zu dieser Anfrage hier hoch: https://fragdenstaat.de/a/232867/ Postanschrift Antragsteller/in Antragsteller/in << Adresse entfernt >> << Adresse entfernt >>